VVN-BdA-Aktion gegen Bundeswehreinsätze innerhalb der Republik

Begonnen von Kater, 13:58:19 Di. 26.August 2008

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Kater

ZitatVVN-BdA-Aktion gegen Bundeswehreinsätze innerhalb der Republik

"Nie wieder Soldaten gegen Demokraten - Nein, zum Bundeswehreinsatz im Inland."

Die ,,Zivilmilitärische Zusammenarbeit" von Bundeswehr, Polizei, Geheimdiensten, Katastrophenschutzorganisationen und anderen Institutionen ist seit kurzem mit Krisenstäben und Kreiskommandos in allen deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten etabliert. Zudem werden massenweise Reservisten in diese Zivilmilitärische Zusammenarbeit im Innern und Äußeren einbezogen. Ulrich Sander, Bundessprecher der VVN-BdA, führte dazu am Freitag 22.8.08 auf dem Ingolstädter Paradeplatz vor dem Bayerischen Armeemuseum bei einer Aktion der VVN-BdA aus: ,,Wer heute einsatzfähiger und ausgebildeter Reservist ist, und das sind mindestens eine Million Männer im Alter bis zu 60 Jahren, der muß nicht nur – wie früher – mit Einberufungen zu Übungen rechnen, sondern mit Einsätzen wie in Heiligendamm und am Hindukusch." Bei der Aktion "Nie wieder Soldaten gegen Demokraten - Nein, zum Bundeswehreinsatz im Inland" wurde insbesondere gegen die militaristische Durchdringung der Kommunalpolitik protestiert. Bundeswehr raus aus den Rathäusern wurde daher skandiert, und ergänzt: Und raus aus den Arbeitsagenturen – denn dort wird den jungen Langzeitarbeitslosen massiv – oft mit Feldjägerunterstützung – nahegelegt, in die Armee zu kommen. Gefordert wurde schließlich: ,,Endgültige Beseitigung der Pläne für den Abschuss von Zivilflugzeugen, die unter ,Terrorverdacht' stehen" und ,,Auflösung der integrierten Polizei-, Geheimdienst- und Militärbehörden wie das ,,Gemeinsame Terrorabwehrzentrum" in Berlin. Erstmals seit 1945 seien wieder Heer, Geheimdienste und Polizei zusammengefasst.

weiter:

http://www.nrw.vvn-bda.de/texte/0441_reservisten.htm

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