Iran Student nach Hungerstreik Tot

Begonnen von Klassenkämpfer, 19:09:06 Di. 01.August 2006

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Klassenkämpfer

QUELLE netzzeitung http://www.netzeitung.de/ausland/428912.html
Iranischer Oppositioneller stirbt im Hungerstreik
31. Jul 15:44

In einem iranischen Gefängnis ist ein Studentenführer gestorben. Er hatte gegen seine Festnahme trotz einer schweren Krankheit mit Hungerstreik protestiert.

Im Iran ist ein Dissident einem neuntägigen Hungerstreik im Gefängnis erlegen. Der Studentenführer Akbar Mohammadi war 1999 wegen Beteiligung an Protesten gegen die Regierung festgenommen und zum Tode verurteilt worden. Später wurde die Strafe auf 15 Jahre abgemildert.

Mohammadi hatte sich im Gefängnis ein Rückenmarksleiden zugezogen und sei 2005 für ein Jahr zur Behandlung im Ausland freigelassen worden, sagte ein Sprecher vom Studentenkomitee der Menschenrechtsreporter Irans. Vor zwei Monaten wurde er ohne weitere Erklärung vorzeitig wieder festgenommen. Daraufhin trat er in den Hungerstreik, um eine ausreichende Behandlung durchzusetzen. Doch die Verwaltung des Evin-Gefängnisses in Teheran erklärte, Mohammadi sei angemessen behandelt worden. (nz)


Quell der spiegel
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,429490,00.html

IRAN

Häftling nach Hungerstreik gestorben

Ein iranischer Student und Regimekritiker ist nach sieben Jahren in Haft und einem mehrtägigen Hungerstreik im Gefängnis verstorben. Die Umstände seines Todes sind noch unklar.

Teheran - Der Studentenführer Akbar Mohammadi war 1999 wegen Beteiligung an Anti-Regierungs-Protesten festgenommen worden. Zunächst wurde er zum Tode verurteilt, dann wurde seine Strafe auf 15 Jahre abgemildert. Er sei aus Protest gegen die unzureichende Behandlung eines Rückenmarksleidens in den Hungerstreik getreten und gestern nach einem Herzschlag gestorben, sagte Kohjar Goodarsi vom Studentenkomitee der Menschenrechtsreporter Irans.

Die genaue Todesursache werde noch untersucht. Ein anderer Student sagte, Mohammadi habe seinen Hungerstreik schon im Mai begonnen. Den Angaben nach wollte er damit seine Freilassung erzwingen. Der Anwalt des Toten kritisierte, er habe seinen Mandanten im Teheraner Gefängnis Evin nach Beginn des Hungerstreiks nicht besuchen dürfen.

Mohammadi sei 2005 für ein Jahr zur Behandlung freigelassen worden, doch vor zwei Monaten ohne weitere Erklärung vorzeitig wieder festgenommen worden. Die Verwaltung des Evin-Gefängnisses in Teheran erklärte, Mohammadi sei medizinisch angemessen behandelt worden. Er ist seit vielen Jahren der erste politische Dissident, von dem man weiß, dass er in einem iranischen Gefängnis gestorben ist.


Quelle volkmujahedin http://www.ncr-iran.org/de/content/view/830/58/

 Mullahregime verantwortlich für den Tod von Akbar Mahammadi       Print        E-mail
Montag, 31 Juli 2006

Iran : The Resistance holds the mullahs' regime responsible for Mr. Akbar Mohammadi's deathInternationale Untersuchungskommission gefordert

Gestern haben die Handlanger der iranischen Regimes Mohammadi gefesselt, ihm den Mund geknebelt und ihn gefoltert.
Der iranische Widerstandsrat drückt sein tief empfundenes Beileid für den seltsamen Tod von Akbar Mohammadi aus und macht Handlanger des Mullahregimes für seinen grausamen Tod im berüchtigten Evin Gefängnis verantwortlich. Mohammadi war sechs Jahre im Gefängnis.

 Am Sonntag fesselten ihn mehrere Gefängniswärter, knebelten seinen Mund und folterten ihn. Mohammadi war ein paar Tage zuvor in Hungerstreik getreten. Nach seinem Tod unterbrachen die Verantwortlichen des Gefängnisses die Telefonleitungen, damit sich die Nachricht von seinem Tod nicht verbreitet.

Der Direktor des Gefängnisses in Teheran, Sohrab Soleimani, sagte in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur ISNA: "Gestern noch ging es Akbar Mohammadi sehr gut ... auf seine Bitte hin und nach einer Untersuchung durch den Arzt wurde er aus dem Gefängnisspital entlassen und in seine Zelle zurückgebracht."

Die Ermordung von Dissidenten und Gefängnissinsassen ist eine allgemeine Praxis beim Mullahregime. Das ist ein mittelalterliches Regime, dass in seinen Zuchthäusern und Folterkammern mehr als 120.000 politische Gefangene ermordert hat.

Der iranische Widerstand drückt den Familien von Mohammadi und anderen politischen Gefangenen sein tief empfundenes Beileid aus und appelliert an internationale Menschenrechtsorganisationen eine Untersuchungskommmission zu bilden, die die Gründe des Todes von Mohammadi und die aktuelle Situation der anderen politischen Gefangenen im Iran untersucht. Eine große Zahl von politischen Gefangenen sind ähnlichen Verschwörungen und konspirativen Machenschaften gegen ihr Leben ausgesetzt. Im Februar ermordete das unmenschliche Mullahregime Hojjat Zamani, ein Mitglied der iranischen Volksmojahedin. Er war vor seiner Hinrichtung vier Jahre hinter Kerkermauern.

Das Sekretariat des Nationalen Widerstandsrats Iran
31. Juli 2006
:rolleyes: :baby: :evil: :D :O ?( 8) ;( 8o :] :( =) X( :) :P ;)

counselor

Massenhinrichtung in Irak

Im Irak sind an einem Tag 21 Menschen, darunter drei Frauen, hingerichtet worden. Dies teilte das irakische Justizministerium Iraks am Dienstag mit. Alle Hingerichteten sind wegen Terrorismus angeklagt worden ...

Quelle: Radio Stimme Russlands
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

  • Chefduzen Spendenbutton