Zitat600 Antifaschist*innen Demonstrieren in Nürnberger Südstadt unter dem Motto Nazidreck wegmachen! Solidarisch für ein Nürnberg ohne Nazibanden und rechte Hetze!
Anlass für die Demonstration war das verstärkte Aufkommen von rechten Aufklebern und Schmierereien rund um den Harsdörffer-Platz in der Nürnberger Südstadt. Hier, wie auch an anderen Orten in Nürnberg, versuchen neu entstandene Neonazigruppen öffentlichen Raum zu beanspruchen. Um diesem Treiben einen Riegel vorzuschieben und um die Anwohner*innen in der Südstadt über das treiben der Neonazis zu informieren, zog die Demonstration aus der Innenstadt über die Wölkernstraße vorbei am Harsdörrferplatz zum Annapark. In einem Redebeitrag machte die Rednerin der Antifa Aktionskneipe klar, dass der antifaschistische Widerstand in Nürnberg wirkt. So zum Beispiel gegen die Aufmarschserie von Team Menschenrechte: ,,Die rechte Gruppierung ,,Team Menschenrechte" konnte monatelang wöchentlich marschieren – mit über 100 Leuten. Doch durch unseren gemeinsamen antifaschistischen Widerstand schaffen sie es seit Sommer kaum noch, ihre Aufmärsche durchzuführen. Sie haben an Zulauf verloren, marschieren oft nur noch alle zwei Wochen. Und von den montäglichen 100 Leuten sind es jetzt gerade mal rund 80 oder noch weniger. Ein ähnliches Bild zeichnete sich bei dem Versuch, ein großes Bündnis unter dem Motto ,,Gemeinsam für Deutschland" zu initiieren: Im Frühjahr noch als aufstrebend präsent, waren zuletzt gerade mal 50 Leute auf ihrer Demo zu sehen. Auch diese Aufmärsche werden immer unattraktiver, da sie nicht ungestört durch unsere Stadt laufen und ihre Propaganda verbreiten können. Das ist ein Erfolg von uns allen! Das ist ein Erfolg eurer Solidarität, eurer Präsenz, eurer Entschlossenheit!"
ZitatTKKG ist gekommen, um zu bleibenhttps://taz.de/TKKG-ist-gekommen-um-zu-bleiben/!6124987/
Besetzung mit Meerblick
Die Bundeswehr fordert in Kiel ein Ex-Militärgelände zurück, auf dem ein Wohnviertel entstehen soll. Die Turbo-Klima-Kampf-Gruppe hat es nun besetzt.
Zitat von: Tiefrot am Gestern um 22:41:08Bitte NICHT ansehen, wenn ihr grade was gegessen habt.Ich habe solch ökonomiefaschistoides Verhalten bereits im D-TV vernommen.
ZitatIch glaube, dass vom Krieg man nichts mehr wüsste, wenn wer ihn will, ihn auch am meisten spürt.Udo Jürgens, Ich glaube, 1968
ZitatEin Jugendoffizier der Bundeswehr in einer Freiburger Schule, ein Meme auf Instagram, ein Schüler vor Gericht. Wir haben mit Bentik gesprochen, der wegen eines bundeswehrkritischen Memes vor Gericht zitiert wird.weiterlesen:
Bentik, Du bist auf ein Gymnasium in Freiburg gegangen und wirst nun wegen eines Instagram-Beitrags angeklagt. Kannst du uns berichten, wie es überhaupt dazu kam?
Ja, Anfang Februar dieses Jahres hat meine Schule einen sogenannten Jugendoffizier der Bundeswehr zu einer Veranstaltung eingeladen, bei der unter dem Motto ,,Demokratie verteidigen" für die Bundeswehr geworben werden sollte. In einer Schüler:innenzeitung wurde daraufhin zum Protest gegen den Besuch der Bundeswehr an unserer Schule aufgerufen. Beim tatsächlichen Besuch des Jugendoffiziers ist dann zwar nichts passiert, doch im Nachgang wurde auf dem Instagram-Account dieser Schüler:innenzeitung ein Meme gepostet, das sich kritisch gegenüber Aufrüstung und dem Auftreten der Bundeswehr an Schulen äußerte.
Offenbar kam dieses Meme nicht gut bei der Bundeswehr an – jedenfalls lag ein paar Wochen später ein gelber Brief in meinem Briefkasten, und ich wurde zur Polizei vorgeladen. Durch Akteneinsicht wissen wir inzwischen, dass versucht wurde, den Standort des Handys zu ermitteln, von dem aus das Meme gepostet wurde und sogar mein Vater zur Zeugenaussage eingeladen wurde.
Zitat von: counselor am Gestern um 20:34:29Eine linke Partei sollte aber den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes unterstützen.Welche meinst Du ?
ZitatCDU-Generalsekretär will, dass junge Männer weiter im Ukraine-Krieg sterben
Der Ukraine-Krieg geht unvermindert weiter und fordert seinen Tribut an Menschenleben. Um seine Fortführung auch weiterhin zu gewährleisten, werden aus den Reihen der CDU/CSU Forderungen laut, wehrfähigen Ukrainer:innen die Aufnahme in Deutschland zu verweigern. Dahinter stehen die Interessen der deutschen Wirtschaft am Krieg in der Ukraine und Kürzungen beim Sozialstaat. – Ein Kommentar von Matthias Goeter.

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