Mutiger Widerstand bei Ford in Köln

Begonnen von andy45, 15:08:30 Mi. 07.November 2012

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andy45


xyu

Als 1973 das Ford-Werk in Köln (wirklich) gestürmt wurde, geschah das mit maßgeblicher Unterstützung der Bild-Zeitung:
http://www.kanak-attak.de/ka/text/fordstreik.html

http://fpd.blogsport.de/images/wildestreiks1970er.pdf

xyu


Rappelkistenrebell

Skandal: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Fordkolleginnen und -kollegen!



12.10.13 - Am 7. November 2012 demonstrierten 250 Kolleginnen und Kollegen von Ford Genk in Köln gegen die Schließung ihres Werks. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Köln Ermittlungsverfahren gegen 15 belgische Ford-Arbeiter und einen solidarischen Kollegen aus Köln eingeleitet. Der Vorwurf lautet auf "Rädelsführerschaft" in einem "besonders schweren Fall von Landfriedensbruch". Die Strafandrohung darauf lautet auf Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.

In einer Erklärung des Solidaritätskreises "7. November" heißt es:

"Wir sagen dazu: Das wirkliche Verbrechen ist die Werksschließung. Der Widerstand dagegen ist voll und ganz gerechtfertigt. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung. Wir bitten Euch um Solidaritätserklärungen!"

Zwei Wochen zuvor, am 24. Oktober, hatte der US-Autobauer Ford angekündigt, den Produktionsstandort Genk mit 4.300 Beschäftigten bis Ende 2014 zu schließen. Rechnet man alle Arbeitsplätze zusammen, die vom Genker Werk abhängen, kommt man auf etwa 10.000. Die Werksschließung bedeutet also das wirtschaftliche Ausbluten einer ganzen Region in Belgien. Kölner Ford-Kolleginnen und -kollegen ergriffen die Initiative und fuhren zu einem Solidaritätsbesuch nach Genk. Der Solidaritätskreis berichtet weiter:

"Aus dem Treffen entstand die Idee einer Aktion der Genker Beschäftigten während der Sitzung des Europäischen Betriebsrats in der Europazentrale in Köln. Die Forderung der Genker Kollegen: Verteilung der Produktion von Ford auf alle europäischen Standorte statt Schließung des Genker Werks. Am 7. November brachen etwa 250 Genker Autobauer in 5 Bussen nach Köln auf. Sie betraten das Werksgelände, gingen zu Gebäude A und forderten dort den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Hinkelmann zu einem Gespräch auf. Statt die Besucher mit offenen Armen zu empfangen und zu unterstützen, versuchte dieser die Kollegen mit Verweis auf die von ihnen in Genk geplante Demonstration am folgenden Sonntag zu beschwichtigen. ... Was dann folgte, verschlug vielen die Sprache: Als die Genker Kollegen das Werksgelände nach einer kurzen Besetzungsaktion verließen, wurden sie von einem massiven Polizeiaufgebot aus mehreren Hundertschaften angegriffen und eingekesselt. 120 Streifenwagen und ein Hubschrauber wurden gegen die protestierenden Arbeiterinnen und Arbeiter eingesetzt. Offensichtlich zum Zwecke einer späteren Strafverfolgung fertigte die Polizei jeden einzelnen im Polizeikessel festgehaltenen Arbeiter mit Personalienkontrolle, Fotografien, Taschen- und Körperkontrollen ab. "

Zeitgleich zum Polizeiangriff - "rf-news" berichtete - wurden Kölner Kolleginnen und Kollegen, die sich solidarisieren wollten, daran gehindert, indem die Werkshallen geschlossen und sie darin eingesperrt wurden. Die Kölner Medien hetzten am 7. und 8. November gegen den "Aufstand bei Ford".

"Die Autoindustrie ist heute hochmonopolisiert und der Konkurrenzkampf zwischen den Autobauern hat sich ungemein verschärft" schreiben die Kollegen vom Solidaritätskreis weiter. "Während VW aus der weltweiten Wirtschaftskrise gestärkt hervorgegangen ist, ungemein viel Kapital nach Asien exportiert und den Plan verfolgt, Weltmarktführer zu werden, hatten Firmen wie Opel/General Motors und Ford in Europa das Nachsehen und wollen sich jetzt auf Kosten der Beschäftigten gesund sanieren."

Die Ermittlungsverfahren gegen die Kolleginnen und Kollegen bei Ford sind eine Kampfansage der Herrschenden gegen jede Belegschaft, die die Vernichtung ihrer Arbeitsplätze nicht hinnimmt. Sie muss deshalb gemeinsam gekontert werden: der branchen- und länderübergeifende Kampf um jeden Arbeitsplatz ist genau richtig und notwendig. Die MLPD in Köln unterstützt entschieden den Widerstand gegen die Kriminalisierung der Ford-Kollegen und arbeitet im Solidaritätskreis mit.

"Wir bekräftigen die Ansage der eingekesselten Kolleginnen und Kollegen vom 7. November", heißt es weiter in der Erklärung des Solidaritätskreises. "Das wahre Verbrechen besteht darin, Fabriken und Firmen zu schließen, tausende Menschen auf die Straße zu setzen und ihnen ihre Existenz zu rauben. Der Widerstand gegen Arbeitsplatzvernichtung ist voll und ganz gerechtfertigt. Wir lassen uns nicht vorschreiben, wie wir für unsere Arbeitsplätze zu kämpfen haben. Wir rufen Kolleginnen und Kollegen und alle Interessierten – unabhängig von Weltanschauung, Parteibuch oder Gewerkschaftsmitgliedschaft – dazu auf, sich zu solidarisieren!"

    http://solikreis07nov.wordpress.com/
    E-Mail: solikreis0711@gmail.com

    Spendenkonto:
    Klaus Dillmann, Postbank Saarbrücken,
    BLZ 590 100 66, Kto. 098 858 0668, Stichwort: "7. November"

Quelle

http://www.rf-news.de/2013/kw14-1/koeln-solidaritaetskreis-7.-november-gegen-kriminalisierung-von-ford-kolleginnen-und-kollegen



Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Strombolli

FORD ist für mich gestorben. - Die sollten sich lieber überlegen, langlebige Bauteile zu konstruieren und einzusetzen, statt Werke zu schließen.
Handbremse 1, Wasserpumpe, Servopumpe, Turbolader, Handbremse 2, Lackierungsmängel, Türfalze, Keilriemen/scheiben-Bausatz, Batterie, Heckfedern, Handbremse 3, Auspuffanlage, Lichtmaschine, Anlasser, Zweimassenschwungrad, Kolben-Ventile, Z-Diode Beleuchtungsanlage, Handschuhfachverschluss, Wackelkontakte an immer anderen Armaturbeleuchtungen, Belüftungsdrehregler, Uhr ....

Man braucht schon richtig Kohle um einen FORD zu fahren. - Geplante Obsoleszenz vom Feinsten. Nichts für ALGII-Bezieher. Aber das ist ja geläufige Strategie, nicht nur bei FORD. Für mich war es das, ich "rüste" ab und ziehe mich auf Leben ohne Auto zurück. Mittelfristig, immer kleinere, gebrauchtere Autos. Das bedeutet dann in meiner Pampa auch keine realistische Arbeitsmöglichkeit mehr.

Und ich bin mit diesen Erlebnissen nie der Einzige!
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Rudolf Rocker

ZitatUnd ich bin mit diesen Erlebnissen nie der Einzige!

Also ich habe keine Probleme mit Ford!
Fährt sich genauso schlecht oder gut wie ein VW!
(Mit Opel habe ich keine Erfahrungen. Kann ich also nix zu sagen!)

Strombolli

Wie ich schon in einem anderen Thread sagte: Ich bin ein Murphy-Opfer. Sogar ausgebuffte Mathematiker können sich manche Häufungen bestimmter negativer Ereignisse (gerade im Strassenverkehr) nicht erklären.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

dagobert

Zitat von: Rudolf Rocker am 20:08:03 So. 13.Oktober 2013
Also ich habe keine Probleme mit Ford!
Fährt sich genauso schlecht oder gut wie ein VW!
(Mit Opel habe ich keine Erfahrungen. Kann ich also nix zu sagen!)
Zum Thema (P)Opel:
Nr.1 (Corsa A): Karosserie quadratisch, praktisch, aber technisch nicht gut. Eine Gurke, incl. massig Rost.
Nr.2 (Astra F Kombi): relativ wenig Probs, gemessen an der Zeit, am Ende noch eine Durchrostung weil der freundliche Opel-Händler Jahre vorher einen Unfallschaden nicht sauber repariert hatte.
Nr 3 (Corsa C): Zunächst Jahre lang so gut wie nichts, dann ... naja, altes Auto.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

BGS

Nichts gegen Produkte von Ford Köln: Taunus 1.6 1978 kaum Rost, paar Motorelektrische Teile und Vergaser defekt, sowie Verschleißteile.

Ford Fiesta 1997, ca. 220.000 km, etwas Rost, Gasbowdenzug, Tank, Scheibenwischer und Verschleißteile, soll den Winter über fahren.

Nächste Woche weitere Fahrt in den Süden des Landes geplant.

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Strombolli

Ist ja auch egal, alle Hersteller werden so ihre geplante Obsoleszenz schon hineinkonstruieren. Den Rest erledigen Material- und Importschweinereien.
Mit damaligen Zeiten ist das nicht mehr wirklich zu vergleichen.

Fakt ist, dass ich mir in meiner Situation eigentlich kein Auto mehr leisten kann. Wir beziehen seit 2006 Zuschüsse und es wird immer schlimmer. Auch im geringfügigen Beschäftigungssektor. Alles total unrentabel. Da bleibt nur der Ausstieg aus allen finanziellen Mehranstrengungern und das bedeutet Festschreibung der Hilfsbedürftigkeit. Klasse.

Andererseits ist dann natürlich klar, warum weniger Autos gekauft werden. Auch ín der Luxusklasse oder den ach so beliebten SUV-Konstrukten nicht. Und jeder Hersteller (speziell BMW, Mercedes, Audi ...) müssen sich auch nicht mit Kleinwagen befassen. Wenn es nach mir ginge... ;D
Ich rechne es unter schwerwiegendem Systemfehler ab und warte ...

Vielleicht gehen ja doch die "Werktätigen" ohne Job und wenig Lohn irgendwann auf die Strasse.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

cyberactivist

http://www.radioflora.de/contao/index.php/Beitrag/items/repression-gegen-fordarbeiterinnen-aus-genk-belgien.html

ZitatRepression gegen FordarbeiterInnen aus Genk, Belgien - Gespräch mit einem Beteiligten

05.11.2013 von Wolfgang Lettow | Autor: radioflora_2013_11_05_Di_18 | Zeit: 15 Minuten
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Am 7. November 2012 hatten 200 Be­schäftigte und Gewerk­schafter aus dem belgischen Genk vor der Ford-Europazentrale in Köln gegen die geplante Schließung ihres Werks und die Vernichtung von knapp 10.000 Jobs de­mons­triert. In­ner­halb kur­zer Zeit sahen sie sich einem rie­si­gen Po­li­zei­auf­ge­bot ge­gen­über, wur­den stun­den­lang ein­ge­kes­selt und teil­wei­se fest­ge­nom­men. Außerdem wurde gegen mehrere Arbeiter Strafbefehle erlassen.
Den Presseberichten zufolge werde den Beschuldigten Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung oder Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen. Die Strafbefehle sehen Geldstrafen für 12 Ford-Arbeiter vor. Gegen einen Kollegen forderte die Staatsanwaltschaft zehn Monate Haft auf Bewährung wegen "gefährlicher Körperverletzung" durch angebliche Böllerwürfe. Gegen 8 Betroffene wurden die Ermittlungen laut Presseberichten eingestellt
Mittlerweile haben alle Kollegen, die bereits Strafbefehle erhalten haben, Widersprüche eingelegt. Es ist also zu erwarten, dass es im Herbst in Köln zu hochbrisanten, politischen Gerichtsverfahren in der Sache kommt. Darauf bereiten sich die betroffenen Arbeiter und ihre Unterstützer vor.
http://ford73.blogsport.de/

Das Interview bei Radio Flora:

http://www.radioflora.de/contao/index.php/Beitrag/items/repression-gegen-fordarbeiterinnen-aus-genk-belgien.html?file=tl_files/Redaktion/Podcasts/2012/repression/Fordarbeiter_2013_11_05_Di_18.mp3

Mirror auf chefduzen.com:

http://www.chefduzen.com/Fordarbeiter_2013_11_05_Di_18.mp3
Nur Exhibitionisten haben nichts zu verbergen.

Kuddel

Offenbar zeigt die Kampagne erste Erfolge.

Wir weisen auch auf den folgenden, kürzlich ausgestrahlten Bericht in der ARD über die Lage in Genk und die Ermittlungsverfahren hin:

http://mediathek.daserste.de/suche/18142810_belgien-eine-stadt-wird-arbeitslos?s=ford

Schließlich bitten wir um weitere Solierklärungen.

Mit solidarischen Grüßen


Solikreis 7. November

http://solikreis07nov.wordpress.com




ZitatVerfahren gegen solidarischen Kollegen aus Köln eingestellt – Prozesse gegen Kollegen aus Belgien

Die Staatsanwaltschaft Köln hat das Ermittlungsverfahren gegen einen Kollegen aus Köln eingestellt, der sich am 7. November 2012 mit dem Protest der Ford-Arbeiter aus Genk solidarisiert hatte. Damit hat sie den Vorwurf der "Rädelsführerschaft" in einem "besonders schweren Fall von Landfriedensbruch" (Mindeststrafe 6 Monate Knast) fallengelassen, nachdem der Solidaritätskreis 7. November das Vorgehen der Justiz öffentlich bekannt gemacht hatte und zahlreiche GewerkschafterInnen, politische Gruppen und aktive KollegInnen innerhalb und außerhalb Deutschlands sich solidarisiert haben.

Gleichzeitig wurden gegen 13 Kollegen aus Belgien Strafbefehle verschickt. Während 12 davon auf Geldstrafen lauten, fordert die Staatsanwaltschaft gegen einen Kollegen zehn Monate Haft auf Bewährung wegen "gefährlicher Körperverletzung" durch angebliche Böllerwürfe.

Nachdem sie kurzzeitig das politische Konstrukt der "Rädelsführerschaft" aus der Schublade geholt hatte, schaltet die Staatsanwaltschaft damit nun einen Gang zurück und greift zur altbekannten Taktik, die betroffenen Kollegen in "Gewalttäter" und "friedliche Demonstranten" zu spalten und die Kriminalisierung auf einen angeblichen "Haupttäter" zu konzentrieren.

Diese Reaktion der Staatsanwaltschaft zeigt erstens, dass der Widerstand gegen die Kriminalisierung der Ford-Kollegen erste Früchte trägt und zweitens, dass er jetzt erst recht weitergehen muss: Alle betroffenen Kollegen haben Widersprüche gegen die Strafbefehle eingelegt. Noch sind keine Prozesstermine angesetzt. Da dies aber kurzfristig in den nächsten Wochen geschehen kann, bereiten wir uns darauf vor. Die KollegInnen brauchen dringend unsere Unterstützung, zumal einige Gewerkschaftsfunktionäre auf höherer Ebene vor Ort die Tendenz haben, sie jetzt im Regen stehen zu lassen.
Wir rufen dazu auf, die betroffenen KollegInnen weiter durch Solidaritätserklärungen und Spenden für die Solikampagne zu unterstützen und in Betrieben und Stadtteilen durch Flugblätter u.v.m. auf den Fall aufmerksam zu machen.

In Köln werden wir in der Woche, in der die Prozesse beginnen, diese in großer Zahl besuchen und eine breite Solidaritätsdemonstration organisieren. Wir rufen ebenfalls dazu auf, deutschlandweit durch viele bunte und kreative Begleitaktionen vor Ford-Autohäusern auf die Prozesse aufmerksam zu machen.

Solidaritätskreis 7. November

counselor

ZitatBetriebsversammlung bei Ford Köln - Einzige Option für die Arbeiterinnen und Arbeiter ist der Kampf

Nach GM in den USA und VW in Hannover und Emden werden jetzt auch bei Ford die Pläne zur Vernichtung von Arbeitsplätzen konkreter. Sie werden jedoch vom Vorstand verschleiert.

Quelle: https://www.rf-news.de/2018/kw50/aufgewuehlte-kolleginnen-und-kollegen-und-daempfende-geschaeftsleitung
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatZEITZEUGENBERICHTE UND LEHREN FÜR HEUTE - 50 Jahre Fordstreik: "Da wurde eine ungeheure Kraft frei"

Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gestern zur Veranstaltung "50 Jahre Fordstreik" mit anschließenden Konzert der Band "Gehörwäsche" in die Kölner Stegerwaldsiedlung gekommen. Sie spannte einen lebendigen Bogen von Berichten ehemaliger Streikaktivisten zu den Lehren für die aktuelle Kulmination bei Ford und in der gesamten Automobilindustrie.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw42/50-jahre-fordstreik-da-wurde-eine-ungeheure-kraft-frei
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

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