Feind unserer Klasse

[Kuddel]

Ich habe allmählich die Schnauze gestrichen voll.
Es ist schwer genug, einen Widerstand gegen die Massenverarmung und gegen die Verschärfung der Ausbeutung aufzubauen.

Wenn es dennoch klappt, Arbeitskämpfe zu organsieren, haben wir es mit einer Klassenjustiz zu tun und manchmal auch mit Bullen.

Ganz zentral sind jedoch gekaufte Journalisten, die gegen Arbeitskämpfe hetzen.

Gerade im Deutschlandfunk:

Die Gewerkschaft verdi hat in mehreren Bundsländern zu Warnstreiks aufgerufen. ... ein im Grunde unnötiges Ritual, lommentiert unser Landeskorrespndent Friedrich Richter.
...
Es werden mal wieder die üblichen Ritule gepflegt. ... daran hat auch der islamistische Anschlag auf eine Gewerkschafterdemo in der  vergangene Woche in München nichts geändert.
...
Die Leidtragenden,  in besonderem Eltern von Kinder im Kita- und Grundschulalter...

https://www.deutschlandfunk.de/kommentar-zu-warnstreiks-im-oeffentlichen-dienst-gepflegte-rituale-100.html

Solche Kommentare sich schlimmer als die Gummiknüppel der Bullen.
Wir sollten uns solche "Journalisten"-Namen merken.

[Wanderratte]

Dieser Journalist macht sich mit seinem Kommentar einfach nur lächerlich.

Man merkt sofort, dass dieser Typ überhaupt keine Ahnung von der Realität hat.

Wenn ich das schon höre, Arbeitskämpfe als "ein im Grunde unnötiges Ritual" zu bezeichnen.

Sicherlich wäre es schön, wenn die Arbeitgeber von sich aus für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Geld sorgen würden. Tun sie aber nicht.

Dass solch ein Kommentar auch noch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu hören ist, das finde ich besonders dreist:

Deutschlandradio wird als öffentlich-rechtlicher Sender von allen getragen und finanziert. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung bei der Programmgestaltung – und unser Anspruch, umfassend über unsere Arbeit, Rechtsgrundlagen, Aufsicht und Finanzierung zu informieren.

Quelle: https://www.deutschlandradio.de/transparenz-106.html .

Und somit müssen wir für diesen Mist auch noch Gebühren zahlen.

[Kuddel]

Im Journalismus gibt es nicht nur die sympathische Neugier, Interesse an kritischem Hinterfragen und die Lust an der Weitervermittlung von Wissen, es gibt auch schnöden Auftragsjournalismus frei von Mitgefühl und Moral. Bösartigkeit und Widerwärtigkeit ist im Gossenjournalismus verbreitet.

Die Hetze gegen Arme ist die Begleitmusik zu den Angriffen auf Arme, die sich häufen.

Bürgergeld-Empfängerin happy: Steuerzahler zahlen ihren Urlaub

Die Bürgergeld-Empfänger Nico und Janine lassen es sich auf Kosten des Steuerzahlers gut gehen. Sie denken nicht daran, zu arbeiten.

Diese beiden sind wirklich nur schwerlich zu ertragen.

Seit Jahren bereits lassen es sich die Bürgergeld-Empfänger Nico und Janine auf Kosten von Vater Staat gut gehen.

Arbeiten gehen, ein normaler Tagesrhythmus, all das kommt für das Paar aus Plau am See nicht wirklich in Frage.

https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/buergergeld-urlaub-antrag-zuschuesse-id301563223.html

[Onkel Tom]

Jo, Gossenjornalismus ist schon der passende Begriff für solch ein Gesülze gegen
Elos. Wen hannse denn da für 2 Scheinchien vor die Linse gelockt ?

Naja, der letzte Satz zum Thema Urlaub ist auch glattweg gelogen. Ein Urlaubsgeld
gibbet vom Mobcenter nicht und so "selbstverständlich" wie im Arbeitsleben ist die
"Beurlaubung" beim Mobcenter nun auch nicht.. (Kann verweigert werden)