Der Arbeits-/Lohnsklave

Begonnen von Regenwurm, 18:05:24 So. 17.Dezember 2006

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Regenwurm

Der Unterschied zwischen einem ehemaligen Leibsklaven und einem heutigen Arbeitssklaven (Lohnarbeiter) ist :

Der Leibsklave

1) hat einen Herrn (Sklavenhalter);
2) kann von seinem Herrn jederzeit mit der Peitsche oder Waffe geschlagen und getötet werden;
3) besitzt keinen wirtschaftlich nutzbaren
Grund & Boden;
4) besitzt nicht das Werkzeug (Produktions mittel), das er beim Arbeiten in seinen Händen hält;
5) besitzt keinen Eigentümeranteil an den Produkten, die er mit seinen Händen herstellt, sowie an den dafür erzielten Verkaufserlösen;
6) produziert auch den Knüppel und die Waffe, mit denen er "bei Bedarf" geschlagen wird;
7) ernährt durch seine Arbeit auch seine Aufseher und die Schlägertrupps, die ihn ständig überwachen und bei Ungehorsam "zur Räson" bringen;
8 kann als Arbeitskraft von seinem Herrn wie jede beliebige Ware gekauft, vermietet, benutzt, verschlissen, und weggeworfen werden;
9) wird von seinem Herrn in Ketten zum Arbeits(kräfte)markt hingekarrt, um dort als Arbeitskraft feilgeboten
und an einen neuen Herrn verkauft zu werden;
10) wird mit einer schäbigen Hütte, mit Kleidung und Mahlzeiten für seine Arbeitsleistung bezahlt;
11) hat an seinem Arbeitsplatz "nichts zu melden";
12) darf niemals seinen Wohnort verlassen, damit er nicht abhaut, um nach Freiheit zu suchen;
13) fühlt sich ausgebeutet und rebelliert;
14) weiß "von klein auf", daß er ein Sklave ist.

Der Arbeits-/Lohnsklave

1) hat viele Herren (Arbeit"geber");
2) kann von seinen Herren jederzeit mit Ausgrenzung und Armut geschlagen und vernichtet werden;
3) besitzt keinen wirtschaftlich nutzbaren
Grund & Boden in nennenswertem Umfang;
4) besitzt nicht das Werkzeug (Produktions mittel), das er beim Arbeiten in seinen Händen hält;
5) besitzt keinen Eigentümeranteil an den Produkten, die er mit seinen Händen herstellt, sowie an den dafür erzielten Verkaufserlösen;
6) produziert auch den Knüppel und die Waffe, mit denen er "bei Bedarf" geschlagen wird;
7) ernährt durch seine Arbeit auch seine Aufseher und die Schlägertrupps, die ihn ständig überwachen und bei Ungehorsam "zur Räson" bringen;
8 kann als Arbeitskraft von seinen Herren wie jede beliebige Ware eingekauft, vermietet, benutzt, verschlissen, und weggeworfen werden;
9) bringt sich selbst zum Arbeits(kräfte)markt hin, um sich dort als Arbeitskraft feilzubieten und
an einen neuen Herrn zu verkaufen;
10) wird mit Geld bezahlt, damit er sich eine schäbige Hütte, Kleidung und Mahlzeiten kaufen kann;
11) hat an seinem Arbeitsplatz "nichts zu melden";
12) wird für ein paar Tage im Jahr freigelassen, weil er nirgendwohin abhauen und Freiheit finden kann;
13) empfindet seine Lage als "normal und gerecht";
14) will nichts davon wissen, daß er ein Sklave sei.

Quelle
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Clash

Du weisst es doch genau,und deshalb sei jetzt still Du bist geboren für den Mist den ich nicht machen will ,drum lecke mich im Arsch und putze meine Schuh danach da dafst du sterben und ich hab meine Ruh !!
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht

Lefat

@Regenwurm

du hast einen Punkt vergessen !!

Leibeigener

15. Er weiß von Anfang an wo er steht !

Arbeitnehmer

15. denkt von anfang an das Er frei ist !
Es ist immer wieder erstaunlich, dass ein Jahr der Arbeitslosigkeit einen ehemaligen Leistungsträger zu einem bildungsfernen Asozialen verkommen läßt..so zumindest die landläufige Meinung.

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