Keine Durchsuchung eines Asylheimes-politisches Thema

Begonnen von John_Doe, 09:27:23 Fr. 29.April 2011

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John_Doe

Ich komme wohl erstmal nicht drumherum zu erwähnen, dass ich nichts gegen Ausländer habe. Sorry, ist in diesem Land aber so- sagste was biste ne rechte Socke. In den gestrigen Abendstunden versammelten sich ca. 60 Romas vor unserem Haus in Köln und waren im Begriff ein Lokal zu stürmen, also rief ich die Polizei die dann auch sehr schnell kam. Alles wurde von den fast 12 Beamten relativ schnell beruhigt. Es stellte sich heraus, dass ein junges Romamädchen mit einem Jungen aus einer anderen Familie eine Beziehung angefangen hat, was die anderen nicht wollten. Ein kleiner Junge wies die Beamten mehrmals darauf hin, dass in einer Mülltonne ein großes Messer liege, was der Beamte zunächst damit abtat, die Tonne nicht durchsuchen zu wollen, da sie voll war. Erst nach mehreren Versuchen des Jungen und etwa eine halbe Stunde später schaute ein anderer Beamte nach und fand in der Tat ein großes Klappmesser. Wenig später noch eins. Kurz darauf kam erneut Unruge auf, und die Beamten stürmten zur Hauptstraße, wo auf einmal ein Schuß viel. Es dauerte nicht lange, da waren es knapp 40 Polizisten die die Gegend komplett absperrten. Wer den Schuß abgab -unbekannt, also wurde nach der Waffe gesucht. Es war recht schnell klar, dass die Menschen im angrenzenden Asylheim wohnten, Anwohner berichteten dass junge Männer mit Pistolen dort reinliefen. Logische Schlußvolgerung-es wird dort nach der Waffe gesucht. Doch nicht im Haus, nur den Hof. Auf Nachfrage bei den Beamten sagte dann ein sehr gesprächsbereiter Beamter " ich versteh nicht dass wir dort drinne nicht suchen. Aber die Order kommt von ganz oben, die sprechen von einem politischen Thema sollte dort drin durchsucht werden. Also müssen wir nun warten, bis einer in seinem Blut liegt, dann können wir dort auch rein." Auf Rückfrage bei der Pressestelle hieß es, man dürfe ja nicht einfach Wohnungen durchsuchen und ein Durchsuchungsbefehl sei schwer zu bekommen. Fassen wir zusammen. 60 Personen, 2 große Klappmesser,   alte Omi die ebenfalls eine Pistole in der Handtasche hatte, ein Schuß auf einer belebten Straße, Wohnort der "Verdächtigen" ist bekannt, und der Eigentümer der Räume und der Immobilie ist die Stadt Köln. Dennoch wird nicht dursucht, es kann ja sein dass es deswegen zu einem politischen Thema werden würde. Ich kann es einfach nicht glauben.
Okay, angesichts der Spacken von pro-Köln kann es ja in der Tat zu einem politischen Thema werden und die nutzen es am Ende für ihr wirren Thesen....

John_Doe

Dies ist dann einen Tag später in der Presse zu lesen. ich frage mich, wo ist der abgegebene Schuß, wo werden die Messer und die Durchsuchung des Hofes mit Hunden erwähnt.

Ehrenfeld - Für eine halbe Stunde musste die Polizei am Donnerstagabend die Venloer Straße in Höhe der Thebäerstraße sperren. Rund 50 Teilnehmer an einer Feier waren dort aneinander geraten. Nachdem die Polizei eine der beiden Gruppen, die nicht aus Köln stammte, des Platzes verwies und die andere in ihr Wohnheim schickte, kehrte wieder Ruhe ein. (hp)

Aloysius

Hier bei uns in Kiel (Speziell Gaarden) wird es seit einigen Monaten auch dramatisch. Seit es in Frankreich mit den Sammelausweisungen und in Rumänien etc immer ärger wird, wie man die Sinti und Roma behandelt, kommen sie in großer Zahl hier her.

Skrupellose Vermieter stecken die in abbruchreife Wohnungen, eine Familie, pro Zimmer. Besonders Gegend Vinetaplatz

http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/ganz-unten/

Die Familien beziehen nur Kindergeld, aber selbst so geht es ihnen noch besser als in ihrer Heimat.

Nun floriert da besonders Hinterzimmer- und Toilettenprostitution, und Bettelei, was andere Geschichten wie Diebstahl usw. angeht, muß wohl die nächste Kriminalitätsstatistik zeigen.

Es ist wirklich schwierig, sich da eine Meinung zu bilden, denn das ist ein weiterer Aspekt der Freizügigkeit in Europa. Es ist ihr Recht, sich hier nieder zu lassen, auf der anderen Seite: Was sollen sie arbeiten, wie sollen sie menschengerecht leben, wie sieht es mit der Schulbildung der Kinder aus?

Ich wohne hier an einer anderen Ecke, und eine alte dame aus dem Haus erzählte gestern, sie wurde auf der Straße von einer 'Zigeunerin' angesprochen, an einer Telefonzelle, ob sie 20 Cents haben könne. Nachdem sie ihr die gegeben hatte, ist die ihr noch 4-mal in der Gegend begegnet, und jedesmal wollte sie mehr, wurde schon richtig aggressiv, als sie keine 10 Euro rausrücken wollte.

Ich kann gut verstehen, daß die Leute essen müssen, und auch andere Ausgaben haben, aber das geht dann doch etwas zu weit.

Ich hatte auf der Hörnbrücke eine Begegnung mit einer meiner jungen Frau mit rumänischem Akzent, die hatte eine Rose in der Hand und reichte sie mir. Ich fand das spontan sehr nett. Dann fing leider die Leier an: 'Bitte gebe Geld, Kinder hungrig, ...'

Ich hatte selber grad mal 2,50 in der Tasche, und musste auch noch Essen kaufen, war auch nix weiter aufm Konto. Tja, ich hab ihr die Rose zurück gegeben, und bin weiter.

Reden wir drüber

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