Eimer Farbe, Pinsel und raus...

Begonnen von Kuddel, 20:21:31 Di. 29.Juli 2008

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Tiefrot

Richtig, hatte ich ja ganz vergessen...  ;D
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet die asozialen Medien ab !

Rudolf Rocker


Troll

"Aggro ! Faschistoid! Kein Ausländer dabei!", ganz neue Erkenntnisse für AfD-Jünger.

Großartig, etwas um den Tag zu versüßen, ein Lichtblick.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Onkel Tom

hihi.. goil.

Die vier Leute, die daran vorbei gingen sind auch ganz nett  ;D
Lass Dich nicht verhartzen !

counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Tiefrot

Dann stellt sich mir aber die bange Frage, wer diese Hirsel wählt...  ?(
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet die asozialen Medien ab !

Fritz Linow


admin

Ich schiebe diesen Thread wieder nach oben, denn ich halte das Thema für wichtig.

Dieses Forum macht nur dann Sinn, wenn die Verbreitung von Infos, die Onlinediskussion, die hier entstandenen Kontakte, Folgen jenseits der virtuellen Welt im wirklichen Leben haben.

Ich bin der Meinung, daß die Kultur des Flugblattverteilens, des Plakatierens und auch der politischen Parolen an Hauswänden, nicht von digitalen Medien ersetzt werden kann, sondern nur eine Ergänzung darstellt.

Es macht einen Unterschied, wenn man einen Flugblattverteiler hat, mit dem man auch über den Inhalt des Flyers reden kann. Wenn man Leute sieht, die hinter diesen Ideen stehen und sich nicht irgendwelche Politterroristen vorstellen muß. Politische Änderungen entstehen dadurch, daß Menschen ihr Denken und ihr Handeln ändern. Dazu brauchen sie nicht nur andere Informationsquellen und andere Kontakte. Menschen, mit denen man sich unterhalten und streiten kann, Menschen, die man ernst nimmt.

Vieles ist doch heute sehr leicht geworden. Man braucht keine Untergrunddruckerreien mehr, die Flugblätter drucken, man kann es zuhaus mit dem eigenen Drucker fix mal machen oder geht in einen Copyshop. Und selbst wenn es einem nicht so leicht fällt, ein Flugblatt zu formulieren oder zu layouten, dann findet man hier im Forum ein paar, die man einfach als PDF ausdrucken kann und man findet auch auf Anfrage bestimmt jemanden, der einem beim Formulieren oder Layouten hilft. Zum Verteilen sollte man minderstens zu zweit sein, sonst macht es keinen Spaß. Je mehr, desto besser.

Überhaupt, es ist gut, sich mit Leuten zu treffen und miteinander zu quatschen. Es ist nicht das Gleiche, wie online zu quatschen. Vereinsamung ist ein wachsendes Problem in den Zeiten, in denen alle sich so vernetzt fühlen. Es ist noch besser, etwas gemeinsam zu machen.

An anderer Stelle ging es darum, praktische Treffen/Gruppen aufzubauen.
Das Thema "Betriebsarbeit" ist den meisten ein Fremdwort und ferner als der Mars.
Doch wenn wir die Verhältnisse wirklich ändern wollen, kommen wir daran nicht vorbei.
Es wurde bereits hier
https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,24123.0.html
angesprochen.

Und man muß nicht unbedingt in einem Betrieb sein, um Betriebsarbeit zu machen. Das haben auch die Gelbwesten gelernt. Es ist sehr riskant bis unmöglich, Flugblätter vor der Firma zu verteilen, in der man arbeitet. Dafür braucht man Außenstehende. Rentner und Erwerbslose könnten hier eine große Hilfe sein. Aber auch in der Diskussion um die Verhältnisse im Betrieb und um mögliche Aktionen dagegen, können Außenstehende sehr hilfreich sein. Auch wenn es im Betrieb nicht möglich ist, mit den Kollegen einen Arbeitskampf zu starten, kann man ihn jedoch von außen blockieren. Das gehört zu den Lehren der Gilets Jaunes.

         

Also Leute, Arsch hoch!

Fritz Linow

Verschönerungen, die das Bürgertum erfreuen und schnell gemacht sind:














Nikita

Adbusting mit dem Verfassungsschutzbericht

Am Donnerstag, den 9. Juli 2020 werden Heimatschutzminister Seehofer und Geheimdienstchef Haldenwang den sogenannten ,,Verfassungsschutzbericht 2019" der Öffentlichkeit präsentieren. Im letzten Verfassungsbericht hatte der Geheimdienst die Aktionsform des Adbustings mit einer halben Seite und einem schönen Farbfoto geehrt. Dafür revanchierte die Kommunikationsguerilla-Szene sich bundesweit mit vielen Adbusting-Aktionen.

...

Langer Artikel dazu unter:
https://de.indymedia.org/node/94242


Infos zum Adbusting:

Mehr Infos:

StA Berlin: Adbusting straffrei, wenn man eigene Poster mitbringt:
https://de.indymedia.org/node/91134

Unbequemes Adbusting ist grundrechtlich geschützt:
https://verfassungsblog.de/adbusting-unbequem-aber-grundrechtlich-geschuetzt/

Wie gehen die Werbevitrinen auf?
http://maqui.blogsport.eu/2019/01/03/wie-oeffnet-man-werbevitrinen/

Poster selber machen?
https://de.indymedia.org/node/87378

Adbusting mit Papier und Kleister:

http://www.projektwerkstatt.de/media/text/kalender_2004_kal_kleben.pdf

Anleitung von Brandalism:
https://www.spellingmistakescostlives.com/blm?pgid=kbrw2rq4-da874062-856e-4da8-bd14-cd1d51658456

Kuddel



In Berlin sind Adbustings, also politisch verfremdete Werbeplakate, keine Kleinigkeit: Sie sorgten für Hausdurch­suchungen und einen Gerichtsprozess.

https://taz.de/Repression-gegen-Adbusting/!5693667/

Kuddel

Hier gibt es Vorschläge, die über Öffentlichkeitsarbeit hinausgehen und auch praktischen Widerstand beinhalten...

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte

ZitatWeil ihr Erwachsenen euch nicht für meine Zukunft interessiert, werde ich eure Regeln nicht beachten.
Greta Thunberg

Ein schöne (etwas ältere) Materialsammlung: http://www.projektwerkstatt.de/index.php
http://www.projektwerkstatt.de/index.php?p=10172

Kuddel

Auf die Straße!

Die Wände zur Zeitung machen!


















Kuddel



Von der Notwendigkeit sich auch jenseits des Internets öffentlich zu äußern.


Nikita

Lieber Staatsschutz,
dann auch wie bei der Sachbeschädigung am Haus von Durchschnittsbürgern:
Nach 4 Wochen einstellen, weil ein Täter nicht ermittelt werden kann bzw. nie ermittelt wurde.
Wir sind doch alle gleich vor dem Gesetz, oder etwa nicht?

Onkel Tom

Dachte ich auch, das alle vor dem Gesetz gleich seien.

Eigendlich müsste der Staatschutz mal durch die Jobcentren schleichen, da sie
diktatorische Bestrebungen nachgehen und das Vertrauen der Bürger_innen zum
Staat und dem Grundgesetz massiv schädigen.

Aber wovon träume ich eigendlich.. Das JC "darf" H4-Abhängige subtil beleidigen,
diffamieren und um ihre Rechte berauben etc..
Wehe es wird zurück beleidigt, schon lernt Herr/Frau Erwerbslos ein Gerichtszimmer
als Angeklagte_r von innen kennen. In HH bislang immer so gewesen..  :(

Schaade, das auf dem Bild des "beschmierten JC" keine Parolen zu sichten gab.
Nicht jede_r hat Internet, um danach zu forschen, was Nachtspazierer_innen sich
anbei denken oder vermitteln wollen.

Ich habe es als Wettervorhersage im Bezug "JC künftig.." verstanden und Scheele
scharrt ja schon mit den Hufen, "Erwerbslose dan der Krawatte ziehen zu wollen"..
:Q

Popo hoch und wehrt Euch.. Nach der BTW geht es bestimmt los, mit verschärften
Vorgehensweisen im JC an ALG-2-Abhängige. Sinnlosmaßnahmenträger sind schon
ganz ausgehungert statt das sie geschlossen wurden. Ausdünnung der Erwerbslosen-
industrie hätte ganz gut getan.

Einzig positive ist, das Unbedarfte, die wegen der Noppenkugel brotlos wurden, es
live erleben mussten, was das AfA / JC für eine Bande ist.. Mir sind einige Geschockte
begegnet, die sich "das Gejammer von Erwerbslosen" nicht als real gegeben vorstellen
konnten.
Lass Dich nicht verhartzen !

Kuddel

Es gibt nicht nur Soziale Medien.

Ich bin ein großer Freund der Idee der Wandzeitung.

Gern auch kurz und pregnant:







Die politische Debatte auf die Straße tragen!

Kuddel


Kuddel


Kuddel

Wir müssen raus aus der digitalen Scheinwelt und dahin, wo die Leute sind.
Dahin wo die Menschen leiden, schimpfen und nicht wissen, wie man sich wehren soll.

Vor einigen Wochen in aller Herrgottsfrühe mit einigen anderen vor dem Klinikum Mitte gestanden und Flyer verteilt. In dem Klinikum gibt es seit Jahren die von Verdi unabhängige Betriebsgruppe "Uns reicht's!". Zuletzt gab es einen Union Busting Versuch gegen eine Krankenschwester, die eine führende Rolle in der Betriebsgruppe hat. Auf ihre "Freistellung" folgte eine Welle der Solidarität. Sie ist wieder zurück auf ihrem Arbeitsplatz.

Bei der jüngsten Betriebsratswahl erhielt die Liste "Uns Reicht's!" die meisten Stimmen.

So etwas ist nur möglich durch beharrliche Arbeit. Das Vertrauen der KollegInnen muß erarbeitet werden.

Solche Flyeraktionen sind nur möglich, wenn Leute, die nicht im Betrieb arbeiten, sie übernehmen. Das ist eine gute Möglichkeit für Erwerbslose, sich zu engagieren.

counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Nikita

In London hat die Bewegung "Just Stop Oil" das MI5-Gebäude, die Bank von England und das Innenministerium mit Farbe besprüht. Sie protestieren gegen die Vergabe von neuen Lizenzen zur Öl- und Gasförderung.


http://chefduzen.de/videos/spraying-gb.mp4

https://juststopoil.org/

Kuddel


Nikita

Störung Auftritt von Henriette Reker im Domforum 01.12.2022- Start eine Mobilisierung gegen Strom- & Gassperren und Zwangsräumungen in Köln

https://wirzahlennichtmehr.wordpress.com/2022/12/01/pressemitteilung-01-12-2022-storung-auftritt-von-henriette-reker-im-domforum-01-12-2022-start-eine-mobilisierung-gegen-strom-gassperren-und-zwangsraumungen-in-koln/



Pressemitteilung 01.12.2022 : Störung Auftritt von Henriette Reker im Domforum 01.12.2022- Start eine Mobilisierung gegen Strom- & Gassperren und Zwangsräumungen in Köln

Wir einige Aktivisti von der Organisierung ,,Wir zahlen nicht mehr" aus Köln haben zusammen mit weiteren linken Gruppen wie ,,Genug ist Genug" und der Bewegung #IchBinArmutsbetroffen heute am 1.12.2022 den Auftritt von Henriette Reker im Domforum Köln bei der Veranstaltung ,,Verwaltungsreform der Stadt Köln – gut gemeint? Gut gemacht?" bewusst gestört.

Henriette Reker hatte Ende September 2022 im Kölner Stadtanzeiger zur Frage des Umgangs mit säumigen Zahlerinnen von Energierechnungen folgendes Statement abgegeben: ,,... ,,manche Leute brauchen dieses Damoklesschwert der Sperre, damit sie vernünftig mit ihrem Energieverbrauch umgehen."

Die Energiekosten vervielfachen sich, die Einkommensschere weitet sich aus und eine Umverteilung nach unten wird verweigert. Die Energiekrise trifft armutsbetroffene Menschen sogar doppelt, denn zusätzlich steigen auch die Preise für Produkte des täglichen Bedarfs und Dienstleistungen.

Zu Frau Rekers Sanktionsdrohungen erklärt Meike Schmitz von ,,Wir zahlen nicht mehr": Hinter der zynischen Dauerbeschallung mit Spartipps samt Drohungen, wie von Henriette Reker steckt die Ideologie das Elend der Verdammten der Städte sei selbstverschuldet und die Armut könnte durch Bestrafung unterdrückt werden. Das ist vollkommener Unsinn. Für Menschen im Hartz IV Bezug oder mit kleinem Geldbeutel braucht keine Strafen oder beleidigende ,,Spartipps", die Menschen mit wenig Kohle sind seit Jahrzehnten die Experten im erzwungenen sparen".

Die Mobilisierung ,,Wir zahlen nicht mehr" hat sich für die nächsten Wochen und Monate drei konkrete Forderungen an die Stadt Köln und die Politik im Allgemeinen:

Stopp der Strom- und Gassperren durch Rheinenergie!
In Köln gab es vor Coronapandemie 2020 im Durchschnitt 5000 Stromsperren im Jahr, während Pandemie wurden zunächst die Stromsperren ausgesetzt. Doch bereits im Juli 2022 hatte Rhein-Energie wieder rund 600 Stromsperrungen bei Kunden durchgeführt.

Gerade bei Hartz IV (Bürgergeld) Bezieherinnen waren und sind die Kosten für Strom in den sogenannten Regelleistungen viel zu niedrig angesetzt, die Armen mussten schon vor der Energiearmutskrise auf Essen oder Kleidung verzichten, wenn sie ihre Stromrechnung bezahlen wollten.



Meike Schmitz erklärt zu Forderung: ,,Wenn der Strom gesperrt ist, hat das große Auswirkungen für die betroffenen Haushalte. Die Leuchten, der Herd und weitere elektrische Geräte funktionieren nicht mehr, mit allen Folgen, die das für den Alltag hat: Es kann nicht mehr gekocht werden, und die Lebensmittel lassen sich nicht mehr kühlen. Wir fordern nichts utopisches, wir fordern angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der Energiekrise, die Ausnahmeregelungen aus der Coronapandemie wieder in Kraft zu setzen."

Zwangsräumungen stoppen! Mietvertragskündigungen & Mieterhöhung-Moratorium Jetzt!
Das städtische Wohnungsunternehmen GaG, dass sich gerne als sozial darstellt, gab Ende Oktober 2022 Mieterhöhungen von bis zu 100 Euro ab dem 1.01.2023 für tausende Kölner Mieter:innen bekannt. Dabei liegen die Mietpreise in Köln mit durchschnittlich 13 Euro pro Quadratmeter seit Jahren über bundesweiten (8,87 Euro) und NRW Durchschnitt (8,32 Euro). Student:innen wohnen inzwischen auf Campingplätzen, die Vertreibung von einkommensschwachen Haushalten aus nördlichen Stadtteilen wie Kalk oder Mülheim schreiten immer weiter voran. Auch der Verweis der GAG an ihrer Mieter:innen bei fehlenden Geldressourcen doch mal einen Wohngeld-Antrag zu checken, ist nichts als eine Farce. Denn die Bearbeitungsdauer eines Wohngeldantrags-Antrags liegt in Köln im Durchschnitt bei 1 Jahr!

Die Sicherung der Profite der Immobilienindustrie, die GaG hat in ihrer Bilanz für das Geschäftsjahr 2021 einen Gewinn von 19 Millionen Euro ausgewiesen, geschieht ohne Moratorium, einem Stopp bei Mieterhöhungen und Mietvertragskündigungen in den nächsten Jahren auf Kosten der ärmsten Haushalte.

Meike Schmitz erklärt zur Situation auf dem Wohnungsmarkt und den Forderungen: ,,Wir fordern die Politik auf unverzüglich die Mieterhöhungspolitik bei der GaG einzustellen und auf alle Zwangsräumungen bei der GaG zu verzichten.

Zwangsräumungen waren und sind ein Instrument zur Durchsetzung von Profitinteressen und Gewinnmaximierung über Mietsteigerungen am Wohnungsmarkt, auf Kosten der Mieterinnen und Mieter. Im Gerichtsbezirk Köln des Oberlandesgerichts wurden 2020 1728 Zwangsräumung durchgeführt und in Zeiten der multiplen Krise drohen viele hunderte von Menschen in Köln durch Zwangsräumungen ihre Wohnungen zu verlieren. Wir werden dieser Politik von Immobilienkonzernen, Stadt Köln usw. versuchen nach und nach einen konsequenten Widerstand entgegen zu setzten."

Die Mobilisierung ,,Wir Zahlen nicht mehr" wird in den nächsten Monaten auf verschiedenen Ebenen aktiv werden. Neben der Intervention in die politischen Debatten, wird das Netzwerk weiter die aktiv Stadtteilarbeit wie in Köln Ostheim vorantreiben. Darüber hinaus hat die Mobilisierung eine ,,Hotline für Zwangsräumungen" (0152-10717698) freigeschaltet, wo Menschen die in akuter Not betroffen von Gas- oder Stromsperren oder von einer Zwangsräumung bedroht sind sich melden können. Bei dieser Hotline erhalten Betroffene Tipps und Hinweise zu bestehenden Beratungsstellen sowie in Absprache auch die Möglichkeit ihre individualisierten Problemlagen kollektiv zu politisieren und gemeinsam Widerständigkeit gegen eine Politik der Verarmung zu formulieren. Zur Vernetzung gegen Zwangsräumungen gibt es einen Telegramm Chanel: Zwangsräumungen/StromsperrungSTOPPEN_koeln (https://t.me/+rkDwZ7NxhxZiN2Ni), wo die aktuellen Termine des Widerstands veröffentlicht werden.

Meike Schmitz erklärt die Strategie hinter der Mobilisierung wie folgt: ,,Die ,,Energie-Verarmung", die Zuspitzungen um das Recht auf eigenen Wohnraum in Köln wird in den kommenden Jahren bisher unbekannte Ausmaße annehmen und einer der zentralen sozialen Konflikte der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts sein. Wir bereiten uns schrittweise darauf vor, die bisherige Politik von Gewerkschaften & Sozialverbänden der Einhegung von sozialen Protesten zu sprengen, wir werden in wenigen Monaten durch konsequenten Antagonismus und Absage an die Schönfärberei der katastrophalen sozialen Verhältnisse in Köln die soziale Frage zum zentralen Thema in Köln machen."

Kuddel

Politische Arbeit, die aus dem Internet nicht herauskommt, wird nicht viel erreichen.

Infos und Austausch im Netz machen am meisten Sinn, wenn man Wissen und Wut auf die Straße trägt. Die Welt verändert sich durch die Veränderung des Verhaltens der Menschen.

Wenn man von sozialer und politischer Veränderung träumt, muß man schon seinen Arsch bewegen. Man muß da sein, wo die Brennpunkte sind, wo Ausbeutung und Verarmung extrem werden.

Hier: Hamburger Großbaustelle, Profitmaximierung auf Kosten von Wanderarbeitern. 5 Tote wegen fehlender Arbeitssicherheit. Flugblätter in 5 Sprachen verteilen und mit den Leuten diskutieren.




Kuddel

Wie gesagt, raus aus der digitalen linken Blase und sichtbar werden im Öffentlichen Raum!

Dies Foto ist schon mehrere Wochen alt, doch ein schönes Beispiel:

Nach all den Medienkommentaren, der Bahnstreik würde "alle" nerven, hier eine Gegenstimme direkt an den Bahngleisen:

GDL.jpg

"Still loving Strike - Still loving GDL"

Fritz Linow

An der Kieler Hörn wird gerade ein Stadtteil für die Reichen aus den Boden gestampft. Die ersten Leute wohnen schon da. Ihr erster Blick, wenn sie den Müll rausbringen:


Kuddel

So muß das!

Mieter.JPG

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...und ist so einfach!

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