Zahnarzt - oh weh, das wird teuer

[besorgter bürger]

Hi

war heute beim Zahnarzt.
Ich habe zwei fehlende Backenzähne und dazwischen einen Einzelnen der sich mächtig entzündet hatte. Der Zahnarzt meinte das die Wurzelbehandlung nicht von der AOK übernommen wird und ich die lächerlich geringe Summe von 350 Euro zuzahlen müsse, Alternative wäre Zahn raus.

hmm, was nun?

Bezahlen, auch wenn die Ruine, die eigentlich nur noch aus Zement besteht, vielleicht dann in 12 Monaten doch zerbröselt? So als Laie denke ich das die dann drei fehlenden Zähne doch prima durch eine Brücke ersetzt werden könnten und ich das Geld lieber gleich dafür ausgebe, andererseits hab ich das ungute Gefühl das so eine Brücke noch viel Teurer kommt.

[Eivisskat]

Brücken werden bei ALGII-Beziehern mit der "Härtefall-Regelung" von der KK übernommen.

Und warum das nicht bei der Wurzelbehandlung auch so sein soll, ist mir unklar.

Der Zahnarzt muß einen Kostenplan aufstellen, der wird vom Patienten bei der KK vorgelegt, normalerweise abgesegnet und die Kosten von Zahnarzt und KK verrechnet.

[Hedgegina]

Meine beiden Wurzelbehandlungen sind zum Glück lange her, und damals wehte wohl noch ein anderer Wind...

Vielleicht hilft der Link weiter: http://www.stern.de/zaehne/aktuelles/zahnarzt-kosten-wer-zahlt-die-wurzelbehandlung-1552768.html

oder der: http://www.aok.de/bundesweit/leistungen-service/ratgeber-foren-alternative-heilmethoden-22389.php?action=detail&threadId=917

Scheint da Ermessenspielraum bei KraKa und Arzt zu geben. Scheiß Situation - zweite Meinung beim anderen Zahnarzt einholen?

[jensen-ex]

Hm, das Problem ist: Wenn Du eine Brücke bauen willst, brauchst Du 2 Pfeiler, das heisst auf Zähne übersetzt, dass Du 2 Zähne brauchst, an denen die Brücke dranhaftet, einen vorne (Restgebiss) und einen Hinteren. Ich hab im Moment ein ähnlich gelagertes Problem.

[Pinnswin]

Zahn ziehen

Gute Besserung!

[besorgter bürger]

so, war gerade bei der AOK.
Härtefallregelung is nicht weil die Leistung, aus Sicht der AOK, reines Privatvergnügen ist.
Also Zahn raus. Ruhe er in Frieden...

[Ziggy]

so, war gerade bei der AOK.
Härtefallregelung is nicht weil die Leistung, aus Sicht der AOK, reines Privatvergnügen ist.
Also Zahn raus. Ruhe er in Frieden...

Was natürlich - rein medizinisch betrachtet - kompletter Unfug ist, denn es gibt nichts Sinnvolleres als den Erhalt der eigenen Zähne. Aber so ist das eben, ziehen ist billiger als behandeln. Im Nachhinhein wird's natürlich dann doch teurer, man muß ja irgendwann die Lücke schließen, sonst wird der Kiefer krank. Richtig - und letztendlich sogar günstiger - wäre gewesen: Zahn behandeln und ihn als Brückenpfeiler benutzen, Lücken ordentlich schließen, und dann wäre wieder 15 Jahre Ruhe.

Bin momentan in Intensiv-Behandlung: Im Unterkiefer sind rechts und links Brücken einzusetzen, im Oberkiefer sechs Vorderzähne zum Überkronen, nicht aus Jux, sondern weil ich die über viele Jahre im Schlaf abgeknirscht habe. Jetzt wird erstmal stufenweise der Biss wieder angehoben. Natürlich will ich die Vorderzähne verblendet haben, hinten ist es wurscht, aber Verblendung, egal wo, ist Privatsache. Kurz und gut: Es sind wohl 6 bis 8 Sitzungen nötig (2 mal 4 Stunden hab ich bereits hinter mir), am Ende kostet mich das an Eigenanteil ca. 3.500 EUR, trotz 30 % Bonus und Zusatz-KV. Aber was will man machen. Als Goldbeißer will ich nicht rumlaufen. Und ich will danach auch wieder 15 bis 20 Jahre Ruhe haben, wenn ich überhaupt noch so lange lebe.

[Strombolli]

Kann ja mal meine "Herausnehmbaren" Vorderzähne als Avatar nehmen. Habe keinen Pfennig dazubezahlt. Besser hätte ich natürlich festgeschraubte gehabt, aber die zahlt die Kasse nicht.

Aber, ich möchte mal den Text übernehmen: "Ruhe haben, wenn ich überhaupt noch so lange lebe."

Wenn ich mir überlege, was bzgl. der Kosten für meine Gesundheit geworden wäre, wenn ich nicht 1994 in Konkurs gegangen wäre: Depression, Adipositas, Diabetes II, Blutdruck und noch zwei weitere chronische Krankheiten ...

Damals war ich bei der DKV. Hält ja schließlich ein Leben lang. Eigentlich ja nur solange man zahlt. Denn jetzt bin ich bei der AOK. Der Kasse, die damals als meine Konten gesperrt waren, den Antrag auf Gesamtvollstreckung gestellt hat. 1500 DM Schulden gegen mindestens 10.000 € Kosten um mein unwertes ALGII Leben für Zwangsarbeit zu erhalten.  :evil:

(Zieht Euch jetzt nicht an diesem Begriff hoch, ältere Forenmitglieder wissen, das ich dies ironisch, voller Sarkasmus meine und niemanden anderen stigmatisieren will!)

[Ziggy]

Also, ich hab heute meine obere Kauleiste gekriegt. Bin begeistert. Man glaubt nicht, was das ausmacht, wenn man in den Spiegel guckt und hat schöne Zähne. Nächste Woche bekomme ich noch meine unteren Ersatzzähne, allerdings herausnehmbar. Dann bin ich erst mal fertig. Und dann heißt 's erstmal: zahlen!

[Ziggy]

So, Gebiß wieder vollständig. Eigenanteil 3.378 EUR, zahlbar bis 30.06.

Da werden wir mal die nächsten Monate dafür schuften, daß das Geld wieder reinkommt.

[Strombolli]

Also 5,5 Monatseinkünfte von mir. Nee, dann lieber (OK, ich bin 53, da kommts nicht mehr so drauf an ... und beim poppen fallen sie auch noch nicht raus) herausnehmbar und kein Pfenning/Cent dazubezahlt. Nur regelmäßig die Haftcreme.   

[Ziggy]

Ich bin 54, und ich schiebe das jetzt schon ein paar Jahre vor mir her. Hab dafür immer extra was zur Seite gelegt. Aber erst seit ca. 2 Jahren ist meine Einkommenseite so, daß ich es mir leisten kann. Es trifft mich also nicht völlig unvorbereitet, und das Geld steht zur Verfügung.

Und ich muß ehrlich sagen: Die vorderen 6 Zähne im Oberkiefer möchte ich ganz bestimmt nicht herausnehmbar haben, unten geht das schon eher. Es muß sich nicht einmal sichtbar lockern, es reicht das Gefühl, daß es sich lockern könnte. Natürlich passiert sowas immer zu Unzeiten. Ein Albtraum. Neenee. Lieber verzichte ich vorübergehend auf andere Dinge. So wird wohl dieses Jahr kein neuer PC angeschafft, obwohl es wieder Zeit wäre.

[Eivisskat]

Stichwort Gesundheits-"Reform" mal wieder und immer noch, leider.

Seit wann geht das jetzt so und wird die teure Zuzahlung jetzt schon als "normal" betrachtet?

Noch nicht sehr lange her, da musste ein normal KK-Versicherter keine 4000 € (8000 DM!) ansparen, um ordentliche Zähne zu haben, sondern nur eine wesentlich geringere Summe, bzw. gar nix. Und das obwohl er jeden Monat bereits mehrere Hundert Euro an die KK zahlt, dazu noch den "Eintritt" beim Arzt PLUS Zahnarzt.


In einer zivilisierten Gesellschft wäre ein gratis Zahnersatz etc. Standard, aber es scheint Niemand weiter zu stören, dass wir diese nicht mehr haben, wie u.a. deutlich an den Wahlergebnissen zu erkennen ist...




Strassenzahnarzt in Indien

[Ziggy]

Ich hab den Schröder noch im Ohr: "Man wird das Einkommen eines Menschen nicht am Gebiss erkennen können!" Das war seine erste Verarsche damals.

Früher hat die Kasse deutlich mehr Leistungen erbracht, z.B. Verblendung im sichtbaren Bereich. Inzwischen gibt es für Ästethik gar nichts mehr, Hauptsache, es sind irgendwelche Hacken in der Fresse, und passen tut's meistens auch nicht. Wenn du auf Kassenleistung angewiesen bist, bist du am Arsch.

Meine Frau hatte eine gerissene Achillessehne, brauchte einen orthopädischen Stiefel - komplett alleine bezahlt.

Ein anderes Mal hatte sie einen Nierenstein operativ entfernt bekommen, ich bekam sie mit offener, nässender Wunde nach Hause zur Pflege, brauchte Unmengen Mull und Verbandsmaterial, Spezialpflaster etc. - alles komplett alleine bezahlt.

Wenn ich Leute wie Ulla Schmidt, Rösler und Bahr sehe, geht mir das Messer in der Hosentasche auf.

[Eivisskat]

Oder auch bei gynäkologischer Untersuchung, selbst Routinesachen.

Abgesehen von den absoluten basics muss jede einzelne Handlung inzwischen extra gezahlt werden. Im Wartezimmer liegt eine Art Menükarte mit den Preisen,auf der die Patientin ankreuzen muss, was sie gemacht haben will   und zahlen wird...

Das kann es doch nicht sein, Leute, so geht das doch nicht mehr, merkt ihr es denn immer noch nicht?!

[Hedgegina]

Wenn ich Leute wie Ulla Schmidt, Rösler und Bahr sehe, geht mir das Messer in der Hosentasche auf.

Ganz deiner Meinung, Ziggy. Durch den Druck der Politik werden auch gute Ärzte, die anfangs idealistisch und den Patienten gegenüber wohlmeinend an die Arbeit gehen, zu schlechten, die leider nur aufs Geld schauen (müssen).

@Eivisskat:
Wir sind schon lange keine "zivilisierte" Gesellschaft mehr. So etwas wie Zusammenhalt unter den Leuten, persönliche Behandlung findet man vielleicht noch in ländlichen Regionen, aber Trend geht zur Anonymisierung, Ausgrenzung von denen, die sich nicht wehren können (Alte Menschen, Arme Menschen, geht schon im Kindesalter los...).

Armes Deutschland. Ich war ratlos bei der vergangenen Wahl, und werde es bei der nächsten wieder sein.

[Eivisskat]

@Eivisskat:
Wir sind schon lange keine "zivilisierte" Gesellschaft mehr

Dank: Da haste Recht, hab' mich falsch ausgedrückt und es gerade geändert 

[Kuddel]

Zahnbehandlungen werden deutlich teurer

Die privaten Krankenkassen warnen davor, dass Zahnbehandlungen im kommenden Jahr künftig teurer werden - und zwar für alle und um fast 20 Prozent. Das Gesundheitsministerium würde den Anstieg dagegen schönrechnen.

http://www.fr-online.de/politik/zahnbehandlungen-werden-deutlich-teurer/-/1472596/8554986/-/index.html

[Strombolli]

...
Das kann es doch nicht sein, Leute, so geht das doch nicht mehr, merkt ihr es denn immer noch nicht?!

Na, die meisten HIER schon, aber die anderen...

In einem anderen Thread habe ich festgehalten, dass die unterschiedlichen Schichten unserer Gesellschaft (ich würde ja durchaus Klassen sagen...)
sich immer weiter voneinander entfernen. Die Reichen ignorieren uns, wir sind ein Störfaktor! Und wenn wir die Medien konsumieren, die uns zeigen, wie toll die Reichen leben oder umgekehrt uns daran erheben, so blöd wie mancher vorgeführte Sozial-Vollpfosten doch noch nicht zu sein ...
es ist nur Show um uns ruhig zu stellen.

Wenn eine Iris Berben sogar kürzlich am Schluß eines Video-Interviews hier im www (Stern, Spiegel oder Focus) sagt: "Ein bischen Anarchie täte uns manchmal ganz gut..." dann sagt das viel über den Zustand dieser Schau-Gesellschaft.

Meine Krankheiten werden immer beeinträchtigender und das ist es auch was ich mir seit Jahren im tiefsten Unterbewusstsein wünsche: Dieses mir aufgezwungene Leben ohne reale, positive Perspektive nicht mehr leben zu müssen. Und der Körper merkt das.

  Kurve: Aber das Leben ist bunt und morgen ein neuer Tag, mit neuen Hoffnungen, Möglichkeiten und Chancen, die ja durchaus auch einmal nicht unbedingt enttäuscht werden müssen.

Gute Nacht, Deutschland!

[Ziggy]

Das Problem ist ja nicht, daß die Leute nicht merken würden, daß hier gründlich was daneben läuft. Wir werden tagtäglich mit Falschinformation zugeschissen, und fast jeder, mit dem man sich unterhält, ist fest davon überzeugt, daß der Sozialstaat am Ende und private Vorsorge zwingend notwendig ist. Daß die Sozialsysteme vorsätzlich ruiniert wurden und werden, um die Leute zu zwingen, sich privat zu verknechten, daß die Kommunen generalstabsmäßig verpleitet werden, daß unser Tafelsilber zu Schleuderpreisen verramscht wird, daß Grundversorgungsgüter wie Energie, Wasser, Verkehrsmittel, ja, selbst die Exekutive immer mehr privatisiert werden und die von uns erwirtschafteten Werte einfach aus der Hand gegeben werden, kriegen die meisten schon nicht mehr mit, und wenn, dann denken sie, das müsse so sein.

Was hier abläuft, ist modernes Raubrittertum, das Zeug wird nicht mal mehr zu marktüblichen Preisen gehandelt, sondern man nimmt es sich einfach und zahlt sowas wie einen symbolischen Obulus, der dem tatsächlichen Wert nicht im Mindesten nahe kommt. Die Kommunen müssten nicht pleite sein, Wasser, Strom, Gas, Busse und Bahnen, das Postwesen hätte nie aus Staatshand gegeben werden dürfen, und es muß auch oberstes Ziel sein, diese Werte wieder zurückzubekommen, notfalls mit Gewalt.

Unsere Sozialsysteme sind tragfähig. Wenn man mit der Kohle natürlich andere Dinge finanziert wie Kriege und dergleichen, dann ist klar, daß das nicht funktionieren kann. Aber man schafft es recht erfolgreich, der Masse der Bevölkerung das anders zu verkaufen. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie die Leute sprechpuppenartig nachplappern, was ihnen in den Medien eingeredet wird. Wenn ich dann versuche, das richtig zu stellen, stoße ich auf teils erheblichen Widerstand. Die meisten Leute sind nicht mehr fähig, die Dinge objektiv wahrzunehmen, sondern übernehmen unreflektiert, was jemand anders sich ausgedacht hat. Perfekte Massen-Gehirnwäsche.

[Eivisskat]

Ich bin jedes Mal erstaunt, wie die Leute sprechpuppenartig nachplappern, was ihnen in den Medien eingeredet wird. Wenn ich dann versuche, das richtig zu stellen, stoße ich auf teils erheblichen Widerstand. Die meisten Leute sind nicht mehr fähig, die Dinge objektiv wahrzunehmen, sondern übernehmen unreflektiert, was jemand anders sich ausgedacht hat. Perfekte Massen-Gehirnwäsche.

Allerdings, das ist ganz fürchterlich und es geht mir hier oben im Norden genauso!

Obendrein wird "auf Durchzug" gestellt, wenn ich mal einen anderen Denk-Ansatz anbringe, der scheint bei Vielen gar nicht mehr anzukommen und nicht mehr rekflektiert und zumindest betrachtet zu werden.

Thema Steuererleichterungen <-> Sozialabbau scheint sogar ein Naturgesetz zu sein und es war anscheinend "schon immer so", dass wesentlich weniger Steuern von Reichen & Unternehmen gezahlt werden, so daß es angeblich für soziale Dinge & ein menschenwürdiges Leben nicht mehr reicht.

Gruselig!

[Dearhunter]

Das Dogma ist etwa so:

Wenn "die Reichen" weniger Steuern zahlen, kommt das auch "denen unten" zugute, denn der brave Reiche investiert das in Arbeitsplätze oder Dienstleistungen oder sonstwas, was "potenziert" dann auch unten ankommt. Oder wenn man Soziallasten verringert, wird Arbeit billiger und dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen. (Ha, ha ...)

Dass dies spätestens seit den späten 70ern/frühen 80ern nicht mehr funktioniert und ÜBERWIEGEND nur Mitnahmeeffekte auslöst, will man nicht sehen, obwohl es statistisch und auch anders belegbar ist.

Hier auch Beispiel Schweiz: Die Reichen sind dort wesentlich höher belastet als in D, dennoch funktioniert der Staat relativ gut, auch in Sozialleistungen.
Deshalb zieht auch kein deutscher Reicher in die Schweiz, sie legen dort nur ihr Geld an, das wird anders gehandhabt, als wenn jemand da wohnt.


DH

[Eivisskat]

Die Reichen sind dort wesentlich höher belastet als in D, dennoch funktioniert der Staat relativ gut, auch in Sozialleistungen.

Nicht "dennoch" sondern "deshalb"! Und wenn mensch sich vorstellt, die würden auch noch ihre Armee-Ausgaben und anderes unnützes Zeug weglassen, ja dann...

[Ziggy]

Hat eigentlich jemand Erfahrung mit Goldankäufern? Ich hab da noch ein paar alte Brocken Zahngold rumliegen, die erfüllen keinen Zweck mehr. Kann das Gewicht auch nicht genau bestimmen, so eine feine Waage hab ich nicht. Aber ein paar EUR sollten dabei schon rausspringen, denke ich.

[Eivisskat]

Für einen netten Restaurantbesuch mit 2 Personen wirds bestimmt reichen.

[widerwillich]

Ich hab mir meine Zähne vor ca. 5 oder 6 Jahren im AK Eppendorf hier in HH machen lassen.

Dort werden angehende Zahnärzte ausgebildet, und diese brauchen auch ein praktisches Jahr.

Bei mir fehlten rechts die Mahlzähne oben und unten,vorne einer, und links unten zwei.

Die haben mir eine Protese für unten , eine mit Gaumenplatte für oben mit den entsprechenden

Zahnanhängen gebaut, echt vom feinsten. Muss Schweine Teuer gewesen sein. Tatsächlich

habe ich nur ganz kleines Geld bezahlt. ( Ich glaube das waren so 130 Euro )

Hatte damals auch nur Alg, aber man konnte mit den Leuten reden, und die habens

mit meinem Eigenanteil so hingekriegt.

Ich weiss nicht ob das heute noch funktioniert, aber einen Versuch für Geplagte, wärs immerhin wert.

[Strombolli]

Hatte damals auch nur Alg, aber man konnte mit den Leuten reden, und die habens
mit meinem Eigenanteil so hingekriegt.
Ich weiss nicht ob das heute noch funktioniert, aber einen Versuch für Geplagte, wärs immerhin wert.

Das setzt voraus, dass die Leute zur Kommunikation bereit sind und die ist in Allem besonders wichtig. Leider wird über alles mögliche in dieser Zeit geredet, nur nicht mehr miteinander um konstruktive, dem Menschen dienende Lösungen gerungen. Schön, wenn man gerade im medizinischen Bereich noch jemanden findet, mit denen man verträgliche Lösungen findet.

Wenn es nicht zu doof wäre, könnten hier Etliche täglich die Schlagzeilen der Mainstreampresse auseinandernehmen, um zu beweisen wie abartig krank und falsch, zum Sterben verurteilt dieses System ist.