Stammtisch in Kiel

Begonnen von Aloysius, 21:04:10 Di. 27.Mai 2008

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

admin

Nicht vergessen:

Am 2.Mai findet der Chefduzen-Stammtisch wieder statt.

Ab 19°° in der Bambule, Kiel Gaarden.



admin

So Leute, ich hoffe, wir sehen uns morgen (6.6.) ab 19°° im Biergarten der Bambule in Kiel-Gaarden!


admin

Nochmal ein Rückblick auf unsere diesmal 8-köpfige Runde.
Wie immer ein erfrischendes Treffen, das so anders ist, als das Gelaber im Internet. Es ging hin und her zwischen Lokal- und Weltpolitik. Mehrere aus den Runde waren beim Wagenknecht Wahlkampfauftritt. Anfang September gibt es ein antimilitaristisches Camp im Werftpark.

Ein Rückblick auf einen Kongreß zu Arbeit und Migration in Duisburg. Es war auch nochmal der Kieler Konstantin Gedig Thema, der sich nicht in der linken Szene bewegt hat, sich aber entschlossen hat, eine gerechtere Gesellschaft in Rojava mit der Waffe zu verteidigen. Er kam schwerverletzt nach Kiel zurück. Als seine Gesundheit wieder hergestellt war, hielt er es hier nicht mehr aus und reiste zurück in die umkämpfte Region. Dort verlor er sein Leben durch einen türkischen Nato-Bomber.

An dem politischen Chaos in den Köpfen großer Teile der Bevölkerung kamen wir auch nicht vorbei. Welch Schwachsinn, "aus Protest" rechts zu wählen. Man könnte links "protestwählen", doch das nach unten Treten erscheint attraktiv. In Frankreich wählen viele, die zuvor Kommunisten gewählt haben, nun die Faschos. Die Kommunisten hatten teilweise mit einer nationalistischen Haltung den Grundstein dafür gelegt. Wir haben uns in Deutschland auch noch nie richtig um die Mittelschicht gekümmert. Man behauptet so gern, die Rechtenwähler seien einfach nur dumme Prolls. Doch die "Deutschland den Deutschen" Party auf Sylt hatte einen Eintrittspreis von 150€. Da werden nicht so viele "Prolls" mit beigewesen sein. Einige von denen, die damals gegen AKWs und den Natodoppelbeschluß auf der Straße waren, haben sich ein Häuschen am Stadtrand gekauft und nach ökologischen Gesichtspunkten ausgebaut. Viele sind aus einem linksalternativen Millieu über die Grünen langsam nach rechts gerückt. Wo es an kollektiven Kämpfen fehlt, neigen einige dazu, sich durch eine Abschottung sicherer zu fühlen. In UK haben viele prekär lebende Migranten Boris Johnson und den Brexit gewählt. Hier gibt es auch Migranten, die verhindern wollen, daß mehr Ausländer ins Land kommen und deshalb die AfD wählen.

Noch ein Thema, die fehlende Klassensolidarität in Deutschland.

Interessant: Nach der Palästinaveranstaltung wurde vom Publikum weiterdiskutiert. Es gab ein besonderes Interesse an chefduzen als Mitveranstalter. Für viele war chefduzen unbekannt, sie sind nie drüber gestolpert, fanden aber das Konzept interessant. Wir müssen wohl außerhalb des Netzes mehr sichtbar werden.

Angedachte praktische Aktivitäten vom kieler CD-Stammtisch: Kontakte zur großen Bulgarischen Community in Kiel Gaarden aufbauen. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Solidarisch in Gröpelingen dazu. Ansonsten gilt es, die Großbaustelle vom Fehmarnbelt-Tunnel. 2022 gab es einen großen wilden Streik polnischer Bauarbeiter, vor ca. einem Monat ist einer dort umgekommen.
https://forum.chefduzen.de/index.php?topic=328604.msg327349#msg327349

Soweit meine Erinnerungen an unseren netten Abend.

Nikita

Danke für die Zusammenfassung. Ist immer etwas anderes, den Kopf mal aus dem Internet zu ziehen.

admin

Und bald ist es wieder soweit. Der 4.7. ist der 1. Donnerstag im Monat und damit Stammtischtag.

Es ist einiges passiert seit unserem letzten Treff. Darüber also Austausch und Anekdoten. Und wir wollen uns mal wieder ins nicht digitale Leben werfen und an die reale Front der Ausbeutung. Das hatten wir uns beim letzten Treffen überlegt. Schauen wir mal.



Stammtisch in der Bambule in Kiel-Gaarden im Biergarten oder im hinteren Saal, je nach Wetter.

Donnerstag
4.7. ab 19°°

admin

Unser Stammtisch war diesmal kleiner, aber nicht minder lustig und interessant. Ich erzähle gern davon, denn in einer solchen Runde verlaufen Diskussionen anders als im Forum.

Der erste Teil des Abends drehte sich eher um Lokalpolitik. In Kiel, insbesondere Kiel-Gaarden, wurde schon oft Geschichte geschrieben. In der heutigen öden Stadt merkt man nicht viel davon. Die Revolte der Matrosen wurde zu einer Revolution, die den Krieg beendete genauso wie die Monarchie und organisierte sich leider nur kurz als Rätesystem.

Es sollte an die revolutionären Matrosen und ihre Kämpfe erinnert werden mit einem "Platz der roten Matrosen" vor dem Hauptbahnhof. Und natürlich wollte die Lokalpolitik den politischen Hintergrund ausblenden. So wurde der Platz der roten Matrosen, zu dem "Platz der Matrosen". Da sind die Matrosen verkommen zu einem Kieler Maskottchen, so wie Möven und Segel.

Auch Ernst Busch ist ein gaardener Jung. Er war Schauspieler und Regiesseur, ist wohl eher als Sänger der deutschen Arbeiterbewegung bekannt. Nach ihm wurde ein Platz in Gaarden benannt, aber auch hier hielt man es unpolitisch und seine Rolle als Antifaschist und Kommunist wurde ausgeblendet.

Wir haben uns auch über den vor kurzem veröffentlichen Film "Deutschlands längster Streik: Der Aufstand der Mutigen" https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-Mutigen-56-Deutschlands-laengster-Streik,metallarbeiterstreik100.html unterhalten. Die Einschätzungen fielen unterschiedlich aus, von guter Bewertung bis zum Vorwurf der Entpolitisierung. Annie und Hein Wadle werden in der Verfilmung erwähnt, doch ihr Hintergrund als Kommunisten und ihr Aufenthalt im KZ ist unter den Tisch gefallen.

HeinWadle.JPG
Streikführer Hein Wadle

Es war ein Arbeitskampf, der Geschichte geschrieben hat. Er wurde zu Teilen gegen den Willen der Gewerkschaft geführt und hatte Folgen für Arbeiter bundesweit. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und die Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten.

Die Werftarbeiter kämpften gegen Werft-Chef Adolf Westphal, der knallhart die Kapitalseite vertrat, sich für alle Forderungen taub stellte, mit Kündigungen drohte und die Pressemeute gegen die Streikenden aufhetzte. Sie Stadt Kiel hat schon längst eine "Adolf Westphal Straße". Und wo liegt sie? Richtig: an der "Agentur für Arbeit".

Gaarden wird heute knallhart gentrifiziert. Auf ehemaligem Betriebsgelände der Werft werden Wohnungen für Yuppies mit Blick auf die Förde gebaut. Wir haben diskutiert, den Werftarbeitern ein Denkmal zu setzen, am Besten dem Streik von 1956. Wir wollen einen Platz der Werftarbeiter, bzw. des Streiks von 56, vorschlagen. Die Idee ist ernstgemeint.

Onkel Tom

Zitat von: admin am 12:02:15 Fr. 05.Juli 2024Wir haben diskutiert, den Werftarbeitern ein Denkmal zu setzen, am Besten dem Streik von 1956. Wir wollen einen Platz der Werftarbeiter, bzw. des Streiks von 56, vorschlagen. Die Idee ist ernstgemeint.

Das hört sich gut an, wenn das "vorschlagen" angenommen wird,
was ich jedoch bezweifel, das die Stadtväter in der Beziehung mehr
Ehrlichkeit zulassen..

Straßennamenschilder "Platz der Matrosen" mit kleinen Aufkleber
mit dem Text "rote" verschönern ?..
Lass Dich nicht verhartzen !

admin

Zu unserem Stammtisch kommt ein ziemlich zusammengewürfelter Haufen. Dazu gehören auch Leute, die zu den Sitzungen des Ortsbeirats gehen. Dort kann man solche Vorschläge einbringen. Es gibt auch außerparlamentarische Möglichkeiten wie Flyer, Plakate, Grafities, etc..

Keine Ahnung, ob das nur eine spontane Idee war oder sich auch Leute finden, die langfristig Druck machen.

admin

Ich will hier noch weiter vom letzten Stammtisch erzählen.

Einige von uns sind alterstechnisch vorangeschritten, so daß man sich schon Gedanken macht, wo man denn abbleibt, wenn man größere Schwierigkeiten kriegt, sich selbst zu versorgen und im Alltag klarzukommen. Das Programm, mit dem in Pflegeheimen die Alten bei Laune gehalten werden, Volksmusik und Schlager, wollen wir nicht über uns ergehen lassen. Man wünscht sich zumindest Stones oder Punk. Unsere Gespräche beschäftigten sich länger mit diesem Feld.

Wir klopften auch wieder linke und linksradikale Politik in ihrer Umsetzung im Alltag ab. Zurecht ist "Stadtteilarbeit" ein schwer angesagtes Thema. Manchmal funktioniert sie auch. Die Bremer mit ihrem Projekt Solidarisch in Gröpelingen sind auf einem guten Pfad und werden dafür bewundert. Sie werden als Vorbild gesehen, doch es genügt nicht die Texte der Bremer zu studieren. Das besondere an ihrer Arbeit ist, daß es ihnen gelungen ist, Menschen im dem Stadtteil zu aktivieren, in der "Stadtteilgewerkschaft" mitzuarbeiten. Sie sind zumeist als Ratsuchende gekommen, weil sie Probleme mit dem Aufenthalt und der Ausländerbehörde haben, mit ihrem Vermieter oder Chef oder dem Jobcenter. Dann fanden sie es gut, auch anderen mit ähnlichen Problemen zu helfen. Die Power von lautstarken Kundgebungen vor dem Jobcenter haben sie beeindruckt. So sind migrantische Menschen eine treibende Kraft innerhalb der Stadtteilinitiative.

Das klappt in anderen Städten weniger. Es krankt manchmal an einer sozialarbeiterischen Haltung, in der man die Rolle als "Helfender" einnimmt, es liegt aber auch an der Haltung engagierter Linksradikaler, die ihre Erfahrung in der linken Szene gemacht haben, all das Handwerkszeug von Flyer und Plakate Entwerfen und Verbreiten oder dem Organisieren von Demos locker drauf haben, aber mit Menschen außerhalb ihrer Szene nicht warm werden. Eine Kluft zwischen der verarmten und oftmals unpolitischen Bevölkerung im Stadtteil und den es so wohlmeinenden Linken ist ein großes Problem. Man mag so die eine oder andere gute Aktion hinkriegen, doch der Funke springt nicht über auf die Bevölkerung, die genug Gründe hat, auf die Barrikaden zu gehen. Linke geben ungern die Zügel aus der Hand.

Und jetzt nochmal ein paar vom chefduzen-Stammtisch ausgehende, geplante Aktivitäten.

In Kiel-Gaarden gibt es eine große Bulgarische Community, die sich ökonomisch am unteren Rand durchschlagen muß. Wir wollen eine Veranstaltung mit Plakaten und Flyern auf Bulgarisch bewerben und sie mit eine bulgarischen Übersetzerin und Aktivistin auf die Beine stellen. Mal sehen, ein interessantes Projekt.

Die Großbaustelle für den Fehmarn Belt Tunnel zwischen Dänemark und Deutschland wollen wir uns auch mal näher ansehen. Das ökologisch fragwürdige Projekt wird unter Ausbeutung migrantischer (meist polnischer) Arbeitskräfte durchgezogen. Man erfährt zu wenig darüber.

Die Klimabewegung hängt zur Zeit ziemich durch. Neue Ansätze werden gebraucht. Wir können uns für die Versuche, den Kampf in die Fabriken auszuweiten, begeistern. Ein besonderes Beispiel kommt aus Italien. Die taz titelte im letzten Jahr:
"Autoarbeiter*innen for Future
350 Angestellte eines Autozulieferers haben ihre Fabrik besetzt. Sie fordern, den Standort für klimafreundliche Produktion umzunutzen."
Wir wollen versuchen eine Veranstaltung mit einigen Fabrikbesetzern zu organisieren.

Unsere Wünsche und Pläne sind ambitioniert. Mal sehen, was wir davon gebacken kriegen.

admin

Uups, die Ankündigung für den letzten Stammtisch fehlt.
Dafür ein Rückblick.

Vielleicht nur den Hinweis, daß unser bunt zusammengewürfelter Haufen ein Magnet für die Beteiligten ist. Man freut sich drauf, die anderen zu treffen. Wir müssen nichts hinkriegen, wenn wir etwas praktisches planen ist es gut, wenn nicht, ist es auch gut. Dieses Treffen ist ein Mittel, um in der bekloppten Welt nicht selbst irre zu werden. Man kotzt sich aus. Egal ob es um die eigene Situation geht oder den Lauf der Welt.

Einer erzählte von seinem Urlaub in Zentralfrankreich (aber nicht Paris). Es war zu Zeiten der Wahl. Die Geschichten spielten meist in der Provinz. Die Menschen haben da allmählich die infrastruktur für ein normales Leben verloren. Postämter sind verschwunden. Bankfilialen auch. Es gibt keine Kneipe mehr und die Tante Emma Läden gibt es auch kaum noch. Man muß schon froh sein, wenn es Geld- oder Snackautomaten gibt.

Die Angst, es könnten zu allem Überfluß die Faschos an die Macht kommen, hat die Menschen auf die Straße gebracht. Das von Walhlbündnis von Sozialisten, Kommunisten, Grünen und La France insoumise (LFI) brachte politisches Leben auf die Straßen in Käffern, in denen sonst nie was los ist. Es wurden Flyer verteilt und Reden gehalten. Gelbwesten waren nicht zu sehen, aber Bewegung und ein wenig Aufbruchstimmung war ausgerechnet in der Provinz zu spüren. Da gab es keine Konfrontationen mit den Rechten.

Es gab aber auch Spuren der Rechten. Die Bauernproteste, die wohl rechtslastig sind, haben zahreiche Ortschilder abgeschraubt und kopfüber wieder angebracht. Den umgedrehten Schildern begegnet man wohl oft.

Erwähnenswert fand ich nocht ein wenig kieler Lokalpolitik. SPD und Grüne sind schlimm wie eh und je, sie wollen der Wirtschaft ein möglichst angehmes Umfeld verschaffen. Wirtschaft in Kiel? Wohnraum ist ein Geschäft für Spekulanten und ansonsten lebt Kiel von der Kriegswirtschaft, von der Werft und den Zulieferern.

Es gab einen erstaunlich entspannten Umgang mit Trinkern und Drogenkonsumenten in Kiel-Gaarden, nachdem man sie vom reicheren Westufer vertrieben hat. Man hat bundesweit ein Auge auf den relativ toleranten Umgang in Kiel mit diesen Leuten gehabt. Aber jetzt stören diese schmuddeligen Menschen die potentiellen Mieter oder Käufer von Wohneigentum. Jetzt sollen sie nicht mehr ins Auge fallen und sollen in einem Park hinter Sichtschutzwänden verschwinden.

So will die kieler Politik soziale Probleme lösen.

admin

Achtung!

Unser üblicher Stammtischtermin, der 1. Donnerstag des Monats, ist verschoben, da wir an dem Abend ja Mitveranstalter der Palästinaveranstaltung sind.
https://forum.chefduzen.de/index.php?topic=332216.0

Deshalb einen Tag vorher: am Mittwoch, den 4.9. ab 19°° in der Bambule.




admin

Nun gibt es keinen Rückblick auf unser Treffen.
Ich möchte aber darauf hinweisen, daß wir überlegt haben, eine Veranstaltung zum Thema Rente zu machen. Wir werden ja alle nicht jünger (unter den Stammtischbesuchern sind zwei Rentner) und Altersarmut ist etwas, was den meisten von uns blüht.

Eine Rentenveranstaltung von chefduzen? Warum eigentlich nicht?

admin

Der 3. Oktober, pah, Tag der deutschen Einheit? Bitte wie, was?
Noch nie war in Nachkriegsdeutschland die Spaltung zwischen arm und reich so groß.
Nachkriegsdeutschland auf dem Weg zum Deutschland vor den nächsten Krieg.

Das Forum der Ausgebeuteten lädt ein zum gemeinsamen Umtrunk in der Bambule in Kiel Gaarden am 3.10. ab 19°°.


admin

Rückblick gefällig?

Mit insgesamt 10 Leuten war der Stammtisch recht gut besucht. Hatte den Nachteil, daß da teilweise 4 Gespräche gleichzeitig geführt wurden, aber gezeigt, daß der "Bedarf" groß ist und es für viele wichtig ist, sich mal auszukotzen, sein Herz auszuschütten in dieser bekloppten Welt, in der so vieles so anders läuft als wir hoffen.

Es ist schade, daß der Kieler Stammtisch der einzige von Bestand ist. Über einige Jahre gab es Stammtische in Berlin und Hamburg, auch in Bremen und kurz in München, Nürnberg und Köln, wenn ich es recht erinnere. Auch in Lübeck gab es mal Vorbereitungen, die gut gediehen sind, doch als die Voraussetzungen da waren, wurde der Faden nicht wieder aufgenommen.

Ein reales Treffen ist so anders als dieses Gequatsche im Internet.

Sicherlich ging es auch um lokale Probleme und Initiativen, um die sich Einzelne kümmern wollen, doch insgesamt war es nicht so angesagt, die nächste Aktion oder Veranstaltung zu planen. Es war wichtiger, sich mit ähnlich denkenden Menschen auszutauschen.

In unserer Runde sah man die Friedensdemo in Berlin recht positiv, während Linksradikale bis taz von Querfront und Schwurblern sprachen. Die taz: "Doch in Deutschland gibt es keine Friedensbewegung mehr. Nach längerem Siechtum ist sie am 3. Oktober in Berlin gestorben." Jaja, die taz.

Ein Thema war die rasante Einschränkung der Meinungsfreiheit. Es gibt ja nicht nur die auf Putler und Staatraison getrimmten Medien, sondern auch eine Selbstzensur, die schon auf linke Strukturen übergegriffen hat. Und schlimmer, es gibt Versuche bei Palästinasolidarität oder Kritik an der Israelichen Regierung, Migranten abzuschieben oder Wissenschaftlern oder Künstlern den Geldhahn abzudrehen. Das ist eine wirklich ernste Entwicklung.

Der Wirt freute sich über unser regelmäßiges Treffen und eine Runde an diesem Tisch ging aufs Haus.

  • Chefduzen Spendenbutton