Olivenölherstellung

Begonnen von Kuddel, 10:04:12 Mo. 08.Oktober 2012

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Efeu

"Nach der Ernte behandelt" klingt eigentlich ganz harmlos...
ZitatKartoffeln nicht immer naturbelassen

Was hinter der Angabe ,,Nach der Ernte behandelt" steckt

Fast 30 Prozent der Kartoffeln weisen Rückstände von Pestiziden und chemischen Keimhemmern auf. Darauf weist die Verbraucherzentrale Hamburg unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des amtlichen bundesweiten Lebensmittel-Monitoring hin. Zum Einsatz kommen Wirkstoffe wie Chlorpropham, Imazalil oder Thiabendazol. Das Vorgehen ist legal. Gegen den Befall mit Schimmel und das frühzeitige Keimen dürfen Kartoffeln nach der Ernte mit den Stoffen behandelt werden. Doch müssen die Kartaoffeln gekennzeichnet sein. Verbraucher sollten also die Etiketten von verpackten Kartoffeln genau studieren, um den Hinweis ,,nach der Ernte behandelt" zu finden. Bei loser Ware muss dieser auf einem Schild neben der Ware angebracht werden. Nach Beobachtungen der Verbraucherzentrale halten sich die Anbieter nicht immer an diese Vorschriften.
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http://www.hamburger-illustrierte.de/content/htm/tic/2006/03/14/200603141611.html

Chlorpropham (Keimhemmer) auf Kartoffeln:
http://www.artikelmagazin.de/gesundheit/ernaehrung/chlorpropham-keimhemmer-auf-kartoffeln-wie-giftig-sind-pommes-co.html
Sehr aufschlussreich:
ZitatChlorpropham (CIPC) darf bei konventionell angebauten Kartoffeln als Keimhemmungsmittel eingesetzt werden. In dem Fall muss ein Hinweis ,,Nach der Ernte behandelt", entweder auf der Verpackung oder bei loser Ware beim Preisschild angebracht sein. Der zulässige Rückstandshöchstwert bei Kartoffeln ist 50 mal höher als bei Getreide. Da der Wirkstoff auch in das Innere der Kartoffeln dringt, ist er auch in geschälten und in frittierten Kartoffelprodukten nachweisbar. Entgegen landläufiger Meinung reicht es folglich nicht aus, behandelte Kartoffeln zu waschen oder zu schälen, um die Substanz zu entfernen. Bio-Kartoffeln (kbA) dürfen nicht mit Chlorpropham behandelt werden.

Chlorpropham ist für den Menschen gesundheitsschädlich und (laut neuester EG-Einstufung, 30. Anpassungsrichtlinie 2008/58/EG) möglicherweise krebserzeugend. (Und umweltgefährlich! -Efeu)
- Symptome: Irritationen der Haut, Augen und der Atmungsorgane.[7]
- Beobachtete Nebenwirkungen: Depressionen, Anfälle, Bewegungsstörungen, Nervenschäden, Verdauungsstörungen mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.[7]

Weiter hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorpropham

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