Mehraufwandentschädigung

Begonnen von Regenwurm, 11:00:12 Mi. 29.November 2006

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Regenwurm

Die Realität: Ein Euro-Jobs machen arm !


Ein Beispiel:
Zitat"Und so sieht mein sog. 1-€ Job aus: Bekomme 1,25 Euro die Stunde, darf 30 Stunden in der Woche arbeiten: komme ca. auf 150 Euro im Monat. Bezahle aber für drei Kinder jeweils 38 Euro Mindestbeitrag für die Betreuung, macht 114 Euro, irgendwie muss man ja auch zur Arbeit kommen:69 Euro, macht also 183 Euro.
Und wehe ich, oder eines meiner Kinder sind mal krank, da muss ich dann mehr als "nur" 33 Euro mitbringen zur Arbeit. Denn bei Urlaub oder Krankheit gibt es ja keine "Mehraufwandsfortzahlung".


Allein die Tatsache, dass in vielen Fällen sogar noch Geld aufgebracht werden muss, um den Anforderungen der Argen zu entsprechen, zeigt doch die Hirnlosigkeit dieser Bestimmungen ! Doch es trifft ja nicht nur die Ein Euro-Jobber, die ja trotzdem noch arbeitslos sind, sondern auch deren Kinder. Das eine Glied greift in das Andere und es entsteht eine Kettenreaktion, die man als gezielten Sozialabbau bezeichnen muss.

Fahrkarte-Fahrradreparaturen-warme Wintersachen-Essen u.Trinken
alles ist im Mehraufwand schon drin, Fazit es gibt Leute die haben einen zuverdienst und es gibt Leute die haben da garnix von
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Paul Brömmel

?(  Sowas gab es hier schon mal.Soweit ich mich dunkel erinnere,kam der Betroffene anstandslos aus dem 1-€-Job raus, wo er noch Geld mitbringen mußte ! Im Forum suchen !

Onkel Tom

Hmmmm.
Wäre doch mal interessant, in Richtung Verfassungswidrigkeit zu schauen.
Bei regulären Arbeitsverhältnissen ist es Verfassungswidrig, wenn man mehr Knete für Arbeit investieren muss,
als der Job einbringt..  :D
Lass Dich nicht verhartzen !

uwenutz

... dies hat nichts mit verfassungsmäßig zu tun!

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