Frankfurter Werkstatt

Begonnen von beickmann, 23:49:46 Do. 11.Oktober 2007

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beickmann

in fatales Signal für die Gewerkschaftsbasis«

Der ver.di-Arbeitskreis Soziale Vereine kritisiert scharf die Verhältnisse in der Werkstatt Frankfurt. Ein Gespräch mit Wiltrud Pohl

Interview: Gitta Düperthal

Wiltrud Pohl ist ist in Frankfurt am Main Direktkandidatin der Partei »Die Linke« für den Hessischen Landtag.

Der ver.di-Arbeitskreis Soziale Vereine erhebt Vorwürfe gegen den stadtnahen Verein Werkstatt Frankfurt. Der »Arbeitgeber« habe 2004 sowohl die Tarifbindung aufgegeben als auch 30 bis 40 Stammitarbeiter gekündigt. Ver.di-Betriebsräte seien gemobbt worden. Der zuständige Geschäftsführer von ver.di, Thomas Wissgott, und der DGB-Vorsitzende Harald Fiedler sind jedoch seit Tagen zu beschäftigt, um dazu Stellung nehmen. Wie finden Sie das? [...]Quelle JungeWelt: »Ein fatales Signal für die Gewerkschaftsbasis«



Quelle:http://www.argezeiten.de/forum/viewtopic.php?p=13324#13324
"Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten."
Paul Claudel (1868-1955)

Kater


flipper

http://www.jungewelt.de/2007/10-12/035.php

tja, wo immer korrupter nationalsozialdemokratenfilz herrscht haben wir probleme  X(
die örtliche DGB spitze abwählen, sorgt dafür!

"Ein gemeinnütziger Verein, der Anwaltskosten in eine unsoziale und wirtschaftlich unrentable Sache investiert oder in Detektivkosten, um einen Betriebsrat zu beschatten"

vielleicht sollten wir auch mal unsere leute "gezielt einsetzen"...  
gegen die FW-geschäftsführer privat.

"Der ehemalige Sozialdezernent Franz Frey (SPD), Vorgänger der Dezernentin Daniela Birkenfeld im Vorstand der Werkstatt Frankfurt, geht jetzt auch wieder einer interessanten Tätigkeit nach. Er ist seit Mai Geschäftsführer der BIWAG, einer Zeitarbeitsfirma, Tochterunternehmen von Wisag. Im typischen Niedriglohnbereich, Reinigung, Sicherheit und Gebäudeservice, wird hier wirtschaftlicher Erfolg begründet. Da kann ich nur sagen: »Brüder, zur Sonne, zur Freiheit« sollte er im SPD-Ortsverein nicht mehr unbedingt singen. Denn diese Menschen müssen meist den Euros hinterherjagen und sehen kaum Sonne. Von Freiheit gar nicht zu reden."

und dem "SPD"- leihzuhälter sein dreckiges gschäftle erwürgen?
der hat den filz initiiert. ARGE <-> FW <-> BIWAG  <-> (deckungsdeal) -> DGB
identifizieren wir die akteure und machen sie fertig, private schmutzkampagnen, skandalisieren, das stinkt doch nach korruption. einfach widerlich - "SPD" live
:kotze>
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Eivisskat

ZitatWie ein Grünen-Politiker und die Geschäftsführung der Werkstatt Frankfurt kooperieren, um Kritiker von Ein-Euro-Jobs im hessischen Landtagswahlkampf mundtot zu machen

Die Geschäftsführung des stadtnahen Vereins Werkstatt Frankfurt, größter hessischer Beschäftigungsträger mit rund 900 Ein-Euro-Jobbern, versucht weiterhin, ver.di-Betriebsräte einzuschüchtern und ihnen einen Maulkorb umzuhängen.

 Die Beschäftigtenvertreter setzen sich dafür ein, daß Ein-Euro-Jobber Arbeitnehmerrechte erhalten und tariflich entlohnt werden– sie sind deswegen ständig Repressionen ausgesetzt (jW berichtete).
Eine Ende Februar 2007 von der Werkstatt Frankfurt gestellte Strafanzeige wegen Untreue und Betrugs gegen drei ver.di-Betriebsräte und einen Arzt war nicht von Erfolg gekrönt – das Ermittlungsverfahren wurde mittlerweile von der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main eingestellt.

 Die neueste Schikane des Geschäftsführers des Beschäftigungsträgers ist eine außerordentliche Kündigung zweier ver.di-Betriebräte. Die besondere Brisanz: Damit kommen mitten im hessischen Landtagswahlkampf personelle Verquickungen mit der Frankfurter Kommunalpolitik ans Tageslicht.
 Deutlich wird, wie mit allen Mitteln jegliche Kritik an Ein-Euro-Jobs unterdrückt werden soll.

weiter  > http://www.jungewelt.de/2008/01-16/053.php

Zitat»Keiner hat das Recht zu gehorchen«
Hartz-IV-Tribunal in Frankfurt am Main: Druck auf Veranstalter, öffentliche Anhörung abzusagen.

..."Wir haben offenbar wunde Punkte getroffen, und zwar mitten im Wahlkampf. Sechs ALG-II-Bezieher werden ihre Fälle der Öffentlichkeit schildern. Dabei geht es um vorenthaltene Kosten der Unterkunft, um unfähiges Fallmanagement und andere inhumane Schikanen der Ämter und Träger.

 Die Werkstatt Frankfurt mit etwa 900 Ein-Euro-Jobs wird ebenfalls beschuldigt. Der Stoff scheint derart brisant zu sein, daß offenbar von mehreren Seiten versucht wurde, unsere Kooperationspartner von einer Beteiligung abzuhalten.

Bei einigen hat das gewirkt. Nur so kann ich mir erklären, daß der Sozialverband VdK Hessen und das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche Hessen- Nassau sich zurückgezogen haben. Post gab es auch von einem Bildungsträger in Marburg, dessen Vertreter zugleich Vorstandsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft von Beschäftigungsträgern ist: Unser Tribunal stelle »von seiner Aufmachung her ein Niedermachen des ganzen beschäftigungspolitischen Arbeitsmarktes dar«, hieß es.

 Bei anderen hat es das Gegenteil bewirkt. Als sie von unseren Schwierigkeiten erfuhren, erhielten wir Solidaritätsschreiben. Ver.di Hessen z. B. unterstützt die Auswahl der Fälle und trägt das Tribunal mit."...

weiter >  http://www.jungewelt.de/2008/01-16/054.php

flipper

ach richtig. hab wegen koch ganz vergessen den hessischen SPD-filz anzugreifen.

ZitatUnser Tribunal stelle »von seiner Aufmachung her ein Niedermachen des ganzen beschäftigungspolitischen Arbeitsmarktes dar«

ganz recht das tun wir. und die hessischen cdu/fdp/spd- und grünenschweine können nix dagegen tun.

wählt links!
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