Zitat von: Hartzhetzer am 08:25:38 Fr. 11.Juli 2025Jedoch will ich Fair sein und bitte dich daher mir aus dem Zeitraum seit dem du dich mit Politik beschäftigst drei Reformen zu nennen wo du sagst: "Dadurch ist das Leben für die Masse der einfachen Menschen spürbar besser geworden." Du kannst dabei gerne Reformen von allen Parteien nehmen die sich selbst als Links-Progressiv verorten.Okay, ich gebe zu, es ist nicht so einfach, Deine Frage zu beantworten.
Zitat1994: Homosexualität nicht mehr strafbarQuelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/180263/1994-homosexualitaet-nicht-mehr-strafbar/ .
"175er" – so wurden homosexuelle Männer jahrzehntelang abwertend genannt. Der Paragraph 175 des Strafgesetzbuches stigmatisierte und illegalisierte gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen Männern bis weit in die Nachkriegszeit. Erst nach der Wiedervereinigung wurde er endgültig aus dem Strafgesetzbuch entfernt.
Zitat von: counselor am 08:46:45 Fr. 11.Juli 2025Der Begriff "Reform" ist bei mir negativ besetzt. Immer, wenn die Politiker in den letzten 30-40 Jahren "Reformen" gemacht haben, dann musste man seinen Geldbeutel festhalten. [...]Was aber nicht zwingend mit dem Begriff "Reformen" im Zusammenhang steht.
ZitatVorstand und IG Metall einigen sich auf Verhandlungsergebnis - TKSE: Einige Zugeständnisse - aber krasser Angriff auf die Stahlarbeiter
Der Vorstand von Thyssenkrupp Stahl und die Verhandlungsführer der IG Metall haben nach fast vier Tagen Verhandlungen ein Verhandlungsergebnis über einen ,,Sanierungstarifvertrag" erzielt.
Eigentlich wollte der Vorstand bereits am Mittwoch ein Ergebnis vorlegen. Dass es so lange gedauert hat, einerseits sicherlich an Widersprüchen im Konzernlager selbst. Aber besonders an einem Verhandlungspartner, der zwar nicht anwesend, aber unübersehbar mit am Tisch saß: die kampfbereiten Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Standorten. Ein Kollege aus Dortmund berichtet von der Straßenblockade am Dienstag: ,,Gut ein Drittel der Kolleginnen und Kollegen stimmte der Aufforderung der Kollegenzeitung ,,Stahlkocher" für einen selbständigen Streik zu. Doch es gab viele Fragen dazu, vor allem über das wie und wer soll's in die Hand nehmen." Dass sich der Gedanke eines selbständigen Streiks durchsetzt, das war und ist die größte Angst des Vorstandes. Das war ein hauptsächlicher Grund für die lange Verhandlungsdauer und hat ihn wohl auch bewogen, gewisse Zugeständnisse an die Belegschaften zu machen.
ZitatHeute vor 10 Jahren stimmte eine Mehrheit in Griechenland gegen das europäische Kürzungsdiktat. Dass die linke Regierung unter Alexis Tsipras sich wenige Tage danach dem Diktat doch fügte, war eine Zäsur, die die Linke in ganz Europa bis heute nicht richtig aufgearbeitet hat.https://jacobin.de/artikel/syriza-oxi-troika-europa-austeritaet-populismus-syntagma-indignados-linke-eurozone
ZitatDie Hoffnungen der europäischen Linken waren riesig. Durch ein taktisches Bündnis mit der europäischen Sozialdemokratie könnte die Linke die Kürzungspolitik beenden und damit die neoliberale Ausrichtung der Europäischen Union brechen. Die Perspektive war also nicht nur Veränderungen für Griechenland, sondern eine andere, zumindest keynesianische Wirtschaftspolitik und schließlich sogar eine soziale Transformation in ganz Europa.
ZitatZehn Jahre später können wir sagen: Aus Sicht der herrschenden Klassen war es ein voller Sieg. Der Aufstieg der Linken in Europa wurde aufgehalten und Griechenland zum wirtschaftlichen Erfolgsmodell erklärt. Der Economist beschrieb das Land kürzlich als eine der sich am besten entwickelnden Volkswirtschaften Europas mit hohem Wachstum und einem boomenden Aktienmarkt. Die andere Seite ist: Griechenland ist heute das Land mit den drittniedrigsten Löhnen der ganzen EU und auch 17 Jahre nach dem Beginn der Krise hat das BIP noch nicht wieder den Stand von 2008 erreicht.
ZitatDie europäische Linke hat sich immer noch nicht von SYRIZAs Scheitern erholt(Alle Zitate aus Jacobin, s.o.)
Auf das OXI folgte die Niederlage, auf die Niederlage folgte die Hoffnungslosigkeit. Sie wird nicht einfach verschwinden.
ZitatWie oft höre ich: "Dagegen müsstet ihr mal etwas machen." "Darüber müsstet ihr mal berichten."
ZitatU-Boot-Geschäfthttps://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/u-boote-netanjahu-merkel-heusgen-100.html?utm_source=firefox-newtab-de-de
Netanjahu wollte, dass Merkel-Berater entlassen wird
(...) In der zweiten Jahreshälfte 2010 oder in der ersten Jahreshälfte 2011 wandte sich der Netanjahu-Vertraute Ron Dermer an Harald Kindermann, den deutschen Botschafter in Tel Aviv, wie Panorama aus israelischen Quellen erfuhr. Dermer habe gesagt, dass er nicht eigenmächtig handle, sondern einen Auftrag ausführe. Er verlange die Entlassung von Heusgen. Auf Anfrage bestätigt Merkels ehemaliger Topberater den Vorgang. (...)
Ron Dermer, heute Minister für Strategische Angelegenheiten, war damals Mitarbeiter im Premierministeramt. Im Laufe des Jahres 2011 bekam er dort nach Panorama-Informationen unter anderem die Zuständigkeit für den Kontakt zum deutschen Springer-Konzern. Am 3.Dezember 2012 erschien in der Bild-Zeitung ein bemerkenswerter Artikel, in dem Heusgen in ein schlechtes Licht gerückt werden sollte.
Der damalige Bild-Autor Julian Reichelt schrieb dort: "Auf israelischer Regierungsseite heißt es, Merkel würde das Thema Israel zu sehr ihrem Berater überlassen, anstatt eigene Positionen deutlich zu machen. Heusgen habe zu viel Einfluss und wolle 'immer nur über Siedlungspolitik reden', sagte ein israelischer Regierungsbeamter zu BILD." (...)
Netanjahu habe sich durchgesetzt, "insofern wir geliefert haben", meint Heusgen. "Das wurde politisch entschieden", ergänzt er diplomatisch. Das soll wohl bedeuten, dass Merkel letztlich beschloss, die Bedingungen fallen zu lassen und die Marineschiffe auch ohne Fortschritte in Richtung einer Friedenslösung in Nahost zu liefern.
Der Bundessicherheitsrat genehmigte im Dezember 2023 "abschließend" den Export des sechsten U-Boots nach Israel, wie aus einer Mitteilung an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervorgeht. Wann das noch nicht fertige Kriegsgerät dem Empfänger übergeben wird, ist unklar. Das Bundeskanzleramt teilte mit, dass der Bundessicherheitsrat über Rüstungsexporte in jedem Einzelfall nach außen- und sicherheitspolitischen Erwägungen entscheide. (...)
ZitatSo teilte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Stella Merendino, auf Instagram ein Video. Dazu schrieb sie: ,,Wegen der Regenbogenflagge an meinem Büro im Bundestag wurde die Bundestagspolizei gerufen". In ihrem Beitrag gab sie zudem an, dass sogar ein kleiner Regenbogenherz-Sticker von der Tür ihres Büros entfernt werden sollte.Was regen die sich auf, die Linke hätte doch der Merz Regierung schon zwei mal volle Breitseite schaden können, stattdessen haben sie der Merz Regierung mittels Zusammenarbeit schon zweimal bei großen wichtigen Entscheidungen den Weg geebnet.
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