Kurzer Sommer der Anarchie

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 20:16:44 Mo. 11.April 2016

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ManOfConstantSorrow

Als im vergangenen Jahr die Euphorie der "Willkommenskultur" übers Land schwappte, war mir ziemlich unwohl zumute, als selbst die letzten rektionären Tageszeitungen "Refugees Welcome!" Plakate beilegten.

Ich wollte damals aber erwähnen, wie erfrischend es war, zu sehen, wie Grenzen überrant wurden, massenhaft Lweute ihre Pässe weggeworfen oder verbrannt haben, um mit neuem Namen und neuter Vita ein neues Leben zu beginnen. Ich war glücklich über das Chaos und die Erosion des Überwachungsnetzes. Es ist eine bedrückende Vorstellung, daß das Wissen über jeden Schritt es eigenen Lebens in der Hand des Staates und diverser Konzerne (Google) liegt. Ich hatte es nicht hingekriegt, damals zu posten.

Sogar ein schreckliches slumähnliches Flüchtlingslager, wie der "Dschungel" in Calais, hat in meinen Augen etwas viel menschlicheres, als die professionell geführten und streng duchstrukturierten staatlichen Lager, die sicherlich mehr Hygiene bieten.



Eine menschlichere Welt hat nicht nur die ökonmische Ungleichheit überwunden, sondern auch die Kontrolle und Bevormundung in allen Lebensbereichen.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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