[Post] Privatisierung

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 21:35:12 Fr. 17.Januar 2003

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

ManOfConstantSorrow

16.06.07
Gestern demonstrierten in Bonn rund 1.500 Auszubildende vor der Konzernzentrale der Deutschen Post für die unbefristete Übernahme. Von 1.700 jungen Menschen, die ihre Ausbildung beendet haben, will die Post nur 30 Prozent unbefristet übernehmen. 730 wird eine befristete Beschäftigung mit Wochenarbeitszeiten von 19,25 oder 30 Stunden angeboten. "Davon kann keiner leben", sagte Thomas Koczelnik, bei Verdi zuständig für Postdienst und Logistik. Er warf der Deutschen Post vor, die jungen Leute im Vorfeld der Demonstration per E-mail mit der Drohung von Abmahnungen unter Druck gesetzt zu haben.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

ZitatPost will profitabler werden

Die Deutsche Post möchte ihren Aktionären mehr für ihr Investment bieten: Konzernchef Klaus Zumwinkel hat ein Programm zur Steigerung des Shareholder-Values und der Ertragsstärke angekündigt. Auf eine stärkere Auszahlung an die Aktionäre werde hingearbeitet.


(...)Es sei nun an der Zeit, die inzwischen erreichte Position der globalen Stärke in Vorteile für die Anteilseigner umzumünzen, sagte Zumwinkel vor Analysten. Die Post werde daher im operativen Geschäft stärker auf Cash-Generierung und die Auszahlung an die Aktionäre hinarbeiten.

(...)So hat die Post die Preise für Postzustellungsaufträge bereits gesenkt. Damit wurden laut Zwischenbericht Marktanteile gesichert und verlorene Kunden zurückgewonnen. Mit dem Konkurrenten Jurex hat es daraufhin die erste Insolvenz gegeben.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1304633/default.aspx/post-will-profitabler-werden.html



ZitatDeutsche Post verdient mehr

Die Deutsche Post konnte im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig steigern. Vor allem die Logistik- und Expressparte wuchsen. Damit zeigt sich die Post wenige Monate vor dem voraussichtlichen Ende ihres Monopols gut gerüstet für den freien Wettbewerb. Bei der Prognose enttäuschte das Unternehmen allerdings.


HB BONN. Der operative Gewinn (Ebit) sei im zweiten Quartal um 9,5 Prozent auf 703 Mill. Euro gestiegen, teilte der Konzern mit. Der Konzerngewinn nach Minderheiten schnellte um 13,1 Prozent auf 285 Mill. Euro in die Höhe. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 15,436 Mrd. Euro zu. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 15,313 Mrd. Euro, einem Ebit von 692 Mill. Euro und einem Überschuss nach Minderheiten von 266 Mill. Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr strebt der Vorstand weiterhin einen operativen Gewinn (Ebit) vor Einmaleffekten von mindestens 3,6 Mrd. Euro an.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1303772/default.aspx/deutsche-post-verdient-mehr.html

Kuddel

ZitatPost verliert Großkunden
Der deutsche Versandhausriese Quelle will Millionen von Paketen ab Jänner
von Hermes zustellen lassen


Wien – Der Druck auf die Österreichische Post AG steigt. Wie der STANDARD von Post-Insidern erfuhr, wird es konkret mit dem angekündigten Verlust ihres Großkunden Quelle-Versand. Der deutsche Versandhausriese bereite seinen Abgang als Post-Kunde ganz konkret vor, ab 1. Jänner 2007 sollen die Versandartikel über die Logistik-Gruppe Hermes (gehört zum Quelle-Konkurrenten Otto-Group) zugestellt werden.

Der im Frühjahr in Österreich gestartete Hermes – er hat stets betont, in Österreich kein eigenes Netz aufbauen zu wollen – liefert den Informationen zufolge die Pakete aus, Umschlag und Sortierung macht DPD Austria, der langjährige Business-Paket-Partner der Post. "Es stimmt, dass es Gespräche gibt", sagt Quelle-Sprecher Michael Obermeyer, der allerdings weder bestätigt noch dementiert, dass Quelle mit ihren rund 15 Millionen Paketen pro Jahr den Zusteller wechselt. "Hermes ist ein neuer Anbieter und den schauen wir uns an. Und aus. Mehr gibt es nicht zu sagen."

Bei der Post gibt man sich zum drohenden Großkundenverlust zugeknöpft. Eine offizielle Stellungnahme war nicht zu bekommen, man verweist auf laufende Preisverhandlungen. Man werde um den Auftrag kämpfen, die nächsten Verhandlungen sind am 6. September anberaumt. Und: Man werde sich nicht auf Dumpingpreise drücken lassen.

Das dürfte so allerdings nicht mehr stimmen, denn in Branchenkreisen ist bereits von einem "Preiskampf" die Rede, "der sich gewaschen hat", den keiner wolle, auch nicht DPD, wie ein Insider sagt. Aber: Die Post sei mittlerweile bereit, pro Paket auf 2,22 Euro runterzugehen. Das sei de facto der Selbstkostenpreis. Zum Vergleich: Im Frühjahr war es für die Vertriebsleute der Post noch Tabu, unter 2,35 Euro anzubieten.

Ob das genügt, um fünf Millionen Pakete zurückzugewinnen, wie Post-Chef Anton Wais angekündigt hat, und Quelle zurückzuholen, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass der Post durch einen Quelle-Abgang ein Drittel ihres Paketaufkommens abhanden käme.

"Für uns ist entscheidend, dass die Zustell- und Abholqualität besser und nicht schlechter wird", stellt Quelle-Sprecher Obermeyer klar. Die Qualität müsse stimmen und natürlich auch der Preis. Da sei die Post nicht so schlecht.

Klar ist damit: Das angekündigte Briefträger-Sparpaket kommt nicht zufällig, denn ein Quelle-Verlust muss in der Bilanz untergebracht werden.

Klar ist auch: Der Druck auf Logistik-Vorstand Walter Hitziger steigt. Er will am Abbau von 1500 Briefträgern samt Kürzung der variablen Vergütung festhalten, während Post-Chef Anton Wais weiter verhandeln will. Der von den sozialdemokratischen Gewerkschaftern dominierte Zentralvorstand der Post-Gewerkschaft hat am Montag beschlossen, keine Urabstimmung über das Sparpaket abzuhalten. Man lehne das Paket ab und warte auf ein neues Angebot. Dann wird über Kampfmaßnahmen entschieden. (Luise Ungerboeck, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 28.08.2007)

Kuddel

ZitatPost-Mindestlohn nur für Briefzusteller

Die Bundesregierung will den für die Postbranche ab 2008 geplanten Mindestlohn auf Briefzusteller beschränken. Ursprünglich hatte Bundesarbeitsminister Franz Müntefering vorgeschlagen, das Gesetz auf die ,,Postdienstleistungen" auszuweiten. Das ist nun vom Tisch. Eine Abschwächung des Mindestlohns sei das allerdings nicht, betonte ein Sprecher Münteferings.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1325035/default.aspx/post-mindestlohn-nur-fuer-briefzusteller.html

Troll

ZitatBis zu 7,50 Euro Mindestlohn ,,vorstellbar"

Berlin - Die Konkurrenten der Post AG sind zuversichtlich, Mindestlöhne für die Branche noch verhindern zu können. ,,Wir sind weit davon entfernt, dass wir im ersten Quartal 2008 Mindestlöhne haben", sagte der Präsident des jüngst gegründeten Arbeitgeberverbandes Neue Post- und Zustelldienste, Florian Gerster, am Freitag in Berlin. Im Laufe des Verfahrens gebe es zahlreiche Möglichkeiten, den am Mittwoch vom Bundeskabinett auf den Weg gebrachten Mindestlohn im Brief-Dienstleistungs-Sektor zu verhindern oder wesentlich zu verändern.

Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) hatte im Anschluss an die Kabinettssitzung angekündigt, die zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Post-AG-dominierten ,,Arbeitgeberverband Postdienste" ausgehandelten Lohnuntergrenzen zwischen acht und 9,80 Euro zu allgemein verbindlichen Mindestlöhnen erklären zu wollen.

Nach Worten des neuen Arbeitgeberverbands-Präsidenten Gerster dienten Mindestlöhne in dieser Höhe ausschließlich dazu, nach dem Wegfall des Briefmonopols der Post zum 1. Januar Wettbewerber vom Markt fernzuhalten. ,,Diesen Mindestlöhnen ist auf die Stirn geschrieben, dass sie den Monopolisten Post schützen sollen", sagte der ehemalige Präsident der Bundesagentur für Arbeit und rheinland-pfälzische Sozialminister. Die Einigung zwischen Verdi und Post bezeichnete das SPD-Mitglied Gerster als ,,ordnungspolitisch absurdes Theater". So habe der Postvorstand in den Verhandlungen mit der Gewerkschaftsseite auf möglichst hohe Lohnuntergrenzen gedrängt. ,,Das hat mit normalen Tarifverhandlungen und mit Marktwirtschaft nichts zu tun", betonte Gerster.

Andererseits seien ,,Mindestlöhne auf realistischem Niveau nicht auszuschließen". Mindestlöhne seien zwar ein ,,problematisches Instrument", für die Brief-Branche in einem Korridor zwischen 6 und 7,50 Euro aber durchaus vorstellbar. ,,Alles was darüber liegt, verfestigt das Post-Monopol".

Neben Gesprächen mit maßgeblichen Koalitionspolitikern, der Post AG und Verdi kündigte Gerster Gespräche auf EU-Ebene an. ,,Brüssel zählt zu meinen ersten Anlaufadressen". Indirekt wies Gerster damit auf die Möglichkeit eines Verfahrens wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsrecht hin. Ähnlich äußerte sich Mario Frusch, Geschäftsführer des Kurierdienstes ,,TNT Post" Deutschland. Allerdings seien juristische Schritte nur die allerletzte Möglichkeit. ,,Wir setzen auf vernünftige Gespräche und Augenmaß", betonte Frusch. TNT ist neben dem Zustelldienst Pin Group das größte der 35 Unternehmen, die sich in dem neuen Verband zusammengeschlossen haben.

Gerster verwies zudem darauf, dass die Voraussetzungen für die Einführung eines branchenbezogenen Mindestlohns nicht vorlägen. Um eine von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften ausgehandelte Lohnuntergrenze für allgemein verbindlich und damit zu einem branchenbezogenen Mindestlohn erklären zu können, müssen mindestens 50 Prozent der in der Branche Beschäftigten tarifvertraglichen Regelungen unterliegen. Dies sei aber nicht der Fall, betonte Verbandsvize Bernd Jäger.

Quelle: Kölner Stadtanzeiger
Warum bitteschön hindert ein relativ hoher Mindestlohn den Wettbewerb, gleiche Löhne, gleiche Bedingungen. Hier geht es, einzig und allein, wieder um eine Gewinnmaximierung auf Kosten der Beschäftigten und ein Gerster (SPD) leistet da gerne Schützenhilfe.



Florian Gerster (Wiki) / Nebentätigkeiten:
Gegenwärtig bezeichnet Gerster seine berufliche Tätigkeit als Unternehmensberater.

Er ist ein Gründungsmitglied des Fördervereins für die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Er arbeitet als Beiratsvorsitzender in Deutschland unter Anderem für den amerikanischen Immobilieninvestor Fortress Investment Group, der als Private-Equity-Fond bestrebt ist, Bestände des deutschen sozialen Wohnungsbaus zu erwerben und ist Mitglied im Aufsichtsrat des Wohnungsunternehmens GAGFAH. Außerdem ist er ehrenamtlicher Vorsitzender der Initiative Gesundheitswirtschaft Rhein-Main e. V. sowie im Vorstand des Absolventennetzwerkes der Universität Mannheim, AbsolventUM e.V.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

ManOfConstantSorrow

Florian Gerster, SPD, ehemals Chef der Bundesanstalt für Arbeit (BA), mit folgenden  Nebentätigkeiten: Er ist ein Gründungsmitglied des Fördervereins für die arbeitgebernahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Er arbeitet als Beiratsvorsitzender in Deutschland unter Anderem für den amerikanischen Immobilieninvestor Fortress Investment Group, der als Private-Equity-Fond bestrebt ist, Bestände des deutschen sozialen Wohnungsbaus zu erwerben und ist Mitglied im Aufsichtsrat des Wohnungsunternehmens GAGFAH. Außerdem ist er ehrenamtlicher Vorsitzender der Initiative Gesundheitswirtschaft Rhein-Main e. V. sowie im Vorstand des Absolventennetzwerkes der Universität Mannheim, AbsolventUM e.V. sagt nun folgendes:

"Das Lohnniveau der Post ist völlig überhöht"

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/692452/
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Eivisskat

http://www.mopo.de/2007/20071117/hamburg/politik/wo_bleibt_bloss_mein_brieftraeger.html

Wo bleibt bloß mein Briefträger?
..."Immer mehr Zusteller melden sich krank - offenbar aus Protest gegen neue Arbeitsverträge
Hamburgs Post-Zusteller sind heimlich, still und leise in den Bummelstreik getreten. Offiziell redet niemand davon. Der Post-Kunde wundert sich nur darüber, dass in den vergangenen Wochen Briefe häufig erst vier, fünf Tage verspätet ankommen. Auffallend viele Postboten haben sich krank gemeldet. Andere machen Dienst nach Vorschrift. All das ist die Quittung für die Pläne des Arbeitgebers. Denn der will, dass die Zusteller künftig nur noch halbtags arbeiten."...


Ich kann das bestätigen, bei mir kam einige Tage garnix & heute eine geballte Ladung Post!

Regenwurm

Immer mehr Zusteller melden sich krank - offenbar aus Protest gegen neue Arbeitsverträge

Ausgepreßt und gefeuert
Niedriglohnjobs zerstören Körper und Psyche: Wie der Frankfurter Kerim S. krank und erwerbslos wurde

Er hatte geheiratet, war deutscher Staatsbürger geworden. Grundgesetz und Struwwelpeter bekam er zu seiner Einbürgerungsfeier im Kaisersaal des Frankfurter Rathauses geschenkt. Sie erhielten einen Ehrenplatz im Wohnzimmer. Weil er den europäischen Freigeist schätzte, war Kerim S. (Name von der Redaktion geändert) 2001 aus Algerien nach Deutschland gekommen. Doch jetzt, sechs Jahre später, nach einer üblichen Erwerbsbiographie im Niedriglohnbereich, ist der 36jährige körperlich und psychisch gebrochen: Leistenbruch, Bandscheibenvorfall, beide Kniegelenke kaputt, sein Vertrauen mißbraucht, seine Würde mit Füßen getreten.

Zahlreiche Leiharbeitsfirmen und Unternehmen im Billiglohnsektor in der Rhein-Main-Region hat er bereits durchlaufen. Unfreiwillig. Kerim S. ist ein bodenständiger Mensch; er schätzt es, in vertrauter Umgebung zu wirken, ist höflich, zuvorkommend, spricht fließend deutsch. Nichts wünschte er sehnlicher, als mit seiner Hände Arbeit einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, in der er kulturell angekommen war. Doch dann mußte er erleben, wie ständig wechselnde Unternehmer das Äußerste verlangten: unbezahlte Überstunden, Nachtarbeit, harte Knochenarbeit bis zur Erschöpfung; Gebrechen verursachend. Menschliche Arbeitskraft als Wegwerfartikel.

Quelle und weiterlesen>

»Schuld sind die neoliberalen Eliten«  Die Hartz-Gesetze stellen eine Art »Verfolgungsbetreuung« dar. Sie sind wichtiges Element beim Aufbau eines autoritären Staates.link
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Eivisskat

siehe auch hier: http://www.chefduzen.de/thread.php?postid=95680#post95680

Die krankgeschriebenen Briefträger HH's haben übrigens meine volles Mitgefühl :P und ich wünsche allen eine ruhige, gründliche & vollständige Genesung, damit sie nicht gleich beim nächsten Virus wieder auf der Nase liegen...

Falls inzwischen wichtige (Arge-) Briefe verlorengehen sollten, bewerten wir das als höhere Gewalt.
LG

flipper

ZitatOriginal von Eivisskat
Die krankgeschriebenen Briefträger HH's haben übrigens meine volle Sympathie :P und ich wünsche allen eine ruhige, gründliche & vollständige Genesung, damit sie nicht beim nächsten Virus wieder auf der Nase liegen...

wünsche ich auch. lasst euch schön gesund pflegen auf kosten der ausbeuter!  :cheer:

unterstützung gegen feindliche D- und ämtsärzte geben wir gerne im arbeit+krank forum.

uns tretet in die ver'di ein oder organisiert euch selbst schlagkräftig.

SPD-gerster und springer und co zur hölle.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatOhne Einfluss auf Dividende 2007
Post muss hohe Summe auf US-Geschäft abschreiben

Die Deutsche Post muss eine hohe Abschreibung auf ihr verlustreiches US-Geschäft hinnehmen. Die Abschreibungen sollen keinen Einfluss auf Dividende 2007 haben.

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1381361/default.aspx/post-muss-hohe-summe-auf-us-geschaeft-abschreiben.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Zitat900 Postfilialen sollen geschlossen werden, bis zu 4000 Mitarbeiter wären von dem Aus betroffen, berichtet eine Zeitung. Doch nach Aussagen des Unternehmens sei dies "völliger Käse, von einer Verringerung der Poststellen kann nicht die Rede sein"
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Filialnetz-Post/609699.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

Razzia bei Postchef Zumwinkel

Köln/Bonn (dpa) - Die Polizei hat am Donnerstagmorgen nach einem Bericht des ZDF das Privathaus und das Büro des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, durchsucht.

Nach Informationen des Senders soll gegen den Topmanager ein Haftbefehl wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung vorliegen.

http://www.kn-online.de/artikel/2305048/Razzia_bei_Postchef_Zumwinkel.htm

Kater

ZitatTest-Kooperation mit der "WAZ"
Post will Zeitungsboten einspannen
Von Sabine Tenta

In Essen und Mülheim werden ab dem 1. März Zeitungsboten der "WAZ" auch Werbepost für die Deutsche Post austragen. Ein Test, der bei Erfolg ausgeweitet werden soll. Die Gewerkschaft Verdi befürchtet ein Unterlaufen des Mindestlohns.
 
"Das ist ein Markttest", sagte Post-Sprecherin Silje Skogstad WDR.de auf Anfrage am Samstag (23.02.08 ). Er sei befristet bis zum 30.04.08. Dieser Test findet auf einem Markt statt, der in den letzten Monaten heiß umkämpft war und mit der Einführung eines Mindestlohns in der Branche die Konkurrenz der Deutschen Post in die Knie gezwungen hat: Der Zustelldienst PIN hatte Insolvenz angemeldet. Dabei hatte die Deutsche Post sich für einen Mindestlohn stark gemacht. Pikanterweise steht das neue Kooperationsmodell mit der WAZ nun im Verdacht, eben diesen Mindestlohn zu unterlaufen.

Ruhrgebiet ist ein Test für ganz Deutschland
Ab Anfang März soll zusammen mit der Zeitung im Morgengrauen Werbung in den Briefkasten kommen. "An alle Haushalte" - so vage und allgemein sind die Briefe gerne beschriftet oder es handelt sich um Werbeprospekte. Für diese Sendungen wird die Post zwei Monate lang das Netz der Zeitungsboten des "WAZ"-Verlages in Essen und Mülheim nutzen. Es geht um rund 700.000 Haushalte. Bei einem Erfolg des Tests soll die Kooperation nach Angaben der Post auf weitere Verlage in ganz Deutschland ausgedehnt werden.

Verdi: Post will Mindestlohn unterlaufen
"Wir haben Verträge mit der Post, die eine Fremdvergabe ausschließen", sagte Günter Isemeyer, Sprecher der Gewerkschaft Verdi NRW im Gespräch mit WDR.de. "Das ist ein klarer Versuch, den Mindestlohn zu unterlaufen." Denn der hart umkämpfte Mindestlohn der Branche gilt nur für Betriebe, die überwiegend persönlich adressierte Post zustellen. Rolf Bauermeister, Bundesfachgruppenleiter für Postdienste der Gewerkschaft Verdi weist daraufhin, dass die Menge der nicht-adressierten Werbepost "nicht unerheblich" sei: "Da steckt viel Arbeitspotenzial drin." Die Folge sei, dass die Zusteller der Deutschen Post deutlich weniger Arbeit hätten und ihre Bezirke neu zugeschnitten würden. "Und das führt dann schließlich zum Arbeitsplatzabbau", so Bauermeister. Verdi habe darum die Deutsche Post aufgefordert, das Auslagern der Werbepost zu stoppen. Andernfalls werde es "erhebliche Gegenwehr" der Gewerkschaft geben.

Postsprecherin Silje Skogstad sagte zu dem Vorwurf, den Mindestlohn unterlaufen zu wollen: "Die Entlohnung ist Sache des Verlags." Die Post habe zwar eine Vereinbarung mit dem Verlag, zu Details wolle sie sich aber nicht äußern. WAZ-Sprecher Paul Binder sagte am Samstag (23.02.08 ) zur Vergütung: "Wir sind fair und seriös."

http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/postdienste/080223.jhtml?rubrikenstyle=wirtschaft

schwarzrot

Noch ein wenig spätfolgen von zumwickels spekulationen mit postgeldern gefällig?:

ZitatUNRENTABLES US-GESCHÄFT

Gewinn der Deutschen Post bricht um fast 30 Prozent ein

Millionenschwere Abschreibungen im US-Geschäft haben das Ergebnis der Deutschen Post für 2007 deutlich geschmälert.

... (es wird im artikel versucht das mit positiven meldungen zu vermischen, damit das nicht so auffällt und negative klingt)

Bonn - 600 Millionen Euro - so viel musste die Deutsche Post Chart zeigen wegen des unrentablen US-Expressgeschäfts abschreiben. Insgesamt sank der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro, teilte der Konzern heute in Bonn mit. Das Betriebsergebnis (Ebit) sei um rund 17 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zurückgegangen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,539683,00.html
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Eivisskat

Zitathttp://www.mopo.de/2008/20080306/hamburg/politik/immer_weniger_postboten.html

Droht uns nun auch noch ein Streik der Briefträger? Ver.di droht dem "gelben Riesen" mit einem "heißen Frühling". In Hamburg und Schleswig-Holstein soll es schon bald zu ersten Aktionen kommen. Was genau geplant ist, bleibt noch geheim.

Viele Postler sind stinksauer über eine "katastrophale Personalpolitik". Und viele Kunden wohl auch. Denn wer sich im Januar und Februar darüber wunderte, dass der Briefkasten leer blieb, der bekommt jetzt die Erklärung. Ein Ver.di-Funktionär, der ungenannt bleiben will, sagt: "Statistisch fiel bei rund 200000 Haushalten in den ersten zwei Monaten des Jahres an mindestens einem Tag die Zustellung komplett aus."[/U]

Knapp 1000 Zustellbezirke gibt's in Hamburg. 200 davon seien für jeweils einen Tag nicht bedient worden. In 900 Bezirken kam es für einen Tag zu einem Abbruch der Zustellung. Der Ver.di-Informant erläutert: "Die Zustellbezirke sind in den letzten Jahren derartig vergrößert worden, dass die Postboten ihre Arbeit in der vorgeschriebenen Zeit von zehn Stunden und 45 Minuten nicht schaffen. Was dann nicht verteilt wurde, kommt erst am nächsten Tag." - Oder gar nicht, wie bei mir schon mehrmals, bzw. die Post geht verloren...  :rolleyes:

Ver.di glaubt, dass defizitäre US-Geschäfte die Ursache des Übels sind. "Um Global-Player zu werden, hatte Ex-Post-Chef Zumwinkel die DHL und den amerikanischen Express-Dienstleister ,Airborne' gekauft und seither fünf Milliarden Euro vernichtet." Die Postboten müssen die Suppe auslöffeln. Seit 2005 sank ihre Zahl in Hamburg von 1800 auf 1700.

Immer weniger Personal müsse immer mehr arbeiten. Allein in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen seien bis zum 31. Dezember zwei Millionen Überstunden aufgelaufen. Um das abzubauen, müssten für ein Jahr 1000 Vollzeitkräfte eingestellt werden.

Post-Sprecher Martin Grundler räumte ein, dass die Ver.di-Zahlen im wesentlichen stimmen. Ursache für die zahlreichen Ausfälle bei der Zustellung seien aber nicht die Defizite im US-Geschäft, sondern der hohe Krankenstand von bis zu zehn Prozent in einigen Bereichen. "Wir steuern gegen, stellen 120 Aushilfskräfte ein." Zum Teil würden Überstunden ausbezahlt.

Das reicht Ver.di nicht. Denn seit diesem Jahr ist den Postbeamten auch noch eine Zulage gestrichen worden. "Angesichts der Milliarden-Gewinne der Post ist das eine unverschämte Abzocke der Beschäftigten", so Ver.di in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Korrigiert der neue Post-Chef nicht die Politik der Ignoranz, der Arroganz und des Wortbruchs, so ist ein ¸heißer Frühling` unvermeidlich."

(MOPO vom 06.03.2008 / SEITE 14)


Kuddel

ZitatPost will Hunderte Filialen schließen

Die Deutsche Post AG will offenbar ihr eigenes Filialnetz bundesweit radikal ausdünnen. Post-Sprecher Martin Grundler bestätigte dem NDR einen Bericht der "Lübecker Nachrichten" vom Sonntag, wonach bis zum Jahr 2011 rund 700 der bundesweit noch 800 vom Konzern betriebenen Filialen geschlossen werden sollen. Regional wirkt sich der Kahlschlag zum Teil offenbar drastisch aus. Ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di sagte dem Blatt, allein in und um Lübeck würden alle zwölf Filialen geschlossen. "2010 wird es in den Postleitzahlenbereichen 23 und 19 keine Filiale mehr geben", heißt es von Seiten der Gewerkschaft weiter.

Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt werden

"Wir wandeln die Filialen um, geben sie an Partner ab", sagte Post-Sprecher Jörg Koens dem Zeitungsbericht zufolge. Demnach bleiben bundesweit nur noch 100 eigene Filialen erhalten. An den Standorten, die aufgegeben werden, sollen private Partner wie Supermärkte, Bäckereien oder auch Kioskbetreiber einspringen und die Post-Dienstleistungen anbieten. Die Post wolle mit dem Konzept Kosten einsparen. Die betroffenen 3.000 Mitarbeiter der Filialen sollten aber weiter bei dem Unternehmen beschäftigt werden, sagte der Sprecher der Zeitung.
http://www1.ndr.de/wirtschaft/post254.html

Eivisskat

ZitatOriginal von Kuddel
Post will Hunderte Filialen schließen

Demnach bleiben bundesweit nur noch 100 eigene Filialen erhalten. An den Standorten, die aufgegeben werden, sollen private Partner wie Supermärkte, Bäckereien oder auch Kioskbetreiber einspringen und die Post-Dienstleistungen anbieten.


Der übelste Mist, ein Sch***-Service!!!

In dem ziemlich großen, bürgerlichen Stadtteil Hamburgs Rissen, mit über 15.000 Einwohnern und einem riesigen Einzugsgebiet wurde letztes Jahr - trotz heftiger Bürgerproteste - die gut funktionierende, große Post mit mehreren Schaltern einfach geschlossen.

Als Ersatz dient seitdem eine kleine dunkle Ecke mit nur einer zeitweiligen Person in einem völlig zugestopften, chaotischen 1€-Laden!

Als Postkunde ist man gezwungen in einer Schlange - von manchmal 20 Leuten und bis auf die Strasse raus -  zwischen und um die Ladenregale und aufgestapelte Ware herum gewunden, stundenlang zu warten um das Anliegen zu erledigen.
Als Kunde des 1€-Ladens kommt man nicht an die Regale und muss die genervten Postkunden um Nachsicht bitten!

Es ist das ALLERLETZTE was uns da zugemutet wird und was wir uns bieten lassen, ich glaube es nicht...

 8o3

P.S. Die Postabfertigung in HH-Rissen ist jetzt viel schlimmer & katastrophaler als die der kl. Mittelmeerinsel, wo ich lange gelebt habe und das will was heißen...
LG

Eivisskat

Zitat...mit mehr als 130.000 Euro

Geld vom Arbeitgeber für eine Arbeitnehmerorganisation: Nach SPIEGEL-Informationen hat der Postdienstleister Pin die im Herbst gegründete Gewerkschaft der Neuen Brief- und Zustelldienste massiv finanziell unterstützt - offenbar um ein Gegengewicht zu Ver.di aufzubauen.

Hamburg - Der Fall erinnert an den Schmiergeldskandal bei Siemens: Die erst im Herbst vergangenen Jahres gegründete Gewerkschaft der Neuen Brief- und Zustelldienste (GNBZ) ist offenbar zu einem großen Teil von dem inzwischen insolventen Post-Konkurrenten Pin finanziert worden. Nach SPIEGEL-Informationen hat Pin die Arbeitnehmerorganisation mit mindestens 130.000 Euro gesponsert.

weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,542643,00.html


ManOfConstantSorrow

ZitatIm Norden weniger Post in den Briefkästen

In Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern werden viele Menschen heute voraussichtlich keine Post in ihren Briefkästen finden. Grund hierfür sind die Warnstreiks vom Dienstag bei der Deutschen Post. Mehrere Millionen Briefe blieben liegen. Es seien am Mittwoch zwar überall Zusteller losgefahren, sagte ein Sprecher der Post in Hamburg. Diese hätten aber "weniger Post als üblich" zum Austragen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die Sendungen, die am Dienstag liegen geblieben sind, am Donnerstag zugestellt werden.

Die Gewerkschaft ver.di hatte zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Mehr als 1.000 Post-Mitarbeiter sollen sich an den Aktionen in den Brief- und Paketzentren des Nordens beteiligt haben. Bis Mitternacht ließen sie ihre Arbeit ruhen. Die Post zeigte kein Verständnis für die Warnstreiks. Die Aktionen seien "nicht nachvollziehbar".
Nächste Verhandlungsrunde am Donnerstag

Mit den Warnstreiks beabsichtigte die Gewerkschaft, vor der nächsten Verhandlung am Donnerstag den Druck auf die Post zu erhöhen. Ver.di fordert, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende Juni 2011 ausgeschlossen werden. Zudem verlangt die Gewerkschaft für 130.000 Post-Beschäftigte zehn Arbeitszeitverkürzungstage. "Wenn in dieser Verhandlungsrunde kein tragfähiges Gesamtergebnis erzielt werden kann, ist ein unbefristeter Poststreik im Vorfeld der Aktionärsversammlung am 6. Mai kaum noch abzuwenden", sagte ver.di-Landesfachbereichsleiter Wolfgang Abel.
ndr.de
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

ZitatPost-Streik am Frankfurter Flughafen
Ver.di: Eine Million Briefe unbearbeitet - Heute bundesweit leere Briefkästen


Warnstreik der Post-Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen: Fast die gesamte in Deutschland verschickte Post ins Ausland blieb liegen: laut ver.di eine Million Briefe und 5000 Pakete. Heute sollen bundesweit die Briefkästen leer bleiben.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/1/0,3672,7225953,00.html

Kuddel

ZitatTarifgespräch bei der Post geplatzt
 
Bundesbürger und Unternehmen müssen sich auf einen massiven und unbefristeten Streik bei der Deutschen Post einstellen.

Wird wohl so ein Rohrkrepierer, wie beim öffentlichen Dienst. :rolleyes:

Codeman

...oder wie bei der BVG in Berlin....
Ich bin der Rostfleck am Schwert des Sozialismus - Zitat frei nach Schraubenwelle

ManOfConstantSorrow

Bei der Deutschen Post hat es auch heute Warnstreiks gegeben. Wie die Gewerkschaft Ver.di mitteilte, legten vor allem die Beschäftigten in den Postfach-Verteilanlagen die Arbeit nieder. Schätzungsweise eine Million Sendungen vor allem an Großkunden wie Unternehmen und Behörden blieben liegen. Für morgen sind weitere Aktionen geplant. Bundeswirtschaftsminister Glos forderte die Tarifparteien zur Wiederaufnahme der Verhandlungen auf. Für die Wirtschaft sei eine zuverlässige Postzustellung eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreich arbeiten zu können, sagte der CSU-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung". - Am Freitag beginnt die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik.

DLF Nachrichten 22.4.08
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatGewerkschaft Verdi gibt sich gesprächsbereit

Streik bei der Post könnte doch noch abgewendet werden

Im Tarifstreit bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft kurz vor Beendigung der Urabstimmung neue Gesprächsbereitschaft signalisiert. "Wir sollten versuchen, den Dauerstreik in letzter Minute abzuwenden", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1423287/default.aspx/streik-bei-der-post-koennte-doch-noch-abgewendet-werden.html

 :rolleyes:
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatKein Streik nach Tarifeinigung

Post setzt Mehrarbeit durch
Deutsche Post und Gewerkschaft Verdi haben sich im Tarifkonflikt geeinigt. Mit der Verständigung in Köln wurde ein von der Gewerkschaft für Anfang Mai geplanter Streik in letzter Minute abgewendet. Durch die Hintertür ist es der Post gelungen, die Arbeitszeit zu verlängern.


Bei der Urabstimmung der Gewerkschaft Verdi hatten 93,1 Prozent der Mitglieder für einen Streik gestimmt.(...)

Allerdings hat die Post nach eigenen Angaben die Reduzierung bezahlter Pausen durchgesetzt, was einer Mehrarbeit von rund 50 Minuten pro Woche gleichkomme.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Handel-Dienstleistungen/_pv/_p/200040/_t/ft/_b/1424660/default.aspx/post-setzt-mehrarbeit-durch.html

  :tischkante>    :tischkante>     :tischkante>     :tischkante>
 :wallbash>    :wallbash>    :wallbash>   :wallbash>  :wallbash>   :wallbash>
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Geld im Kuvert: 440 Briefe sind nie angekommen

Kiel – Hedwig Lewerenz konnte es zunächst nicht glauben. Vier Briefe, die die 88-Jährige in den vergangenen Monaten verschickt hatte, kamen einfach nicht an – darunter auch ein Schreiben an den Enkel mit 100 Euro im Kuvert. Dahinter steckt allerdings mehr als Schlamperei. Staatsanwaltschaft und Polizei bestätigen einen systematischen Briefeklau, um an verschicktes Bargeld zu kommen.
Offenbar war Hedwig Lewerenz, die ihre Briefe regelmäßig in einem Briefkasten in der Lutherstraße einwarf, längst nicht die Einzige, die sich bei der Post über nicht ankommende Schreiben beschwerte. Die postinterne Abteilung Konzernsicherheit ging den Hinweisen nach, stieß dabei auf Unregelmäßigkeiten bei einer bestimmten Tour in Kiel zur Briefkastenleerung, die die Post an einen Subunternehmer vergeben hatte.

weiter...
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

Hier in der Gegend machen sich alle Sorgen wg. der Ankündigung der Schließung der Postfilialen. Bei der Stadtteilpost fragen Kunden immer ganz besorgt nach, ob die Fileale nioch bleibt.
 
"Wenn sich ein Laden findet, der die Postdienste übernimmt, sind wir auf der Stelle weg!" lautete die Antwort. Frage: "Und was könnt ihr dagegen machen?" "Es klappert jemand alle Geschätleute im Viertel ab und bittet die, den Job nicht zu übernehmen." "Und wenn da jemand nicht mitspielt?" "Dann gibt's auf die Fresse, und nicht zu knapp!" sagte die blonde Postlerin hinter dem Schalter. :D

Adelskronengang

Achso..ich denke Verbalrevoluzzen bringt nix?

  • Chefduzen Spendenbutton