Angriffskrieg gegen die Ukraine

Begonnen von CubanNecktie, 10:19:17 Do. 24.Februar 2022

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CubanNecktie

Interessantes Interview mit Marta Havryshko und Jeff Richt. Am besten hier anschauen. Auf youtube ist es auf Englisch, aber hier auf chefduzen.de wirf es wird via KI Live übersetzt.


https://youtu.be/MJ8nyy4LHGU

Ich finde diese Frau sehr mutig, sie ist Ukrainerin.

Das war schon vor den Wahlen offensichtlich, dass Merz die Taurus-Raketen liefern wollte. Ich verstehe es nicht, wie man cdu/csu wählen konnte.
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counselor

ZitatUKRAINEKRIEG - Das Leid geht weiter - gleich, unter welchem Herren

Trotz aller Instabilität und oft auch Kurzsichtigkeit, die für die Politik des faschistischen US-Präsidenten Donald J. Trump so charakteristisch sind, ist die Linie klar: Die USA wollen sich mit ihrem imperialistischen "Friedens"diktat in der Ukraine die Beute mit Russland aufteilen. Für die EU kommt das nicht in Frage – sie setzt auf eine Fortsetzung und Verschärfung des zwischenimperialistischen Kriegs. So oder so sind die Massen die Leidtragenden.

Quelle: https://www.rf-news.de/2025/kw18/das-leid-geht-weiter-gleich-unter-welchem-herren
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

CubanNecktie

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CubanNecktie

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counselor

ZitatUkrainekrieg - Merz erklärt Reichweitenbeschränkung westlicher Waffen für aufgehoben

Eher unvermittelt hatte Bundeskanzler Friedrich Merz am 26. Mai im WDR verlauten lassen, die Reichweitenbeschränkung für westliche Waffen gbe es nicht mehr, und da spreche er auch für Frankreich, Großbritannien und die USA. Reaktionen gab es so einige daraufhin - auch aus Russland, dessen Regierungssprecher Dmitri Sergejewitsch Peskow das als "ziemlich gefährlich" bezeichnete. Aus Finnland rudert Merz nun zurück. Das alles sei doch ein altes Thema gewesen und nichts was er sagte, neu.

Quelle: https://www.rf-news.de/2025/kw22/merz-erklaert-reichweitenbeschraenkung-westlicher-waffen-fuer-aufgehoben
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Kuddel

Laßt all die bösen Dinge, die man Putin nachsagt, wahr sein. Was soll das?
Jetzt mit Internationalen und deutschen Waffen das russische Binnenland, militärische Einrichtungen und Moskau angreifen?

Das soll den "Druck" auf Putin erhöhen?
Was wird wohl die Reaktion sein? Die Ukraine wird wieder gnadenlos angegriffen, Kiev, diverse Wohngebiete, Zivilisten, Kraftwerke und Infrastruktur.

Werden dadurch Druckmittel gegen Rußland überzeugender, um einen besseren Frieden auszuhandeln?

Ich sehe das nicht. Rußland kann 10 Jahre so weitermachen. Es wird nur mehr Tote, mehr Leid und mehr Krüppel produzieren. Es wird alles nur schlimmer, es wird keine verbesserte Verhandlungsposition dabei herauskommen.

Rheinmetall reibt sich die Hände.




Kuddel

ZitatDer US-Sonderbeauftragte für die Ukraine, Kellogg, hat Verständnis für die russische Forderung nach einem Ende der NATO-Osterweiterung geäußert.
https://www.deutschlandfunk.de/trump-gesandter-russlands-bedenken-wegen-nato-erweiterung-berechtigt-100.html

Putin wird eine imperialistische Haltung nachgesagt.
Die Haltung des Westens wird weniger kritisch betrachtet.

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Mauerfall gibt es nicht nur einen Vormarsch der westlichen Wirtschaft und der EU in Richtung Osten, sondern auch einen Vormarsch der Nato. Es werden Truppen dauerhaft stationiert und Raketenbasen aufgebaut.

Die Auseinandersetzung um die Ukraine zeigt nicht nur, daß eine Drohkulisse keinen Frieden garantiert, es wurde schon längst die Politik des Drohens verlassen und die offenene militärische Auseinandersetzung zwischen den Machtblöcken hat begonnen. Beide Seiten scheinen sich in der Einschätzung der militärischen Lage und Möglichkeiten vertan zu haben. Doch auf längere Sicht bleibt Rußland auf dem Vormarsch, wenn auch zu einem hohen Preis.

Merz Kurs einer Eskalation des Kriegsgeschehens ist absolut verantwortungslos.

Ein Ende des Krieges wird nicht möglich sein, ohne politische Zugeständnisse.

dagobert

ZitatKurz nach Mittag am 1. Juni begannen die russischen sozialen Medien zu brodeln und machten die Welt auf die bislang gewagteste Operation der Ukraine auf russischem Territorium aufmerksam. In der Provinz Irkutsk in Ostsibirien, etwa 4000 km von der Ukraine entfernt, posteten Einheimische Aufnahmen von kleinen Quadcopter-Drohnen, die aus Lastwagen auftauchten und in Richtung eines nahe gelegenen Flugplatzes flogen, auf dem einige der wichtigsten strategischen Bomber Russlands stationiert sind.

,,Ich arbeite in einem Reifenladen", schrieb einer. ,,Ein Lkw fuhr vor und Drohnen flogen aus ihm heraus." Von einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Murmansk im hohen Norden Russlands kamen ähnliche Berichte: ,,Der Fahrer rennt herum ... Drohnen fliegen von seinem Lkw in Richtung Stützpunkt."

Bald folgten weitere alarmierende Beiträge von Luftwaffenstützpunkten in den Provinzen Rjasan und Iwanowo tief im Zentrum Russlands.
,,Russische strategische Bomber brennen alle herrlich"

Die wichtigste Sicherheitsbehörde der Ukraine hat seitdem die Verantwortung für die Operation übernommen, die sie unter dem Codenamen ,,Spider Web" (Spinnennetz) durchgeführt hat. Sie gab an, dass mindestens 41 russische Flugzeuge auf vier Flugplätzen zerstört oder beschädigt wurden, darunter seltene und extrem teure A-50-Frühwarnflugzeuge (das russische Äquivalent zu AWACS) sowie strategische Bomber vom Typ Tu-22M3 und Tu-95 – das entspräche einem Drittel der gesamten russischen strategischen Bomberflotte. Selbst wenn diese Angaben aus der Ukraine optimistisch geschätzt sind, wäre das ein empfindlicher Schaden.
https://www.focus.de/politik/ausland/zerstoerung-von-bombern-die-geschichte-hinter-dem-irren-anti-putin-coup-der-ukrainer_f9f19978-dd89-4d1c-bf72-a7e0538c6d2f.html
Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch.
Karl May

counselor

ZitatAngriff auf russische Flughäfen: Nato riskiert nukleare Katastrophe

Die Zerstörung strategischer Bomber tief im Innern Russlands durch den ukrainischen Geheimdienst SBU zeigt, dass die Nato vor keinem Risiko zurückschreckt, um den Krieg mit Russland zu eskalieren, auch wenn sie damit eine nukleare Katastrophe heraufbeschwört.

Am Sonntag griffen rund 120 ukrainische Drohnen, die vorher ins Land geschmuggelt worden waren, in einer koordinierten Aktion vier russische Militärflugplätze an, von denen zwei – Belaja in Ostsibirien und Olenia nahe der finnisch-schwedischen Grenze – tausende Kilometer von der Ukraine entfernt liegen.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2025/06/02/pers-j02.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

dagobert

ZitatGefährliches Spiel: Ukraine untergräbt New START-Vertrag endgültig

Mit dem Drohnenangriff auf die nach dem Vertrag offen abgestellten russischen strategischen Bomber findet eine weitere Erosion der Rüstungskontrolle mit unvorhersehbaren Folgen statt.

Die sichtbare Abstellung russischer Bomber war ein Versuch, die Verifikationsanforderungen des New START-Vertrags zu erfüllen, doch die ukrainischen Drohnenangriffe haben sie zu einem Sicherheitsrisiko gemacht. Russlands Aussetzung des Vertrags 2023, Trumps ambivalente Friedensrhetorik, die Rolle von CIA und MI6 sowie Deutschlands verstärkte Unterstützung der Ukraine zeichnen ein Bild wachsender Instabilität. Die Weltordnung scheint in einen dauerhaften Kampfmodus zu verfallen, fernab der friedlichen Koexistenz, die viele Gesellschaften anstreben. Ohne diplomatische Durchbrüche droht eine weitere Erosion der Rüstungskontrolle – mit unvorhersehbaren Folgen.

Es war als Vertrauensgeste gedacht – nun gilt es als sicherheitspolitisches Eigentor. Die sichtbare Abstellung russischer strategischer Bomber, darunter Tu-95MS und Tu-160, auf offen einsehbaren Luftwaffenstützpunkten entsprach Artikel IV des New START-Vertrags. Sie ermöglichte amerikanischen Satelliten die Überprüfung russischer Rüstungsehrlichkeit. Doch diese Transparenz ist zur Zielscheibe geworden: Die Ukraine schlug mit Präzision zu – mitten ins Herz der russischen Nukleartriade.

Mit der ,,Operation Spinnennetz" filmte Kiew nicht nur den eigenen Triumph, sondern auch Moskaus Demütigung: Zerstörte oder beschädigte Flugzeuge, darunter seltene A-50-Frühwarnflugzeuge – das Rückgrat russischer Luftaufklärung. Russland hatte sich an die Regeln gehalten. Der Westen schwieg. Die Eskalationsspirale nahm Fahrt auf. Die Bilder, auf ukrainischen Regierungsaccounts verbreitet, zeigen aus der First-Person-Perspektive, wie die Drohnen gezielt auf die Flügelstrukturen der Tu-95MS und Tu-160 zusteuern – sichtbar aufgestellt, frei zugänglich, ohne jegliche Tarnung. Genau das war bislang Pflicht. Denn der New START-Vertrag schreibt vor, dass strategische Bomber auf bestimmten Luftwaffenstützpunkten sichtbar stationiert werden müssen. So heißt es in: Artikel IV, Absatz 3: ,,Each Party shall locate heavy bombers only at air bases specified in the database provided for in this Treaty [...]" (,,Jede Partei soll schwere Bomber nur auf Luftwaffenstützpunkten stationieren, die in der gemäß diesem Vertrag vorgesehenen Datenbank angegeben sind [...]") Das Ziel ist: Transparenz schaffen, gegenseitige Überprüfbarkeit ermöglichen, Vertrauen aufbauen.

Sichtbarkeit nicht nur symbolisch

Dazu gehört auch der Annex on Inspection Activities, Part II, Section III, Paragraph 1: ,,Each Party shall ensure that heavy bombers [...] are not covered by any material that would prevent observation by national technical means [...]" (,,Jede Partei soll sicherstellen, dass schwere Bomber [...] nicht mit Material abgedeckt sind, das die Beobachtung durch nationale technische Mittel verhindern würde.")

Diese Regel wurde zum Bumerang. Die sichtbare Aufstellung, gedacht als vertrauensbildende Maßnahme, wurde zur Einladung für Drohnen. Die strategische Sichtbarkeit russischer Bomber ist nicht nur symbolisch. Sie ist – oder war – integraler Bestandteil eines ausgeklügelten Systems gegenseitiger Kontrolle. Das Protokoll zum Vertrag beschreibt Teil V, Abschnitt VI, Paragraph 1: ,,Each heavy bomber shall have a unique identifier, which shall be inscribed on the tail or other clearly identifiable part [...]" (,,Jeder schwere Bomber soll einen eindeutigen Identifikator haben, der am Heck oder einem anderen deutlich erkennbaren Teil angebracht ist [...]") Annex on Inspection Activities, Part II, Section II, Paragraph 2: ,,Inspectors shall have the right to confirm the number of nuclear armaments deployed on heavy bombers [...]" (,,Inspektoren haben das Recht, die Anzahl der auf schweren Bombern eingesetzten nuklearen Bewaffnungen zu bestätigen [...]")

Doch seit Russland im Februar 2023 seine Teilnahme am Vertrag aussetzte – begründet mit westlichen Inspektionsverweigerungen und Sanktionen –, war dieses Vertrauen ohnehin angeschlagen. Moskau versprach zwar, die zahlenmäßigen Obergrenzen weiter einzuhalten, stellte aber alle Kontrollmechanismen ein. Die Washington Post sprach jüngst von einer ,,Todesspirale der Entfremdung".

Nun könnte Russland reagieren, indem es Bomber versteckt oder gar verlegt – was die letzten Reste des Vertrags aushebelt. Und damit wird ein zentrales Element des New START-Vertrags hinfällig: Protokoll, Teil III, Abschnitt II, Paragraph 1: ,,Each Party shall provide [...] notifications concerning the movement of heavy bombers to and from air bases [...]" (,,Jede Partei soll [...] Benachrichtigungen über die Verlegung schwerer Bomber [...] übermitteln"). Solche Notifikationen ergeben nur Sinn, wenn Sichtbarkeit und Vertrauen vorhanden sind. Beides ist nun Vergangenheit.

Sind die Drohnenangriffe Ergebnisse jahrelanger NATO-Integration?

Der New START-Vertrag, 2010 unterzeichnet, begrenzt die Zahl strategischer Sprengköpfe auf 1.550 pro Seite. Sichtbarkeit, Kontrolle und Vorhersehbarkeit sind seine Pfeiler. Satellitendaten, Inspektionen, Notifikationen – all das soll verhindern, dass Misstrauen in einen nuklearen Kurzschluss mündet. Doch seit Russlands Aussetzung seiner Teilnahme am Vertrag im Februar 2023, begründet mit westlichen Sanktionen und Blockaden, ist das Fundament der nuklearen Stabilität brüchig. Und doch: Russland hielt sich an wesentliche Vorgaben – auch aus eigenem Interesse. Der Verzicht auf Tarnung der Bomber war kein Akt der Naivität, sondern Teil einer strategischen Kommunikation: ,,Wir haben nichts zu verbergen – aber viel zu verlieren. Russische Kommentatoren sprachen von ,,Terror", westliche Medien von ,,Taktik".

Die USA, offiziell unbeteiligt, verfügen über eine andere Lesart. Der frühere Sicherheitsberater Keith Kellogg sprach in Fox News von einem gefährlichen Spiel: ,,Wer die Triade des Gegners trifft, riskiert das Undenkbare." Die CIA? Der britische MI6? Die New York Times hatte bereits 2024 berichtet, dass beide Dienste die ukrainische Aufklärung nach 2014 maßgeblich aufgebaut haben. Die Drohnen könnten also das Ergebnis jahrelanger NATO-Integration gewesen sein – nicht nur taktisch, sondern auch strukturell.

Donald Trump betont seinen Wunsch nach Frieden, doch seine Pläne bleiben vage. In einem 75-minütigen Telefonat mit Putin am 4. Juni 2025, berichtet von ZEIT ONLINE, ging es um ukrainische Drohnenangriffe. Der Kreml bestätigte das Gespräch als ,,positiv und produktiv". Putin betonte, dass jede Kampfpause der Ukraine lediglich zur Wiederaufrüstung diene. Trumps Dilemma: Er will vermitteln – aber weder die Kontrolle über Selenskij noch über seine eigenen Sicherheitsapparate. In den Augen seiner Anhänger sabotieren Geheimdienste den Präsidenten. Ist das wirklich nur ein Deep State-Narrativ? Im Ringen um strategische Stabilität bleibt die Realität unerbittlich: Ohne Kontrolle über Drohnen, Daten und Diplomatie ist selbst ein US-Präsident machtlos.

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht in der Ukraine-Politik seine historische Mission – koste es, was es wolle. 5 Milliarden Euro für Langstreckenwaffen, Produktion auf deutschem Boden, zudem die Finanzierung von Starlink-Diensten – Deutschland ist vom Zögerer zum Initiator geworden. Doch in welcher Strategie? Während Frankreich und Großbritannien die Angriffe still beklatschen, während Merz einen Kurs der moralischen Selbstaufopferung fährt – getarnt als Bündnistreue. Ukrainian Military berichtete Ende Mai 2025, dass die Ukraine vollständig in das digitale Kommando- und Kontrollsystem der NATO integriert wurde. Damit ist Echtzeit-Datenaustausch zwischen ukrainischen Piloten und westlichen Systemen wie F-16 und Patriot Realität. Der Schritt macht die NATO zur Mitakteurin – nicht mehr zur Unterstützerin.

,,Notwendige Reaktion auf die Zerstörung"

Der Krieg ist längst hybrider als das Vokabular der Diplomatie. Wenn Russland nun Bomber versteckt, verliert der New START-Vertrag seinen Sinn. Ohne sichtbare Trägersysteme verliert das Abkommen seine Glaubwürdigkeit. Abrüstung wird zur Fiktion.

Die nukleare Abrüstung ist in eine kritische Phase eingetreten. Was als System gegenseitiger Rückversicherung konzipiert war, droht zum Sicherheitsrisiko zu werden. Bomber, die nicht sichtbar sind, können nicht verifiziert werden. Staaten, die sich nicht mehr an Regeln halten (weil andere sie ausnutzen), fallen zurück in das Denken des Kalten Krieges. Nur ohne heiße Drähte. Der Westen verteidigt das Recht, Russland zu demütigen. Russland sieht darin eine Existenzbedrohung. Putin fragt berechtigt: ,,Wie verhandeln mit jenen, die auf Terror setzen?" Die Bomben sind sichtbar. Wenn Bomber nicht mehr sichtbar sein dürfen, stirbt der Vertrag – und mit ihm ein Stück Hoffnung. Der nächste Angriff wird nicht mehr angekündigt, die nächste Verhandlung nicht mehr geführt. Dann ist die Welt nicht mehr im Modus der Koexistenz. Dann ist sie im Kampfmodus. Dauerhaft.

Putin sprach am 4.Juni von einer ,,notwendigen Reaktion auf die Zerstörung strategischer Bomber". Der russische Präsident machte gegenüber Donald Trump klar, dass Russland sich diesen Angriff auf das Rückgrat seiner nuklearen Abschreckung ,,nicht gefallen lassen kann".

Putins Aussagen markieren eine Zäsur. Nie zuvor seit Kriegsbeginn hat der Kreml so offen mit Vergeltung für Angriffe auf seine nukleare Infrastruktur gedroht. Die neue Dimension des Trump-Putin-Gesprächs zeigt: Es wird noch gesprochen – aber nicht mehr verhandelt. Wenn Russland aus Angst vor Sabotage seine strategischen Systeme verbirgt, wird das Fundament des New START-Vertrags ausgehöhlt. Und wenn Washingtons Präsident nicht weiß, was Kiew plant, verliert der Westen jede Glaubwürdigkeit als geeinte Friedensmacht.
https://overton-magazin.de/top-story/ukraine-untergraebt-new-start-vertrag-endgueltig/
Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch.
Karl May

CubanNecktie

Ja, sehr beängstigend das Ganze. Mittlerweile würde ich auch die Überschrift nicht mehr so formulieren wie 2022, es ist ein Stellvertreter Krieg gegen Russland in der Ukraine. Ich habe nicht denn Eindruck, dass EU/NATO den Frieden wollen.
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Kuddel

Ich glaube, in EU und Nato gibt es Kräfte mit unterschiedlichen Interessen. Dort wo die Rüstungslobby was zu melden hat, wird man sich einen endlosen Krieg wünschen. Trump würde das Abenteuer wohl lieber beenden, um sich auf Ostasien/China konzentrieren zu können.

Da Rußland auf einem militärischem Vormarsch ist, hat es wenig Interesse an einem schnellen Ende. Das sieht man in der Nato auch und je länger es dauert, desto schlechter wird ein möglicher Friedensvertrag ausfallen.

CubanNecktie

Und das hier, würde man heute niemals so sagen - sondern verdrehen oder verschweigen.

https://www.unsere-grundrechte.de/wp-content/uploads/2022/07/WDR-2014-2022-07-31.mp4
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Frauenpower

Neues Video von Martin Wehrle

Koordinierungsstelle für die USA soll die Kaserne in Wiesbaden sein.

Und in diesem Video geht es darum, wie Merz eine Kriegsgefahr darstellen soll.

ManOfConstantSorrow

ZitatDer Krieg der Armen: Wie Klasse, Macht und Korruption den Krieg in der Ukraine prägen

Während einfache ukrainische Bürger zumeist an die Front müssen, nutzt die politische Elite im Land Macht, Geld und Beziehungen aus, um sich und ihre Familien zu schützen.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-der-armen-wie-klasse-macht-und-korruption-den-krieg-praegen-li.2330085
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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