Bauernprotest in Frankreich

Begonnen von Kuddel, 13:17:47 Mi. 25.Juli 2018

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Kuddel

ZitatTour de France
Heuballen auf der Straße, Pfefferspray in den Augen - Protest stoppt Radprofis

Eine Straßenblockade stoppte das Peloton, Fahrer mussten sich Pfefferspray der Polizei aus den Augen spülen: Bei der Tour de France hat eine mutmaßliche Protestaktion von Bauern für Unruhe gesorgt
.



Die 16. Etappe der Tour de France ist nach einem Zwischenfall mit Demonstranten vorübergehend neutralisiert und unterbrochen worden. Rund 30 Kilometer nach dem Start in Carcassonne hatten Bauern, die mit ihrer Aktion offensichtlich für den Erhalt der Landwirtschaft in der Piège-Region werben wollten, Heuballen auf die von schweren Landwirtschaftsmaschinen gesäumte Strecke befördert.

Die Polizei setzte offenbar Tränengas gegen die Demonstranten ein, das dann aber auch den Radprofis in die Augen wehte. Zahlreiche Sportler mussten behandelt werden.

Tour-Chef Christian Prudhomme entschied sich, die 218 Kilometer lange Etappe durch die Pyrenäen nach Bagnères-de-Luchon zwischenzeitlich zu stoppen. Nach rund zehn Minuten und Rücksprache mit der Gendarmerie gab Prudhomme das Rennen wieder frei.
http://www.spiegel.de/sport/sonst/tour-de-france-heuballen-auf-der-strasse-pfefferspray-in-den-augen-protest-stoppt-radprofis-a-1219958.html

Fritz Linow

Zitat18.9.19
Bäuerinnen und Bauern blockieren größten Futtermittelhafen

Bäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) blockieren heute mit ihren Treckern Deutschlands größten Importhafen für Futtermittel und Getreide in Brake an der Unterweser. Sie werden unterstützt vom BUND-Niedersachsen und der Arbeitslosenhilfe Oldenburg (ALSO).

Sie wollen zwei Tage vor dem Weltklimastreiktag deutliche Zeichen setzen: Bäuerinnen und Bauern brauchen weltweit wirksamen Klimaschutz und die Bundesregierung muss das geplante unverantwortliche EU-Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Ländern Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay stoppen.

,,Wir Bäuerinnen und Bauern nehmen unsere Arbeit für eine gesunde Lebensmittelerzeugung sehr ernst und haben großen Respekt vor Mensch, Natur und Umwelt. Deshalb unterstützen wir Fridays for Future und rufen zum Weltklimastreiktag auf", sagt Elisabeth Fresen, Mutterkuhhalterin und Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL). (...)
https://www.abl-ev.de/apendix/news/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=2681&cHash=ba90f7bfadbb8da1333774637e57eaf7

Kuddel

Für mich definitiv die Meldung der Woche!

Zitat,,Wir Bäuerinnen und Bauern nehmen unsere Arbeit für eine gesunde Lebensmittelerzeugung sehr ernst und haben großen Respekt vor Mensch, Natur und Umwelt. Deshalb unterstützen wir Fridays for Future und rufen zum Weltklimastreiktag auf"

Wenn man einen Wandel in der Agrarpoltik will, muß man das in zusammenarbeit mit den Bauern machen.
Wenn man eine Verkehrswende will, wird man nicht herumkommen um die Diskussion mit Automobilarbeitern, mit dem Bahnpersonal, mit Berufskraftfahrern, etc...
Wenn man gegen den Rechtsruck ist, muß man da hingehen, wo die Faschos besonders stark sind.
Wir müssen um die Köpfe der Menschen kämpfen! Wie wir sehen, kann sich das Denken in der Diskussion in eine andere Richtung entwicklen.

ZitatBäuerinnen und Bauern der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) blockieren heute mit ihren Treckern Deutschlands größten Importhafen für Futtermittel und Getreide in Brake an der Unterweser. Sie werden unterstützt vom BUND-Niedersachsen und der Arbeitslosenhilfe Oldenburg (ALSO).

Geht doch! Landwirte, Umweltschützer und Erwerbslose kämpfen gemeinsam!




Mein Lieblingstransparent:
Menschen und Tiere achten
Konzerne und Banken schlachten


Hat mir den Tag versüßt.

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