Grundrecht auf Wasser soll uns Bürger entzogen werden ! Hilfe !

Begonnen von Tante Maria, 02:48:59 Mo. 14.Januar 2013

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Tante Maria

Bitte alle unterzeichnen .Das Grundrecht auf Wasser soll uns entzogen werden . :'( >:(
Hier der Link:weiterleitung:http://www.right2water.eu/de

Sendung ausgestrahlt (Link unten): Geheimoperation Wasser: Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will.

ES soll uns das Grundrecht auf Wasser entzogen werden!


"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten ab,

was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine

Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen

wurde, dann machen wir weiter Schritt für Schritt, bis es kein Zurück

mehr gibt."/

--Jean-Claude Juncker über Europapolitik, SPIEGEL 52/1999, 27.12.1999

Wer gegen diese Privatisierung (>privat, Adj., privat, persönlich, nicht allgemein‹,
16. Jh. Lw. lat. privatus, Adj.,V., "absondern, rauben", zu lat. privus, Adj., "eigentümlich, für sich bestehend"
Quelle:
http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf)
an Großkonzerne ist, kann auf dem u.a. Link unterschreiben.

Bis Mitte Januar müssen 1 Mio. Unterschriften eingesammelt sein, um das Vorhaben zu stoppen.

Portugal wurde bereits dazu gezwungen und muss jetzt den 4-fachen Wasserpreis bezahlen.

Griechenland wird es nicht anders gehen.

Privatisierung bedeutet, der Wasserpreis kann zukünftig vom Börsenkurs abhängen, Wasser könnte ein Exportschlager werden, die Qualität/ Sauberkeit wird nicht mehr nach gängigen Richtlinien bestimmt "sondern mittels Zusätzen gewahrt", Großkonzerne kontrollieren, wenn's drauf ankommt...


Bis Mitte Januar werden 1.000.000 Stimmen benötigt, damit die EU sich hierzu erklären muss.

Link >Monitor zum Artikel: http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5

Link zur Unterschriftenaktion (website ist ein bißchen langsam, also Geduld):

http://www.right2water.eu/de



Troll

Die EU ist immer gut um unliebsame "Wahrheiten" zu verkünden, die "Wirtschaftsgemeinschaft" war u.a. von Anfang an auf Privatisierung lukrativer staatlicher Daseinsfürsorge ausgerichtet, seit Jahren predigen private Unternehmen die Unfähigkeit des Staates eigentlich Renditeträchtige Felder (aus privatunternehmerischer Sicht) der Daseinsfürsorge nicht im Griff zu haben, es gibt da scheinbar sehr viel zu verdienen. Nur "der Staat ist kein Privatunternehmen", er kann nicht einfach unlukrative Bereiche der Daseinsfürsorge nicht mehr bedienen weil kein Geld damit zu verdienen ist, auch wenn dies mehr und mehr z.B. in ländlichen Gebieten, genau so praktiziert wird, die Politik sollte mindestens gerade da einspringen wo die Privatwirtschaft nicht gewillt ist zu "investieren" und die Privatwirtschaft gemäß Grundgesetzlicher Vorgaben an den Kosten beteiligen um das Gemeinwesen Aufrecht zu erhalten.
Das was die Politik derzeit betreibt macht sie selbst überflüssig, im neoliberalen Sinn ist die Politik ein Schmarotzer, ein unnützer Esser.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Strombolli

Ich will einfach diese ganze Bagage mit ner Peitsche vor mir hertreiben. Nach dem Motto "Bisher agierten wir am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter. Plumps!"
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Just B U

Eine Aktualisierung:



Zitat17.02.2014
EU-Kommission: Wasser wird nicht zur Ware
Bürgerinitiative verhindert Privatisierung der Wasserversorgung


Die Proteste der Gewerkschaften und der europäischen Bürgerinitiative "Right2Water" waren erfolgreich. Die Wasserversorgung wird von der EU-Konzessionsrichtlinie ausgenommen. Am 17. Februar findet in Brüssel die Anhörung der Bürgerinitiative durch die EU-Kommission statt. Der Erfolg der Initiative dürfe nicht mit dem Freihandelsabkommen zwischen EU und USA ,,durch die Hintertür kassiert werden", sagte Reiner Hoffmann, DGB-Vorstandsmitglied.

Anlässlich der Anhörung erklärte Reiner Hoffmann, DGB-Vorstandsmitglied: ,,Im letzten Jahr ist es den Gewerkschaften zusammen mit vielen anderen Unterstützern in der Europäischen Bürgerinitiative ,Wasser ist ein Menschenrecht' gelungen, die Liberalisierung der Wasserversorgung abzuwehren.

Die erste erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative hat ihre Ziele klar formuliert: Wasser darf keine Handelsware sein, die Wasserversorgung gehört in die öffentliche Hand, und jeder muss Zugang zu sauberem Trinkwasser und zur sanitären Grundversorgung haben.

Nun kommt es darauf an, dass die Forderungen der Initiative vom Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission in konkretes politisches Handeln umgesetzt werden. Das neue Europäische Parlament werden wir auch daran messen.

Der Erfolg der Bürgerinitiative darf nicht durch die Hintertür kassiert werden, indem die Wasserversorgung und auch andere Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge weiterhin Verhandlungsgegenstand des transatlantischen Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA bleiben. Das TTIP könnte die öffentlichen Strukturen und die hohe Wasserqualität in Deutschland und Europa gefährden. Das werden wir nicht zulassen."


Mehr:
http://www.dgb.de/themen/++co++1f24a7e8-dca2-11e2-8e98-00188b4dc422
Die Dummheit der Einen ist die Macht der Anderen.
Je dümmer u. desinteressierter die Einen desto mächtiger die Anderen.

Hätte man den christlichen Klerus mit der gleichen Vehemenz verteidigt, wie Teile der Linken das heute mit dem islamischen tun, hätte die Aufklärung nie stattgefunden.
Seyran

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