Klimaaktivismus - Die letzte Generation

Begonnen von Frauenpower, 08:35:50 Do. 09.Juni 2022

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Nikita

Da haben sie die Richtige erwischt. Taylor Swift fliegt exzessiv Privatflieger.

https://x.com/letztegenAT/status/1819318015881576859


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Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

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ZitatVier Städte betroffen - Letzte Generation legt mehrere Flughäfen lahm

Klimaaktivisten protestieren am frühen Morgen an vier deutschen Flughäfen. Dort kleben sie sich an den Rollbahnen fest. In Nürnberg und Köln/Bonn muss deshalb sogar zeitweise der Betrieb eingestellt werden.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Letzte-Generation-legt-mehrere-Flughaefen-lahm-article25159494.html
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Nikita

Harter Tobak. Aber Klasse Aktion!

Die verknackte Generation
Sie haben immer gewaltfrei protestiert, nun droht Mitgliedern der Letzten Generation eine Haftstrafe. Ein Ex-Schwerverbrecher bereitet sie darauf vor.

https://taz.de/Klimaaktivisten-vor-Gericht/!6043625/

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ZitatLiebe*r Unterstützer*in,

unsere Befürchtungen haben sich bestätigt:
 
Zwei unserer Aktivist:innen sollen für sechs bzw. sieben Monate ins Gefängnis.
Ohne Bewährung.

Am Freitagnachmittag ist in Itzehoe der Prozess gegen vier Unterstützer:innen der Letzten Generation und einen Medienvertreter zu Ende gegangen. Nun wurden die Angeklagten zu hohen Geldstrafen bzw. zu mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt.

Am 6. Juni 2023 hatten die Angeklagten auf dem Sylter Flughafen einen Privatjet mit oranger Warnfarbe besprüht, um auf die klimaschädlichen Auswirkungen von Privatflügen aufmerksam zu machen. Der Protest war mit der Forderung nach
staatlichen Regulationen einhergegangen.

Medizinstudentin Regina Stephan (22) wurde gestern zu sechs Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt. Das Gerichtsurteil geht über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus, die fünf Monate gefordert hatte. Gemeinsam mit Regina saß Lilli Gómez (24) auf der Anklagebank. Vor ihrem Urteilsspruch – sieben Monate Freiheitsstrafe ohne Bewährung – erinnerte auch sie das Gericht an dessen Verantwortung: ,,In dieser besonderen Situation ist es jetzt an der Justiz, an Ihnen, sich mutig zu positionieren. Denn wenn die Klimakatastrophe die Zivilisation zerstört, wird mit dieser natürlich auch unser Rechtsstaat untergehen. Es ist also ein Trugschluss zu behaupten, dass der Rechtsstaat durch unsere Proteste gefährdet wird. Das Gegenteil ist der Fall. Ohne effektiven Klimaschutz kann es zukünftig keinen Rechtsstaat geben."

Die mehrtägige Gerichtsverhandlung fand nicht in den Räumlichkeiten des Amtsgerichts Itzehoe, sondern im China Logistic Center statt. In dieser Lagerhalle herrschten übersteigerte Sicherheitsvorkehrungen: Es wurden Ausweiskopien der Besucher:innen angefertigt, Obst, Bücher, Sekundenkleber und weitere Gegenstände waren untersagt.

Regina stellte die absurden Vorsichtsmaßnahmen der unverhandelbaren Friedlichkeit ihrer Proteste entgegen: ,,Wir sitzen in einem grauen Gebäude (...) in einem Industriegebiet in Itzehoe. In einem Gerichtssaal, der für einen KZ-Prozess gebaut wurde. Die Zuschauenden sitzen hinter Glasscheiben und alles wird beim Einlass kontrolliert. Als wären wir gefährliche Schwerverbrecher."

Regina spielte damit auf den Prozess gegen die ehemalige KZ-Sekretärin Irmgard
Furchner an, der 2022 ebenfalls im China Logistic Center abgehalten wurde. Die
Reaktion der Behörden auf die Klimaschützer:innen ist ein Paradebeispiel für deren
zunehmende Kriminalisierung. [4]  Laut Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, werden Menschen, die friedlich protestieren, europaweit verunglimpft, behindert oder unrechtmäßig bestraft.

Quelle: E-Mail
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