Zitat von: Onkel Tom am 11:09:27 Sa. 11.Januar 2025Als Beichspiel (in HH) gibt es eine PC-Werkstatt, die von Firmen mal locker einenDas ist aus Sicht der Erwerbslosenindustrie sehr clever gemacht. Die Erwerbslosen sind anbei die Leidtragenden. Ausgebeutet und benutzt für die Interessen der Erwerbslosenindustrie. Das ist schon sehr krass.
halben LKW Computer gratis ab hohen, die dann in der PC-Werkstatt überholt und
verkaufsfertig gemacht werden.
Ein PC mit Monitor und Drucker, mit dem man dann z.B. Bewerbungen schreiben kann,
kostet dem SGB-Leistungsbeziehenden ca. 80-150 Euronen.
Also von teuren Entsorgungskosten für die spendende Firma verschont, wird aus
elektronischem Edelschrott Profit generiert, der zu Gunsten des Beschäftigungsträger
fällt.
Die 120-150 Euronen, die in Hamburg pro Ein-Euro-Jobber an Aufwandsentschädigung
anfällt, wird von der Wirtschaftsbehörde (also kommunal) erstattet.
Dem EEJ-Träger kostet der Teilnehmer, hier der Zwangs-EEJobber also kein Cent.
Der einzelne Ein-Euro-Job-Beschäftigungsplatz bringt den Beschäftigungsträger im
Jahre 2008 1750 Euronen ein, der durch Konkurenzkampf beim Regionalen Einkaufzentrum
auf mittlerweile ca. 1200 Euronen gesunken ist.
Zitat von: Onkel Tom am 11:09:27 Sa. 11.Januar 2025Der Beschäftigungsträger macht anbei die Drecksarbeit und sie sind es eher würdig, für ihrEinen Bummelstreik kann man sowieso immer sehr einfach durchführen, sogar ohne, dass er als solcher erkannt wird. Denn den Erwerbslosen traut man ja sowieso zumeist nicht allzu viel zu. Oder es wird zumindest so getan, damit man dem Erwerbslosen jeden Mist andrehen kann.
Handeln angegriffen zu werden. Von Bummelstreik, Maschinerie außer Gefecht setzen bis hin,
sie an den öffentlichen Pranger (Öffentlichkeitsarbeit) zu stellen.
Zitat von: Onkel Tom am Gestern um 07:16:11Zumindest im Internet habe ich keine unabhängige Erwerbslosenini finden können.Zitat von: dagobert am 16:07:53 Sa. 11.Januar 2025Ich hoffe, die Sozialberatungen in Schwerin sind diesbezüglich fit. Eine größere Anzahl Wertersatzklagen wäre für die Stadt durchaus ein finanzielles Risiko
Das hoffe ich auch, wenn es denn noch staatlich unabhängige Inis in Schwerin gibt.
Zitat von: Onkel Tom am Gestern um 07:16:11Um zu einer erfolgreichen Werteersatzklage zu kommen, ist ein strikter AblaufplanWarum sollte der EEJ-Träger den Elo rausschmeißen? Das könnte meiner Meinung nach doch nur dann passieren, wenn der Träger mitbekommt, dass man eine Werteersatzklage plant.
ein zu halten, welches den EEJ-Trägern auch bekannt ist und bevor sowas passiert, den
Elo lieber raus schmeißt, zumal Elo laut Ablaufplan seine Unfreiwilligkeit zum EEJ nicht
ins Wanken geraten lassen darf.
Eine Unterschrift,dann war es das und in HH sind meiner Kenntnis nach seid 2005 nur 2x
Lohnersatzklagen erfolgreich aus gegangen.
Zitat von: Onkel Tom am Gestern um 07:16:11Gewerkschaft (DGB und verdi) unterstützen das nicht,sic und Klagen müssen auf privaterAuch dann nicht, wenn ein Erwerbsloser schon jahrelang Beiträge an eine DGB Gewerkschaft gezahlt hat?
und solidarischer Ebene gewuppt werden.
Zitat von: Kuddel am Gestern um 13:08:47"Solidarität" ist leicht gesagt, sie aber zu leben heißt, zu lernen und mit Widersprüchen umzugehen.
Zitat von: Kuddel am Gestern um 13:08:47Solidarität als Symbol der gemeinsamen SelbstverteidigungJo, damit kann man echt was anfangen.. Sorry für mein Laberflasch.
ZitatLENIN-LIEBKNECHT-LUXEMBURG – GEDENKEN 2025 IN BERLIN - Optimistisch für die Zukunftsperspektive des Sozialismus
Tausende haben sich heute in Berlin zum Gedenken an die drei Revolutionäre Wladimir I. Lenin, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zusammengefunden. An die 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer führten die dazu alljährliche Demonstration vom Frankfurter Tor zur Gedenkstätte durch. Weitere Tausende, aber viel weniger als in den Vorjahren, kamen zum ,,stillen Gedenken" direkt dorthin, legten Blumen und Kränze nieder.
ZitatAb 1.1.2025 Beschwerdemöglichkeiten zu Inkassotätigkeiten
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Ab Jahresbeginn gibt es die Möglichkeit der Beschwerde zu Inkassotätigkeiten. Es wurde eine zentrale Inkassoaufsicht geschaffen. Weitere Infos hier: https://t1p.de/i4pto
Zitat Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete: Erlasse und Verordnungen aus den Bundesländern (u.a. auch NRW)
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Der Flüchtlingsrat NRW veröffentlicht die Erlasse und Verordnungen aus den Bundesländern zu den Bezahlkarten, so Baden-Württemberg, NRW und Schleswig-Holstein. Das Material ist hier zu finden: https://t1p.de/lkph6
Dazu ProAsyl: Die lange Liste der Probleme mit der Bezahlkarte: https://t1p.de/5lkut und ein FAQ zur Bezahlkarte bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte: https://t1p.de/8qk4x
Aber auch ganz klare Positionen, z.B. lehnt der Rat der Stadt Münster die Bezahlkarten ab: https://t1p.de/5c5qr,.hier zur Nachahmung der entsprechende Ratsantrag: https://t1p.de/jz5lt
ZitatUnzulässige Kürzungen der Unterkunftskosten bei Umzügen in der Covid-Zeit im SGB II/SGB XII und der Möglichkeit jetzt noch rückwirkend Teile der gekürzten Gelder zurückzuerhalten
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Die Jobcenter und Sozialämter haben bei Umzügen in eine ,,unangemessen" teure Wohnung in der Covid-Zeit, bzw. in Bewilligungszeiträumen, die zwischen 03/2020 bis 12/2023 begonnen haben, die Unterkunfts- und Heizkosten rechtswidrig nicht übernommen. Das BSG hat entschieden, dass diese Behördenpraxis unzulässig war, da auch bei Umzügen die ,,Angemessenheit" der Unterkunft gesetzlich fingiert wurde. Auch stellte das BSG klar, dass eine Kürzung grundsätzlich nur nach einem Kostensenkungsverfahren erfolgen darf.
Von dieser rechtswidrigen Behördenpraxis sind bis heute eine Reihe Menschen betroffen und können durch sog. Überprüfungsanträge zumindest rückwirkend bis 01/2024 eine Nachzahlung der zu Unrecht nicht erhaltenen Gelder erzwingen und in Teilen auch für die Zukunft.
Mehr Info's und Musterschreiben auf der Tacheleswebseite: https://t1p.de/j3iq3
ZitatZweiter Wohnungslosenbericht der Bundesregierung liegt vor: Ausmaß von Wohnungslosigkeit hat zugenommen – 2024 gibt es rund 531.000 wohnungslose Menschen in Deutschland
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Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Wohnungslosenbericht 2024 vorgelegt. Mit diesem wird nach 2022 zum zweiten Mal ein gesamtdeutscher Überblick über die Situation wohnungsloser Menschen vorgelegt. Der Bericht enthält Informationen und Analysen über Umfang und Struktur von Wohnungslosigkeit im Bundesgebiet.
Laut der Statistik und der empirischen Erhebung waren Ende Januar/Anfang Februar 2024 rund 439.500 Personen im System der Wohnungsnotfallhilfe untergebracht, weitere rund 60.400 Personen bei Angehörigen, Freunden oder Bekannten untergekommen (verdeckt wohnungslose Personen). Rund 47.300 Personen lebten auf der Straße oder in Behelfsunterkünften.
Hier geht es zu dem Bericht: https://t1p.de/p989k
Dazu eine Einschätzung vom Pari: https://t1p.de/4xs7l
und eine PM der BAG-W: https://t1p.de/9kt3t
ZitatUVG-Richtlinie 2025 und Korrektur zur Höhe des UVG im Jahr 2025
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Hier zunächst erstmal der Link zu den aktuellen Richtlinien zum UVG für das Jahr 2025: https://t1p.de/yc7al
Kurze Bemerkung dazu: ich erlebe die UVG Ämter schon häufig recht verselbstständigt und willkürlich. Nicht selten werden rechtswidrig UVG-Leistungen wegen vorgeblicher fehlender Mitwirkung nach § 1 Abs. 3 UVG versagt. Um hier mehr Rechtssicherheit zu schaffen, die aktuelle UVG-Richtlinie des Bundesministeriums für das Jahr 2025: https://t1p.de/yc7al
Im letzten NL hatte ich falsche UVG Zahlen für das Jahr 2025 genannt. Die Richtigen finden sich hier: https://t1p.de/khme2
ZitatNeue Rechengrößen ab 1.1.2025 in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
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Wie jedes Jahr ändern sich auch zum Jahresbeginn 2025 die Beitragsbemessungsgrenzen, Rechengrößen und weitere Werte in der Sozialversicherung. Maßgebend ist die positive Einkommensentwicklung im Jahr 2023 in Höhe von 6,44 Prozent, die Basis für die Fortschreibung der Werte im Jahr 2025 ist. Ab 2025 gibt es nur noch bundeseinheitliche Werte.
Die neuen Rechengrößen im Überblick: https://t1p.de/xvspc
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