U-Bahnstreik München

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 17:33:41 Sa. 25.September 2010

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ManOfConstantSorrow

ZitatU-Bahn-Streik zur Wiesn: Die aktuelle Lage

München - Der Streik der Lokführer im öffentlichen Nahverkehr ist am Samstag fortgesetzt worden. Für hunderte Besucher wurde der Weg zur Wiesn zur Geduldsprobe.



Volle Bahnsteige, zu wenige Züge: Am zweiten Wiesn-Samstag kam es teilweise zu chaotischen Szenen

Bei U-Bahnen und Bussen kam es zu Verzögerzungen, die Straßenbahn-Verstärkerlinien 16 und 21 fielen aus, für die Linie 12 gab es einen Schienenersatzverkehr (siehe Kasten). Alles in allem zeigte sich die MVG mit dem heutigen Betriebsauftakt aber zufrieden: "Im Frühverkehr konnten trotz Streik fast alle vorgesehenen Fahrzeuge ausrücken", teilte Sprecher Christian Miehling am Morgen mit. Der Betrieb laufe ordnungsgemäß. Wegen der Wiesn und des Bundesliga-Spiels des FC Bayern München gegen den FSV Mainz 05 müsse allerdings mit Engpässen und vollen Zügen gerechnet werden.

Zugänge zur U-Bahn zeitweise gesperrt

ZitatDie aktuelle Lage:

U-Bahn: Alle Linien werden bedient, zumeist im 10-Minuten-Takt; U1 alle 20 Minuten. Die U-Bahnzüge zur Wiesn sind überwiegend voll besetzt; der U-Bahnhof Hauptbahnhof (U4/U5) ist wegen starkem Andrang zeitweise überlastet; Zufluss wird bei Bedarf durch MVG, U-Bahnwache und Polizei gesteuert

Tram: Lediglich die Verstärkerlinien 16 und 21 werden nicht bedient; auf der Linie 12 hat die MVG einen Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Romanplatz und Rotkreuzplatz sowie zwischen Scheidplatz und Kurfürstenplatz eingerichtet. Zwischen Kurfürstenplatz und Rotkreuzplatz können Fahrgäste den MetroBus 53 nutzen. Alle anderen Linien verkehren wie üblich, vereinzelt mit Ausfällen und Verspätungen

Bus: Alle Linien werden bedient, vereinzelt kommt es zu Ausfällen oder Verspätungen

Weil die U-Bahn-Strecken nur mit Verzögerung bedient wurden, kam es an einigen Stationen entlang der Strecke zur Wiesn bereits am Morgen zu Menschenaufläufen von mehreren hundert Besuchern. Am Hauptbahnhof sperrte die U-Bahn-Wache der MVG in Absprache mit der Polizei zeitweise die Zugänge zum Bahnsteig der Linien U4/U5 und ließ die Fahrgäste nur kontrolliert in Gruppen auf den Bahnsteig. Der Streik hatte am Freitag mit der Frühschicht begonnen. Mit dem unangekündigten Ausstand hat erstmals eine Gewerkschaft ein Tabu gebrochen: Streik zur Wiesn-Zeit - und dann auch noch zum 200. Jubiläum des Oktoberfests! Da hagelt es Kritik – nicht nur von den Arbeitgebern und den Wiesn-Wirten, sogar von anderen Gewerkschaften! Verantwortlich für den Arbeitskampf zeichnet die dbb Tarifunion, einer Gliederung des Beamtenbundes, der wiederum die GdL angehört. Sie gibt den Arbeitgebern die Schuld. ,,Es lag in ihrer Hand, einen Streik während des Oktoberfestes in München abzuwenden. Aber sie haben diese Möglichkeit nicht genutzt", so der zweite Vorsitzende und Verhandlungsführer Willi Russ. "Wir haben unser Streikziel erreicht", sagte er. Am Samstag würden "über 55 Prozent aller Dienstschichten bestreikt" und es werde noch so lange weiter gestreikt, bis der Arbeitgeber Zugeständnisse mache. Die Tarifunion stelle sich auf eine längere Auseinandersetzung ein. Da platzt MVG-Chef Herbert König der Kragen: ,,Kein Streik zur Wiesn – das war bisher immer Usus. Die GdL bricht nun mit diesem ungeschriebenen Gesetz: Eine der kleinsten Gewerkschaften bestreikt das größte Volksfest der Welt." Tausende Münchner und Gäste aus aller Welt würden so zum Spielball einer Gewerkschaftspolitik.

Verdi und Wiesn-Bosse empört über GdL-Streik

Auch die Kollegen von der größeren Gewerkschaft Verdi kritisieren den Streik scharf. ,,Hier wird von Seiten der GdL die Verhältnismäßigkeit der Mittel wirklich heftig überschritten", sagte der Verdi-Verhandlungsführer Frank Riegler der tz. ,,Die GdL muss sich auch fragen, ob sie damit nicht rechtlich erhebliche Probleme kriegen kann!" Kein Wunder: Verdi hat bereits 3,5 Prozent mehr Gehalt und einmalig 240 Euro für die Beschäftigten im Nahverkehr erkämpft.

Die GdL fordert jedoch zusätzlich eine bessere Anrechnung der Arbeitszeiten. Konkret geht es um die ,,Wegezeiten": Die entstehen, wenn die erste Schicht eines U-Bahnfahrers etwa an einer Endstation endet und er mit seinem Kollegen zur zweiten Schicht an eine andere Station fahren muss. Für Verdi unverständlich: ,,Das ist Dilettantismus hoch zehn. Dafür kann man nicht während der Wiesn einen Streik anzetteln!"

Wirte-Sprecher Toni Roiderer ist ebenfalls entsetzt: ,,Eine miese Nummer. Es gehört sich nicht, unser Volksfest so kaputtzumachen, um seine Ziele zu erreichen." Noch deutlicher wird Fest-Chefin Gabriele Weishäupl: ,,Eine ausgesprochene Sauerei! Ich hätte gedacht, dass die Gewerkschaft dem Fest gegenüber mehr Solidarität zeigt."

Streik noch bis Montag?

Wie hart hat der Streik die Stadt getroffen? Darüber gehen die Darstellungen auseinander: Laut MVG seien alle Linien der U-Bahn bedient worden, nur vereinzelt seien Züge ausgefallen oder verspätet gewesen – 85 Prozent Leistung. Der Münchner GDL-Chef und U-Bahnfahrer Ricardo Uhlmann sagte der tz dagegen: ,,Die Hälfte aller U-Bahnen fährt nicht." Bis Freitagmittag sei nämlich nicht alle fünf, sondern etwa nur alle zehn Minuten ein Zug gekommen. Bei der Tram fielen die so genannten Verstärkerlinien 16 und 21 komplett aus.

Wie lange soll der Ausstand noch dauern? Das ließ die GDL offen! Eine Sprecherin sagte, der Streik werde erst beendet, wenn die Arbeitgeber wieder Tarifgespräche aufnähmen. In der Stadt könnte es sogar am Montagvormittag noch zu Streiks kommen.
http://www.tz-online.de/nachrichten/muenchen/gdl-mvg-streik-wiesn-samstag-933355.html

hahaha: Verdi und Unternehmer in einer Front gegen Streikende!
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatGewerkschaft droht mit monatelangem Streik

Das Wiesn-Wochenende war erst der Anfang: Die Lokführer wollen bis zum Ende des Oktoberfests streiken - "wenn es sein muss, auch länger".
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen/politik/oeffentlicher-nahverkehr-gewerkschaft-droht-mit-monatelangem-streik-1.1004811
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

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ZitatGDL-Phänomen in München: Nicht streiken macht krank

Unter den U-Bahn- und Trambahn-Fahrern, die der Eisenbahner-Gewerkschaft GDL ist offensichtlich eine Seuche aufgetreten. Nachdem ihnen die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit der Schaffung eines Basisnetzplanes den Wind aus den Streiksegeln genommen hat, schwappt eine Krankheitswelle durch die Reihen der stressgeplagten GDL-Fahrer. Am 7. Oktober waren 25 Prozent der U-Bahnfahrer und 23 Prozent der Trambahnfahrer von dem Streik-Virus betroffen. Der Krankenstand bei den nicht oder bei Verdi organisierten Fahrern bewegt sich dagegen auf dem normalen Niveau.

Diese Krankstreik-Taktik der GDL ist nun einer der wesentlichen Gründe, warum die MVG nicht zu einem normalen Betrieb zurückkehren kann, obwohl inzwischen wieder Gespräche zwischen den Gewerkschaften und den kommunalen Arbeitgebern aufgenommen worden sind. "Ein vollständig
normales Leistungsangebot bei U-Bahn und Tram und eine Rückkehr zum normalen Fahrplan ist mit einem solchen personellen Ausfall schlicht unmöglich. Wir können nur Fahrzeuge einsetzen, für die auch Fahrer da sind.", sagt MVG-Geschäftsführer Herbert König. Zudem ist die Erklärung der GDL für einen unbefristeten Streik trotz der Wiederaufnahme von Gesprächen zwischen den Tarifparteien noch nicht zurückgenommen worden.

So wird die MVG auch weiter das Basisnetz aufrecht erhalten. Der Ersatzfahrplan sieht bei der U-Bahn im Innenstadt-Bereich einen 10-Minutentakt und bei den Außenästen ein 20-Minuten-Angebot vor. Allerdings konnte seit Bestehen des Basisnetzes ein höherer Takt gefahren werden. In den letzten 7 Tagen konnten bei der U-Bahn zwischen 88 und 93 Prozent des normalen Leistungsumfangs, bei der Tram zwischen 82 und 94 Prozent und beim Bus 100 Prozent des Regelfahrplanes erbracht werden.

Das Nachtlinien-Netz kann in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder in Betrieb genommen werden. Die Busse werden von Kooperationspartnern der MVG betrieben, die Trambahnen fahren, sofern die GDL nicht wieder ihren Streik fortsetzt.

Inzwischen hat sich die Stadtratsfraktion der Münchner SPD bei den Fahrern, die bei der Gewerkschaft Verdi organisiert sind, für ihren vorbildlichen Diensteinsatz gedankt. Verdi hat den neuen Tarifvertrag mit den kommunalen Arbeitgebern anerkannt. Deren Mitglieder streiken deshalb nicht und müssen wegen der Aktivitäten ihrer GDL-Kollegen dienstlich stark beansprucht werden. Alexander Reissl, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rathaus schreibt deshalb an Verdi: "Die Gewerkschaft der Lokführer hat sich über gewisse Grundsätze hinweggesetzt und streikt beispielsweise unangekündigt, das heißt kurz vor dem Schichtbeginn einzelner Fahrer/innen, im Berufsverkehr oder während der Wiesnzeit. Aus unserer Sicht fügt diese kleine Gewerkschaft, die in München kaum Mitglieder hat, der Stadt, Ihren Bürgerinnen und Bürgern, der MVG, aber auch ver.di damit Schaden zu. Vor diesem Hintergrund möchten wir den Beschäftigten bei der MVG und auch den ver.di-Mitgliedern ausdrücklich danken, dass sie gerade angesichts des Verhaltens der GdL so vorbildlich ihren Dienst leisten. Gleichzeitig erklären wir uns heute solidarisch mit Ihnen. Als Tarifpartner der MVG hat ver.di stets fair agiert."
http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=13433&metanewstitel=GDL-Ph%C3%A4nomen-in-M%C3%BCnchen:-Nicht-streiken-macht-krank

Kuddel

ZitatNach Streik bei MVG: Jetzt ist Krankenalarm

München - Schon seit 28. September wird bei der MVG nicht mehr gestreikt. Dennoch gilt bis auf Weiteres der MVG-Notfahrplan. Warum erklärt MVG-Sprecher Christian Miehling:


,,Ursprünglich geht der reduzierte Leistungsumfang allein auf die unangekündigten Streik-Aktionen der GDL zurück. Zwischenzeitlich verhindert auch ein extrem hoher Krankenstand unter den Fahrerinnen und Fahrern – und hier vor allem bei Mitgliedern der GDL – eine vollständige Rückkehr zum Normalbetrieb."

Bei den GDL-Mitgliedern waren laut MVG am Freitag 32 Prozent der Busfahrer krank gemeldet, bei den restlichen 10,5 Prozent. Am Busbetriebshof West waren es sogar 43 Prozent der GDL'er, von den restlichen nur sechs Prozent.

Wieso die GDL'er so oft krank sind? GDL-Stadtverkehrsvorsitzender Ricardo Uhlmann: ,,Die bei der GDL organisierten Lokführer werden seit dem Streik vorwiegend in Schichten mit ungünstigen Zeiten eingesetzt. Das bedeutet, dass die Schicht um 8.41 Uhr beginnt und erst um 21.41 Uhr endet. Da sind dann fünf Stunden Pause dazwischen. Für jemand, der im S-Bahnbereich wohnt, bedeutet das, dass er in dieser Zeit in der Stadt herumlungern muss, das macht auf die Dauer krank."

Trotz der hohen Krankheitsrate ist MVG-Sprecher Miehling überzeugt, dass sich die Lage bald entspannt: ,,Der Krankenstand hat sich in den letzten Tagen tendenziell gebessert. Entsprechend mehr Leistungen konnten gefahren werden." Seit Ende letzter Woche würden bis zu 85 Prozent des Normalfahrplans gefahren. ,,Wir nähern uns also dem Normalfahrplan zunehmend an und hoffen, dass im Laufe der Woche vollständige Normalität möglich wird."

J. Welte
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/nach-streik-jetzt-krankenalarm-tz-966834.html

Kuddel

Das münchner U-Bahnpersonal scheint recht kämpferisch zu sein.

ZitatVerkehrschaos in München
MVG-Streik legt U-Bahn lahm
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-mvg-streik-legt-u-bahn-lahm-kommt-auf-fahrgaeste-am-nachmittag-zu-12776130.html

Schöner Nebeneffekt:
ZitatMVG-Streik
Dann eben mit dem Rad


https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-mvg-streik-pendler-fahrrad-1.4517369

Kuddel

Der U-Bahn Streik in München scheint etwas besonderes zu sein.

Zitat"Heit fahr ma nimmer raus und der Boss flippt aus"

Im Depot an der Einsteinstraße singen die Fahrer Streiklieder, die Pendler nehmen Ausfälle gelassen - Eindrücke eines Vormittags, an dem nur wenig funktioniert wie sonst

(...)
Denn dieser Warnstreik war heftig und von einem Ausmaß, wie München es nicht oft erlebt.
(...)
"Die brauchen eben eine Plattform und die erreicht man im Berufsverkehr", sagt sie über die streikenden Fahrer. Sie hoffe einfach, dass noch eine Tram kommt. "Und zur Not laufe ich halt eine halbe Stunde." Auch Anja Rosner ist zuversichtlich - und versteht den Streik: "Man kann sich ja darauf einstellen. Wenn man mehr Geld will, muss man eben streiken."

Die streikenden Fahrer treffen sich derweil am Tramdepot an der Einsteinstraße. Auf den Warnwesten steht "Ohne uns kein Verkehr". Die Stimmung ist gut, teilweise ausgelassen. Es gibt Akkordeon-Musik, Streiklieder werden gesungen. "Heit fahr ma nimmer raus, und der Boss flippt aus", ist eine der beliebtesten Zeilen. Nur immer dann, wenn eine Tram vorbeikommt, am Steuer offenkundig ein Streikbrecher, lassen die Streikenden ihn ihre Wut spüren.

200 Euro mehr im Monat fordern sie, auch wenn das nur ein "Tropfen auf den heißen Stein" sei, aber eben ein nötiger. Franz Schütz von Verdi, der die Verhandlungen führt, begründet dies damit, dass das Grundgehalt zu niedrig sei. 2408 Euro brutto seien "zu wenig für jemand, der Tag und Nacht die Leute befördert". So berichtet ein 46-jähriger Bus- und Tramfahrer, dass er mit 16 Euro in der Stunde nur schwer seine fünfköpfige Familie ernähren könne.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/arbeitsniederlegung-im-oeffentlichen-nahverkehr-heit-fahr-ma-nimmer-raus-und-der-boss-flippt-aus-1.4518263

ZitatArbeitgeber und Gewerkschaft treffen sich an diesem Mittwoch erneut. Der Personalchef will sogar mehr Geld mitbringen, als Verdi fordert - und trotzdem scheint die Verhandlung an zwei Punkten zu hängen.

Verdi will 200 Euro mehr im Monat für jeden, das wären knapp zehn Prozent, und eine Laufzeit des Tarifvertrags von 14 Monaten, also bis Ende August 2020. Denn es gibt auch den Tarifvertrag im öffentlichen Nahverkehr, der besser ist und der fast überall in Bayern gilt, etwa auch für jene Münchner Bus- und Bahnfahrer, die noch alte Arbeitsverträge mit den Stadtwerken haben. Nur eben nicht für die MVG. Dieser Vertrag läuft ebenfalls im nächsten Sommer aus, die Laufzeiten will Verdi unbedingt angleichen. Münchens Verdi-Chef Heinrich Birner nennt das die beiden "Knackpunkte".

Die MVG wiederum bietet nach eigenen Angaben eine 30-monatige Laufzeit (was Birner ein "No-go" nennt) mit drei Lohnerhöhungsschritten. Schon nach zwei Jahren stünde ein Plus von 300 Euro, auch über höhere Schichtzulagen, mehr Urlaubstage bei Gehaltsverzicht und bessere berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten will Personalchef Albrecht sprechen. "Ich bringe morgen mehr Geld mit, als Verdi möchte", verkündet er. Nur eine Laufzeit von 14 Monaten lehne er ab. "Ich habe kein Interesse, in einem Jahr wieder bestreikt zu werden." Zumal dann möglicherweise synchron in ganz Bayern, mit der Wiesn-Zeit als perfekter Drohkulisse für die Gewerkschafter.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-mvg-verdi-tarifverhandlungen-1.4518266

Hier sieht man mal wieder, wie wichtig den Bossen die längere Laufzeit von Tarifverträgen ist. Andernorts kommen die Gewerkschaften der Forderung nach einem längeren Streikverzicht gern nach, das Münchner U-Bahnpersonal will jedoch nicht eine ihrer stärksten Waffen aus der Hand zu legen.

Kuddel


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