1€Job beim Pari

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 12:39:04 Mo. 22.Mai 2006

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ManOfConstantSorrow

Wohlfahrtsverband setzt "Ein-Euro-Jobber" anstelle von regulären Arbeitnehmern ein
,,Nach Recherchen von NDR 1 Niedersachsen setzt ausgerechnet der Wohlfahrtsverband der ,Paritätische' sogenannte Ein-Euro-Jobber zumindest teilweise anstelle von regulären Arbeitnehmern ein. In einer Einrichtung des betreuten Wohnens in Adendorf bei Lüneburg übernimmt der ,Paritätische' beispielsweise den Grundservice für Pflegebedürftige und Behinderte. (...) Der Einsatz der Billigkräfte ist für den Paritätischen kostenlos, selbst der "eine Euro" pro Stunde kommt von der Arbeitsverwaltung. Die Bewohner allerdings müssen monatlich die vollen 127,82 Euro für den Grundservice des ,Paritätischen' zahlen und zwar im voraus. Das geht aus dem Vertrag hervor, der NDR 1 Niedersachsen vorliegt, den Behinderte und Pflegebedürftige mit dem ,Paritätischen' für ihre Grundversorgung schließen müssen..." NDR1-Meldung vom 11.05.2006

Arbeitsagentur stoppt Fördergelder für Paritätischen in Lüneburg
,,Der Einsatz von Ein-Euro-Jobbern hat für den Wohlfahrtsverband Paritätischer erste Konsequenzen. Die Regionaldirektion der Arbeitsagenturen habe die Fördermittel für den Paritätischen in Lüneburg vorerst eingefroren, berichtete NDR 1 Niedersachsen am Mittwoch. Die Ein-Euro-Jobber seien mittlerweile abgezogen worden, so die Lüneburger Arbeitsgemeinschaft von Landkreis und Arbeitsagentur (ARGE). Der Verband hatte von Pflegebedürftigen Geld für den Einsatz der Ein-Euro-Jobber kassiert, obwohl die Mitarbeiter von der Arbeitsagentur bezahlt wurden. Der Wohlfahrtsverband hat NDR 1 Niedersachsen diese Praxis bestätigt. Für rechtswidrig hält er sein Vorgehen nicht..." NDR1-Meldung vom 17.05.2006
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Regenwurm

Ratsdomizil Adendorf
Stützpunktleiterin: Frau Gretel Fiedel Tel.: 04131 - 18 07 27
..mal anrufen !!!

Das Service - Wohnen hat sich zu einer wichtigen Wohnform für Senioren entwickelt. Eigenständigkeit und Sicherheit sind ihre charakteristischen Merkmale.
Die Senioren bewohnen als Eigentümer oder Mieter eine altengerecht ausgestattete, abgeschlossene Wohnung in einer überschaubaren Wohnanlage. Sie sind in ihrer Haushalts- und Lebensführung unabhängig und völlig selbständig. Neben dem Mietvertrag schließen sie einen Servicevertrag ab und haben im Rahmen dieses Vertrages bestimmte Basisleistungen. Weitere Dienstleistungen wie beispielsweise Essen auf Rädern, hauswirtschaftliche Dienste oder Pflege können individuell auf die jeweilige Betreuungssituation abgestimmt in Anspruch genommen werden. In und um Lüneburg stehen Ihnen sechs Wohnanlagen zur Verfügung, die vom Paritätischen betreut werden.

Quelle: deren webside

ZitatGemäß § 4, Abs. I, des Gesetzes über den Datenschutz bei Telediensten erklären wir verbindlich:
ZitatSie können die Webseiten des Paritätischen Niedersachsen e. V. grundsätzlich besuchen, ohne uns mitzuteilen, wer Sie sind. Sie können sich absolut anonym im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes bewegen und unsere Webseiten jederzeit verlassen. Wir erfahren lediglich das Datum und die Uhrzeit Ihres Besuches, den Namen Ihres Internetserviceproviders und die Webseiten, die Sie bei uns besuchen. Die hierbei gewonnenen Informationen und Daten werden ausschließlich statistisch und nicht auf Sie zurückführbar ausgewertet, um unseren Internetauftritt für Sie weiter zu optimieren.

Thema Zivildienstleistend:
Statt eines tariflich bezahlten, handwerklich ausgebildeten Hausmeisters, der für drei Häuser zuständig wäre, werden zum Teil einfach drei Zivildienstleistende eingestellt, die jeweils für ein Haus zuständig sind. Mangelnde Fachkenntnis und Erfahrung wird durch mehr Arbeitszeit ausgeglichen. Zivildienstleistende gibt es nur als Vollzeitkräfte, die mindestens 7,5 Stunden am Tag arbeiten. In einem Bereich wie Essen auf Rädern, der eigentlich nur Teilzeitkräfte benötigt, wird die Restarbeitszeit mit minderwichtigen Arbeiten wie täglichem Auto waschen und Fegen des Hofes gefüllt.
Quelle:

Zitat:
allerdings bissel älter:
Clement selbst sprach von 20 Prozent und von ,,parasitärem Verhalten". Durch Hausbesuche und Anrufaktionen, einen Datenabgleich mit den Finanzämtern und verschärfte Kontrollen der Arbeitsbereitschaft durch Trainingsprogramme mit Anwesenheitspflicht sollen ,,Tarnkappen-Einkommen" und ,,Phantom-Wohnungen" aufgespürt werden. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes verwahrte sich gegen das Wort ,,Parasit": ,,Eine derart menschenverachtende Wortwahl darf in einer Demokratie nicht ohne Konsequenzen für den Urheber bleiben."
Quelle:
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

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