Tarifrunde TVöD

Begonnen von xyu, 23:43:47 Do. 14.November 2013

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Troll

Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Fritz Linow

Heute wurde ja weitergewarnstreikt, nur der Nahverkehr nicht. Man will sich wohl nicht dem Vorwurf aussetzen, durch verstopfte Busse und Bahnen die Corona Fallzahlen zu begünstigen. Bei der ruhmlosen Sozialpartnerschaft klingt das sinnvoll. Der Verrat hat schon viel früher angefangen und man darf da nichts erwarten. Immerhin wird gestreikt, scheint ja schwierig genug zu sein.

Ansonsten wird der Nahverkehrsbereich wohl aus den jetzigen und ordnungsgemäßen Streitigkeiten herausgezogen:

ZitatVerdi fordert im Tarifkonflikt des Öffentlichen Nahverkehrs der Kommunen Verhandlungen über einen Rahmentarifvertrag für die bundesweit rund 87.000 Beschäftigten, um die Arbeitsbedingungen zu vereinheitlichen. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände betont jedoch, dass sie kein Mandat der Mitgliedsverbände zur Aufnahme bundesweiter Tarifverhandlungen habe.
https://www.deutschlandfunk.de/kommunaler-nahverkehr-verdi-setzt-warnstreiks-aus.2932.de.html?drn:news_id=1185501

Wenn das Gesetz sagt, man darf es nicht, dann darf man es halt nicht. Daran muss man sich halten.

Fritz Linow

Zitat20.10.20
Auch Held*innen müssen Miete zahlen

In den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst geht es um mehr als höhere Löhne

Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei den aktuellen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst um eine Schlüsselauseinandersetzung in den heraufziehenden Verteilungskämpfen um die Finanzierung der Krisenkosten handelt. Ihre politische Bedeutung geht jedoch über eine bloße Umverteilung von Geldern hinaus, denn diese Tarifrunde ist auch ein feministischer Kampf: Sie betrifft wichtige Bereiche des öffentlich verwalteten gesellschaftlichen Reproduktionssektors.  (...)
https://www.akweb.de/bewegung/tarifrunde-im-oeffentlichen-dienst-auch-heldinnen-muessen-miete-zahlen/

Fritz Linow

Also irgendwas stimmt mit dieser Meldung doch nicht:
ZitatNach Kritik will Verdi vorerst auf weitere Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr der Kommunen verzichten.
https://www.deutschlandfunk.de/kommunaler-nahverkehr-verdi-setzt-warnstreiks-aus.2932.de.html?drn:news_id=1185501

Zumindest in München:
Zitat
23.10.20
Warnstreik im ÖPNV am Montag, 26. Oktober 2020: Verdi will U-Bahn, Tram und Bus komplett lahmlegen
https://www.nachrichten-muenchen.com/warnstreik-im-oepnv-am-montag-26-oktober-2020-verdi-will-u-bahn-tram-und-bus-komplett-lahmlegen/137586/


Kuddel

Ist mir auch aufgefallen. Ist mir schleierhaft. Ich werde mich mal umhören.

Fritz Linow

In Bayern wird der ÖPNV wohl noch bestreikt. Dazu passt der Kommentar des öffentlichen BR in Form fleischgewordener Niedertracht:

Die Meinung von Kirsten Girschick, BR, zu den aktuellen Tarifverhandlungen:
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-773317.html

Hat was von Thatcher, die freche Fritte.

Kuddel

Die Antistreikpropaganda ist schon heftig.
Ich habe aber von Leuten, die eher unpolitsch bis rechts eingestellt sind, ein überraschend großes Verständnis für die Streikenden mitbekommen.

Troll

"Helden" der Krise wochenlang beklatschen lassen scheint politisch angemessene Bezahlung, gegen die jetzige Gier der gefallenen Helden muß Stellung bezogen werden, Rote Linien und so.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Ich könnte den Journalisten der großen Medien eine reinhauen. Sind die wirklich so blöd oder schreiben sie ganz bewußt was sie sollen?

Traditionell wurden Tarife über eine Laufzeit von einem Jahr vereinbart. Plötzlich halten es die sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften für normal, Verträge über 2 Jahre abzuschließen. Das bedeutet jedoch, daß die jährlichen Lohnsteigerungen nur halb so hoch sind, wie die Medien behaupten.

ZitatIm Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften geeinigt. Vorgesehen sei unter anderem eine Gehaltssteigerung um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung, erklärten die Tarifparteien.
https://www.tagesschau.de/inland/tarifeinigung-oeffentlicher-dienst-111.html

Erst danach rückt man mit der Wahrheit heraus:
Zitatzum 1. April 2021 um 1,4 Prozent angehoben
und
Zitat2022 folgt dann eine Steigerung um weitere 1,8 Prozent

1,4%, 1,8%? Eine Lachnummer.

Beim öffentlichen Dienst haben die Journalisten sich einen weiteren Trick angewöhnt: Da im Öffentlichen Dienst fast 5 Millionen Menschen beschäftigt sind, werden die Lohnerhöhungen der 5 Millionen zusammenaddiert, damit es nach einer enormen Summe klingt:
ZitatNach Angaben der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) umfasst das Paket insgesamt ein Volumen von rund 4,9 Milliarden Euro.

Klingt nach viel und man vergißt, daß es kaum die Inflationsrate abdeckt, also keine reale Lohnerhöhung ist...


counselor

ZitatVER.DI-TARIFRUNDE - Erste Verhandlungen für den Öffentlichen Dienst Bund und Kommunen

Heute beginnen die Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen. Auf Seiten der Beschäftigten werden die Verhandlungen von ver.di und dem deutschen Beamtenbund (dbb) und auf der Gegenseite der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Innenministerin Nancy Faeser (SPD) geführt.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw04/erste-verhandlungen-fuer-den-oeffentlichen-dienst-bund-und-kommunen
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatKEIN VERZICHT FÜR DEN KRIEGSKURS - ver.di-Tarifrunden in politisch brisanten Zeiten

In der Tarifrunde für rund 3 Millionen Beschäftigte und Pensionäre des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen ist am 24. Januar in Potsdam die erste Verhandlung ohne Ergebnis zu Ende gegangen. [1] Zeitgleich findet die Tarifrunde für die 160 000 Postbeschäftigten statt und es beginnt die Tarifrunde für 119 000 Bahnbeschäftigten. Herzlichen Glückwunsch zu den kämpferischen ersten Warnstreiks!

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw05/ver-di-tarifrunden-in-politisch-brisanten-zeiten
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Streik ist gut, gemeinsamer Streik ist besser!



Heute sind Pfleger:innen, Stadtreinigung, Wasserbetriebe und weitere Gruppen gemeinsam in den Tarifkampf um den Öffentlichen Dienst gestartet. Löhne rauf sonst knallts!

Kuddel

ZitatWarum die Löhne im öffentlichen Dienst so wichtig sind

Um die Löhne merklich nach oben zu ziehen, sind die bevorstehenden Lohnkämpfe im öffentlichen Dienst besonders entscheidend. Denn sie bilden die Voraussetzung für steigende Löhne in der Privatwirtschaft.
https://jacobin.de/artikel/warum-die-loehne-im-oeffentlichen-dienst-so-wichtig-sind-tarifverhandlung-tarifrunde-nancy-feaser-lukas-scholle/

Es scheint ordentlich Druck und Bewegung von den Beschäftigten zu kommen.

Ich befürchte, es endet wie immer. Verdi handelt vorschnell ein Ergebnis aus, das nicht nur zu niedrig ist, sondern länger als 12 Monate läuft. Die Basis nimmt dann zähneknirschend das Ergebnis ihrer Gewerkschaft an.


Kuddel

Endlich ist auch in Kiel mal wieder was los.

Streik im Öffentlichen Dienst: Demos in Kiel und Schleswig
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Streik-im-Oeffentlichen-Dienst-Demos-in-Kiel-und-Schleswig,streik2494.html
ZitatDie Demonstrierenden machten ihre Forderungen auf Transparenten deutlich: "10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr ist mehr für uns alle"

Da heulte der Typ vom Arbeitgeberverband, daß die 500€ Minimum das Problem sei, denn dann würde die untere Lohngruppe fast 25% mehr Lohn kriegen.

Das ist doch der Sinn der Sache!


counselor

Verdi hat jetzt die Beschäftigten im ÖPNV in Nürnberg zum Warnstreik aufgerufen. Näheres ist noch nicht bekannt.

PS: Es wird am Freitag, den 3. März 23 auch in Nürnberg, Fürth und Erlangen im ÖPNV ganztags gestreikt.

https://twitter.com/_verdi/status/1630549957047377920

Wenn am Freitag die U2 nicht fährt, dann habe ich wohl verlängertes Wochenende. Mal sehen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

admin


counselor

Die VAG meldet nun den Streik auf der Homepage
https://www.vag.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/detail/warnstreik

In Nürnberg geht am Freitag also gar nichts im ÖPNV. Werde wahrscheinlich Urlaub nehmen müssen. Ich hoffe, dass die sich schnell einigen, dass ich nicht zuviel Urlaub wegen der Streiks verbraten muss.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Ich weiß nicht, ob man das so akzeptieren sollte. Urlaub, weil in einer anderen Branche gestreikt wird? Ist das nicht "höhere Gewalt", sowas wie Schneekatastrophe oder Überschwemmung? Wenn man nix dafür kann, sollte man dafür keinen Urlaub verbraten müssen. Oder der Arbeitgeber zahlt dir alternativ die Taxifahrt.

Kuddel

ZitatMillionen Menschen betroffen: Mega-Streik legt NRW lahm

Der 3. März wird in der Rückbetrachtung wohl als größter Streiktag in NRW seit langer Zeit in Erinnerung bleiben. In etlichen Städten steht nach einem Aufruf von Verdi und Fridays For Future (FFF) der ÖPNV still, zugleich kommt es an diesem Freitag zu von letztgenannter Organisation veranstalteten Klima-Demonstrationen.
https://www.merkur.de/deutschland/nordrhein-westfalen/streik-nrw-oepnv-bus-bahn-koeln-duesseldorf-ruhrgebiet-essen-millionen-menschen-betroffen-verdi-fff-fridays-future-for-zr-92115418.html

counselor

Es wird Zeit, dass sich an den Arbeitsbedingungen im ÖPNV was tut. Hier in Nürnberg wurde die Taktung der Busse massiv verschlechtert, weil es an Fahrern mangelt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Interessant ist, dass der VAG-Streik Sympathien bei allen Kollegen hat, mit denen ich heute gesprochen habe. Die Leute merken den Personalmangel bei der VAG an den verschlechterten Taktzeiten und führen das auf schlechte Arbeitsbedingungen zurück. In meiner Halle kam heute auch eine kurze Debatte auf, ob wir nicht auch einmal streiken sollten wegen unserer beschissenen Löhne (die meisten stocken hier mit Sozialleistungen wie Wohngeld etc. auf). Ein Kollege meinte heute als wir auf den Bus warteten, dass unsere Scheißfirma verlange, dass wir zum Streiktag Urlaub nehmen sollen und dass er mit seinen Kindern wegen den Preissteigerungen sozusagen mit dem Rücken zur Wand stehe und unsere Löhne noch gekürzt würden, wenn wir zu wenig leisten.

Zum Urlaub bzw Wegerisiko beim ÖPNV - Streik
https://www.rab-friedrich-ramm.de/beitrag18_Wegerisiko_des_Arbeitnehmers.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatVER.DI-TARIFRUNDE - Frauen-, Umwelt- und Gewerkschaftsbewegung Hand in Hand

Schon am Freitag, dem 3. März, haben die Gewerkschaft ver.di und die Jugend-Umweltbewegung ,,Fridays-for-future" (FFF) gemeinsame Aktionen unternommen. Beschäftigte des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) führten in sechs Bundesländern Warnstreiks durch und FFF positionierte sich gegen den umweltpolitischen Rollback von Regierung und Monopolem. Gemeinsam in Warnstreiks – richtig so!

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw10/frauen-umwelt-und-gewerkschaftsbewegung-hand-in-hand
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Laut einer Radiomeldung soll es am 27.3.23 zu einem bundesweiten gemeinsamen Streik der Gewerkschaften EVG und Verdi im ÖPNV kommen. Es soll an diesem Tag im ÖPNV nichts mehr gehen.

Im Gespräch ist anscheinend auch, die Autobahnmeistereien an diesem Tag zu bestreiken, was die Schließung der Autobahntunnels zur Folge hätte.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Die Gewerkschaften stecken in einer tiefen Krise. Im Jahr 2021 betrug die Anzahl der Mitglieder in den DGB-Gewerkschaften rund 5,73 Millionen. Dabei verliert der DGB tendenziell immer mehr Mitglieder, vor 10 Jahren waren es noch 6,16 Millionen, vor 20 Jahren gar 7,9 Millionen Mitglieder.

Optisch dargestellt bei Statista:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3266/umfrage/mitgliedszahlen-des-dgb-seit-dem-jahr-1994/

ZitatDGB-Gewerkschaften im Sinkflug: Sie haben es zugelassen, dass ,,wir einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut haben, den es in Europa gibt" und lassen es nun wieder zu
https://www.labournet.de/?p=157748

Bei der momentanen Streikwelle gibt es wieder einen Haufen Eintritte:
ZitatKrise und Inflation bringen Gewerkschaften mehr Mitglieder
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/krise-streik-gewerkschaft-mehr-mitglieder-100.html

Es gibt tatsächlich einen Eigennutz der Gewerkscvhaften, wenn sie Streiks ankündigen. Die Beschäftigten wollen dann das Streikgeld mitnehmen und treten mal schnell ein.

Das Problem ist und bleibt die sozialpartnerschaftliche Ausrichtung der Gerwerkschaften. Sie sehen sich als Co-Manager und als Ordnungsfaktor in dieser Gesellschaft.

Die Deutsche Wirtschaft ist damit immer gut gefahren. Die Arbeiter:innen weniger. Die Stammbelegschaften mit relativ vernünftigen Löhnen und Sicherheiten schrumpften, während der Niedriglohnsektor weiter ausgeweitet wurde.

US Konzerne wie Amazon oder Tesla wissen den Ordnungsfaktor Gewerkschaft nicht zu schätzen und versuchen ganz ohne Gewerkschaft zu arbeiten. Als ein paar Aktivisten in zäher Wühlarbeit eine gewerkschaftliche Organisierung bei Amazon begannen, hatte Verdi nichts zu verlieren, sie hatte dort keinen Fuß in der Tür. Die gewerkschaftliche Basisarbeit brachte Verdi einige Tausend neuer Mitglieder. Man ließ im Gegenzug den Amazonaktivisten einige für DGB Verhältnisse ungewöhnlich große Freiheiten.

Die DGB Gewerkschaften sind bürokratisch und wenig kämpferisch. Sie wirken aus der Zeit gefallen und verstaubt. Man versucht da nun gegenzusteuern und feilt am Image. Man sucht talentierten Nachwuchs in der linken Szene, gern der Antifa. Zusätzlich holt man sich professionelle Unterstützung, Werbegrafiker und Organizer. Die bekommen keine Festanstellung, die Gewerkschaften sind da neoliberal und nutzen die Freiberuflichkeit der Werbeleute.

Die ehemals linken Aktivisten sind handzahm. Einen so gut bezahlten Job kriegen sie so schnell nicht wieder.

Allein bei der Krankenhausbewegung sehe ich Tendenzen zur Demokratisierung gewerkschaftlicher Arbeit. Vollversammlungen und Abstimmungen über das gemeinsame Vorgehen sind hervorragende Maßnahmen. Vieles wird auch außerhalb des gewerkschaftlichen Rahmens organisiert.

Es gab ja in Kiel die Veranstaltung "Berichte aus Sozialen Kämpfen", die mit 150 Leuten ungewöhnlich gut besucht war. Neben der Organisierung von Mietern ging es nahezu ausschließlich um Betriebliche Auseinandersetzungen. Ich würde mal schätzen, 95% der mehrheitlich jungen Besucher waren noch nie Mitglied einer Gewerkschaft. Für sie war das Thema neu. Aber so ahnungslos sie waren, lassen sie sich leicht vor einen Karren spannen. Es gibt zu wenig Wissen und Diskussion zum Thema. Es genügt nicht, einfach mit gutem Willen einer Gewerkschaft beizutreten. Sie werden irgendwan genauso frustriert sein, wie diverse Generationen zuvor. 


counselor

ZitatVerkehrsstreik - Steht Deutschland am 27. März still? Verdi und EVG planen wohl Mega-Streik

Am 27. März wollen die EVG und Verdi gemeinsam im Verkehrsbereich streiken. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Von dem eintägigen Warnstreik werden neben der Deutschen Bahn auch der Öffentliche Nahverkehr, die Flughäfen und die Autobahngesellschaft des Bundes betroffen sein.

Quelle: https://www.pnp.de/nachrichten/panorama/steht-deutschland-am-27-maerz-still-verdi-und-evg-planen-wohl-mega-streik-10711271

Da werde ich wohl am 27.3.23 wieder Urlaub nehmen müssen und ein verlängertes Wochenende genießen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Gerade gab es ein Statement einer Verdi-Sprecherin im Radio. Demnach wird es nächste Woche in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes eintägige Warnstreiks geben. Darüber hinaus bereite sich die Gewerkschaft auf einen Erzwingungsstreik ab Mai vor.
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counselor

ZitatTARIF AKTUELL 2 - Wir haben die Trümpfe in der Hand: Urabstimmung und Vollstreik – Jetzt! - Gestaltetes Flugblatt am Ende des Textes

Unter der Überschrift "Wir haben die Trümpfe in der Hand: Urabstimmung und Vollstreik – Jetzt!" gibt die MLPD heute zur laufenden Tarifrunde im Öffentlichen Dienst ein Tarif Aktuell 2 heraus. Es steht jetzt als gestaltetes Flugblatt zur Verfügung, das für den Einsatz morgen bei den ver.di-Warnstreiks und den Streikkundgebungen gedacht ist.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw12/wir-haben-die-truempfe-in-der-hand-urabstimmung-und-vollstreik-jetzt
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Laut einer Radiomeldung wird am Montag, 27.3.23, bundesweit der Nahverkehr von Verdi und der EVG bestreikt. Es wird kein Bus und keine Bahn fahren. Bei der Deutschen Bahn wird auch der Fernverkehr bestreikt.

Das bedeutet für mich, dass ich Urlaub nehmen muss und ein verlängertes Wochenende habe.

ZitatWARNSTREIK - Bahn stellt Fernverkehr ein – Deutschland droht am Montag der Verkehrs-Infarkt

Verdi und die Bahngewerkschaft EVG rufen zu gemeinsamen Streiks im Verkehrssektor auf. Betroffen sind die Bahn, der Luftverkehr, die Autobahnen und Wasserstraßen.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/warnstreik-bahn-stellt-fernverkehr-ein-deutschland-droht-am-montag-der-verkehrs-infarkt/29052652.html
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