Teure Minijobs: Milliarden vom Steuerzahler

Begonnen von Hartzbeat, 14:52:13 Mi. 30.Januar 2008

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Hartzbeat

@ all,
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Zitat,,Minijobs haben den deutschen Staat im vergangenen Jahr bis zu vier Milliarden Euro gekostet. Zu diesem Ergebnis kommt nach Informationen der FR der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in seinen Berechnungen zu den Subventionen für die geringfügige Beschäftigung. (..)  "Mit gewaltigen Subventionen für Minijobs hilft der Staat Arbeitgebern, ihre Arbeitskosten zu Lasten der Allgemeinheit zu drücken", kritisierte DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy. Für die Mini-Jobber hingegen sei die soziale Absicherung völlig unzureichend. Obwohl die Bundesregierung die Förderung Mitte 2006 leicht eingeschränkt hat, breiten sich Minijobs laut DGB weiter aus. So sei ihre Zahl 2007 (Stand Ende Oktober) um gut ein Prozent auf 6,9 Millionen gestiegen..." (Artikel von Markus Sievers in FR vom 28.01.2008 )

(Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?em_cnt=1278526 )

... womöglich entbrennt bei dieser Einschätzung "des subventionierten, den Steuerzahler belastenden Minijobbers" sogar erneut eine Debatte zur Spaltung der Gemeinschaft? Oder läuft es vielleicht umgekehrt und solidarisiert uns sogar? Wir werden womöglich alle - wenn so weiter geht - nicht mehr von dem leben können, was wir erarbeiten, was dann? Sind wir dann nicht alle ein bisschen wie Hartz-IVer und brauchen Unterstützung vom Staat?

fragt sich Hartzbeat

Kuddel


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