Labournet: Leiharbeit und Gewerkschaften

Begonnen von Wilddieb Stuelpner, 09:55:58 Do. 25.Januar 2007

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Wilddieb Stuelpner

Labournet: VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > PSA > Leiharbeit und
Gewerkschaften: Kann der Sklavenhändler-Tarifvertrag etwa ein Fehler gewesen sein?

a) Verdrängungseffekte

Der zunehmende Einsatz von Leiharbeitern spaltet die Belegschaften und schwächt die Durchsetzungsfähigkeit der Gewerkschaften. BMW in Leipzig als Vorreiter.

Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 22.01.2007
http://www.jungewelt.de/2007/01-22/025.php

b) »Leiharbeit setzt die Tarife unter Druck«

IG Metall will Beschäftigte in Zeitarbeitsfirmen verstärkt ansprechen. Ein Gespräch mit Bodo Grzonka, zuständiger Tarifsekretär für das Zeitarbeitsprojekt des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen,

von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 22.01.2007
http://www.jungewelt.de/2007/01-22/027.php

VII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > PSA > Unternehmen der Leiharbeit

Private Vermittler interessieren sich auch für schwere Fälle

,,Ihren Boom verdanken die Personaldienstleister bisher vor allem dem Geschäft mit hochqualifizierten Fachkräften. Jetzt entdecken Zeitarbeitsfirmen und Vermittler eine ganz neue Kundengruppe:

Schwervermittelbare Langzeitarbeitslose. (...) Das geht allerdings nur, wenn die öffentlichen Auftraggeber den Aufwand, der nötig ist, um schlecht qualifizierte Langzeitarbeitslose auf ein geregeltes Arbeitsleben vorzubereiten, auch entsprechend bezahlen. Aufwandspauschalen um die 500 Euro, wie sie oft von Arbeitsagenturen gezahlt werden, reichten dafür nicht aus..."

Artikel von Max Borowski (Hamburg) in der FTD vom 20.01.2007
http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/151687.html

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