Was will überhaupt die "Fridays for future"-Bewegung genau?

Begonnen von tleary, 05:19:12 Do. 19.September 2019

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Nikita

Bei uns gibt es dafür lokale Messengergruppen u.ä., die posten, wenn etwas übrig ist. Heißt hier "Digitaler Fairteiler". Auch für Kleinstmengen.

Schluepferstuermer

Danke,

War erst überfordert. Jetzt weiß ich wohin.
Habe es der Stadtmission abgegeben. Gäbe auch das BRK.

Frage mich sowieso, warum der/diejenige der/die sich selber helfen kann (nicht Finanziell), belohnt wird?
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
----

Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Ich schätze Fridays for Future.
Ich will mich an keinem Bashing beteiligen, halte Kritik aber für notwendig.
Man kann von Neubauer beeindruckt sein, sie ist Medienprofi, ein Naturtalent und sie hinterläßt in Gesprächsrunden und Interviews meist einen wirklich guten Eindruck.

Luisa Neubauer ist Aktivistin und Politikerin.
Sie ist bei den Grünen. Angesichts der Politik der Grünen im Lützerath-Zusammenhang, sollte sie sich fragen lassen, auf welcher Seite sie steht. Entweder die Partei verlassen oder ihre Funktion als Sprecherin von FFF niederlegen.
Die Fragen müßten aus der Bewegung selbst kommen.


Nikita

Wer sagt, dass man alle Standpunkte einer politischen Partei teilen muss? Das wird nirgendwo funktionieren. Folglich dürfte sie also in keiner Partei sein. Sie hat sich wegtragen lassen und damit deutlich gegen den Teil der Grünen gestellt, der das befürwortet.

Kuddel

Verstehe ich nicht. Es geht doch nicht um alle Standpunkte einer politischen Partei, die man teilen muß. Muß man nicht. Von mir aus kann man in irgendwelchen komischen Parteien Mitglied sein. Diese Partei kann aber nicht in ihrer Praxis für das Gegenteil stehen, was man in einer anderen politischen Bewegung oder Organisation vertritt.

Wenn man in der AfD organisiert ist, kann man nicht gleichzeitig in einer Antifa-Gruppe sein.

So meine ich das.

counselor

ZitatBEI ANNE WILL - Durch Kompromisse mit dem internationalen Finanzkapital lässt sich die Umwelt bestimmt nicht retten!

Am Sonntagabend in der Talkrunde bei Anne Will ging es vordergründig um die Klimaproteste in Lützerath. Im Kern ging es jedoch um eine weltanschauliche Ausrichtung, wie sich die Umweltbewegung der Profitwirtschaft und dem imperialistischen Staatsapparat unterzuordnen habe.

Quelle; https://www.rf-news.de/2023/kw03/durch-kompromisse-mit-dem-internationalen-finanzkapital-laesst-sich-die-umwelt-mit-sicherheit-nicht-retten
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Schluepferstuermer

Naja,

Jedenfalls kann man das Gegenteil sagen, was man macht.

Afd behauptet für die kleinen Leute zu sein. Wirlichkeit ist sie für die Reichen
A.Merkel behauptet sich als Klimakanzlerin. In Wirklichkeit hat sie nur den Fossilen gedient.
Die Grünen blinken grün. Aber im dunklen Raum, werfen die Schatten.

Ich selber habe den Lagerleiter (verwaltete ZAFs) gelobt. Dabei dachte ich mir nur, dieses Arschloch und dieser Volltrottel). Dieser Depp checkte es nicht, dass ich ihn Monate verarschte. Da ich alleine (Alle anderen kuschten) stand, blieb nur dieser Weg.


An die Klimaleuger und Motzer sollten sich selber die Frage stellen, wer pflegt mich? Gegen Junge seid ihr. Gegen Ausländer.
Erwartet Solidarität von Anderen, aber wollt selber keine geben.
Aber so eine Frage ist für Einzeller zu komplex.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

ZitatRWE WILL AUCH NACH 2030 KOHLE VERFEUERN - Lützerath geräumt – was nun?

Am 14. Januar hatten ca. 35.000 Menschen gegen die Räumung und anschließende Zerstörung des Dorfes Lützerath am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler demonstriert. Im Kern ging es weniger um den Erhalt des Dorfes, sondern um die darunterliegenden immensen Braunkohle-Vorkommen, die RWE nach einem ,,Deal" mit der Bundes- und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen abbaggern und verbrennen will.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw04/luetzerath-geraeumt-was-nun
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counselor

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counselor

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Nikita

Von Fridays For Future Bonn:

*🔥Morgen streiken wir zusammen mit den Beschäftigten des ÖPNV*🔥

#EndFossilFinance - Kohle nur für den ÖPNV! 💸🚌

• 12 Uhr, Münsterplatz - Bonn - dann über den Marktplatz bis Bertha, von da zum Hbf, Abschluss auf dem Hofgarten •

📌 Das heißt auch, dass Busse und Bahnen streiken den ganzen Tag!
Kommt also gerne mit dem Fahrrad, nextbike oder E-Roller bis zur Uni oder Marktplatz und dann zum Münsti.

🚏Für mobilitätseingeschränkte Personen möchten wir die Anreise aber trotzdem ermöglichen und unterstützen bei Taxikosten oÄ, wenn ihr uns Bescheid gebt unter bonn@fridaysforfuture.is

Fritz Linow

Es wäre schon ganz interessant, wie sich diese neue "Kampfgemeischaft" genau entwickelt hat, die ja erstmal gut ist, bleibe aber trotzdem skeptisch. Die Gymnasiasten überwiegen.

https://twitter.com/Luisamneubauer/status/1631683442696937473

Kuddel

Luisa Neubauer ist für Fridays for Future in etwa das, was Wagenknecht für die Linkspartei ist.

Beide sind Medienprofis, Medienlieblinge mit großem Ego, Popularität und Reichweite.

Luisa Neubauer war schon immer Grünenpolitikerin (ohne Parteiposten), die Positionen einnimmt, die nicht von FFF kommen.

Aktuell sagte Neubauer auf der proukrainischen Kundgebung am 24. Februar unter gelb-blauen Fahnen, es sei notwendig, mit der Ukraine solidarisch zu bleiben "bis zum Ende, solange es notwendig ist. (...) Für einen Frieden, der was meint, der was wert ist, und von dem wir wissen, dass er einen Preis hat, und wir sind auch hier, weil wir wissen, dass wir bereit sind, ihn zu zahlen."

Klar, gern verarmen "wir" für die Lieferung von Panzern und anderem Kriegsgerät.

Zur Wagenknech-Schwarzer-Demo einen Tag später sagte sie: "Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, am heutigen Tag nicht länger von einer "Friedensdemo" zu sprechen?"

Ich finde es definitiv gut, daß der Klimastreik mit dem Streik im öffentlichen Dienst zusammengelegt wurde und man sich auch um einen inhaltlichen Zusammenhang bemühte.

Wenn man gemeinsame Kämpfe von Arbeiter:innen und Klimakids anstrebt, dann sollte man auch Arbeiter:innen direkt ansprechen und nicht nur die Gewerkschaften. Man könnte auch Arbeiter-Schüler-Klimagruppen bilden, die eigenständig Öffentlichkeitsarbeit, Proteste und Aktionen organisieren. Gerkschaften sind bei so etwas eher ein Hemmschuh.


Schluepferstuermer

Es gibt eine Schnittmenge:

Die Reichen wollen, dass sich nichts ändert. Verprassen Energie und tun so, als wenn sie für Klimaschutz sind (Paläste auf Rädern (SUVs), Diesel-LKW mit großer Nachhaltig-Schrift, Atom und Gas ist Nachhaltig, Bäckerei-Produkte werden thermisch verwertet ...), in Wirklichkeit nicht.
Ausbaden vom Klima muß es die Unter-,Mittelschicht. Die Oberschicht haut einfach ab.

Die AG sind die Reichen und stecken alles in ihre Tasche und wollen an AN nichts abgeben.
Sieht man doch wenn 5% vom AG angeboten werden. Die AN "nur" 10,5% (ich würde viel mehr fordern) wollen.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

Ich mag Luisa Neubauer auch nicht sonderlich. Sie kommt aus der herrschenden Klasse und entsprechende Positionen vertritt sie. Sie will die Klimakatastrophe innerhalb des imperialistischen Systems lösen, was nicht geht. Man kann ein Problem nicht mit der Denkweise lösen, aus der es entstanden ist. Neubauer versucht die Bewegung in systemkonforme Bahnen zu lenken und stellt sich damit dem gesellschaftlichen Fortschritt hin zu einer von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Gesellschaft entgegen.

ZitatFFF-AKTIONSTAG UND VER.DI-STREIK - Signal des gemeinsamen Kampfes der Arbeiter- und Umweltbewegung!

Gestern demonstrierten Zehntausende beim Aktionstag der Fridays for Future-Bewegung in 250 Städten in Deutschland. Am gleichen Tag hatte die Gewerkschaft ver.di in sechs Bundesländern zum Warnstreik in der Tarifrunde im Öffentlichen Personennahverkehr aufgerufen.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw09/bedeutendes-signal-des-gemeinsamen-kampfes-der-arbeiter-und-umweltbewegung
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Nikita

Zitat von: counselor am 17:02:20 Sa. 04.März 2023Sie will die Klimakatastrophe innerhalb des imperialistischen Systems lösen, was nicht geht
Das ist ein rein praktischer Gedanke. So viel Zeit, um noch eben das System zu ändern bevor wir die Natur retten, haben wir nicht mehr. Ist ja nicht so, dass wir schon so gut wie fertig sind mit der Systemänderung. Man könnte auch sagen, wir haben noch nicht angefangen.

Schluepferstuermer

Mir ist Neubauer wurscht. Was Kinder wollen ist viel wichtiger.

Aber es gibt so Vieles, was man machen kann, wenn man wirklich will.
Man braucht nicht nur auf die Politik und Wirtschaft schauen.
Denn da bewegt sich nix.
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
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Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

counselor

@Schluepferstuermer,

Es ist richtig: Privat kann man einiges tun. Man kann ein E-Auto fahren oder auf den ÖPNV umsteigen oder Strom auf dem Balkon durch eine kleine PV-Anlage erzeugen.

Man kann aber nicht die Produktionsprozesse in Industrie und Landwirtschaft dekarbonisieren und die Stromversorgung auf Erneuerbare umstellen.

Dazu bedarf es Forschung, massiver Investitionen und entsprechende politische Entscheidungen und letztlich der Überwindung der Profitwirtschaft.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Hartzhetzer

Zitat von: Nikita am 18:50:37 Sa. 04.März 2023
Zitat von: counselor am 17:02:20 Sa. 04.März 2023Sie will die Klimakatastrophe innerhalb des imperialistischen Systems lösen, was nicht geht
Das ist ein rein praktischer Gedanke. So viel Zeit, um noch eben das System zu ändern bevor wir die Natur retten, haben wir nicht mehr. Ist ja nicht so, dass wir schon so gut wie fertig sind mit der Systemänderung. Man könnte auch sagen, wir haben noch nicht angefangen.

ZitatAktuell sagte Neubauer auf der proukrainischen Kundgebung am 24. Februar unter gelb-blauen Fahnen, es sei notwendig, mit der Ukraine solidarisch zu bleiben "bis zum Ende, solange es notwendig ist. (...) Für einen Frieden, der was meint, der was wert ist, und von dem wir wissen, dass er einen Preis hat, und wir sind auch hier, weil wir wissen, dass wir bereit sind, ihn zu zahlen."

Einen Krieg zu befürworten in den Nahrungsmittel und Tiere vernichtet werden, Ressourcen verschwendet werden und jede Menge CO2 in die Luft geblasen wird ist schon sehr pragmatisch für die Anführerin einer Umweltschutzbewegung. Mindestens genauso pragmatisch wie Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg im Landwehrkanal erschlagen zu lassen um den Kapitalismus zu retten und die Deutsche Räterepublik zu vernichten, die vielleicht eine Alternative zu den Scheiß von heute und unter Hitler gewesen wäre.

Es wird jedoch nicht einmal kapiert das es genau dieser immer wieder angewendete Pragmatismus ist der dafür gesorgt hat das uns heute die Zeit davon läuft und ein ende des Kapitalismus als unmögliches Hirngespinst erscheint.

Ich widerspreche das die Motivation von Frau Neubauer ihrer Liberalen Kriegshetze darin liegt künftigen Generationen ein besseres leben in einer intakten Umwelt zu ermöglichen. Der geht es genau wie den 68zigern bei ihren Marsch durch die Institutionen nur darum sich dauerhaft einen gut bezahlten Posten an den Fresströgen der Macht zu sichern.

Worte können Lügen, Taten lügen nie, an ihren Taten erkennt ihr wo die Menschen politisch stehen und wie sie wirklich sind und nicht an der Parteizugehörigkeit oder irgendeinem charismatisch- moralinsauren intellektuellen Geschwätz.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Kuddel

@Hartzhetzer, du bringst ziemliche Plattitüden, die für dich vielleicht zum Dampfablassen funktionieren mögen, ansonsten wenig hilfreich sind.

counselor

Ich verstehe @Hartzhetzer schon. Er hat Recht, wenn er den Pragmatismus als Ursache für die bestehenden Zustände angreift und den Karrierismus benennt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Hartzhetzer

Zitat von: Kuddel am 13:01:29 Mo. 06.März 2023@Hartzhetzer, du bringst ziemliche Plattitüden, die für dich vielleicht zum Dampfablassen funktionieren mögen, ansonsten wenig hilfreich sind.
Na dann erzähl doch mal was hilfreich ist.
Weiterhin diesen Pseudomoralischen Schwätzern auf dem Leim gehen?
Du willst Plattitüden hören:

ZitatWer heute Treibhausgase ausstößt, lebt auf unsere Kosten.
Sebastian Grieme, Sprecher "Fridays for Future", April 2019
ZitatBodenerosionen, die Abholzung unserer großartigen Wälder, toxische Luftverschmutzung, das Verschwinden von Insekten und Wildtieren, die Versäuerung unserer Ozenane – das sind alles desaströse Trends, beschleunigt durch eine Lebensart, die wir in dem finanziell wohlhabenden Teil der Welt als unser Recht ansehen.
Greta Thunberg, vor dem EU-Parlament, April 2019
ZitatWir befinden uns mitten im sechsten Massensterben. Und die Aussterberate ist 10.000 Mal höher als das, was man als normal ansieht.
Greta Thunberg, vor dem EU-Parlament, April 2019
ZitatDie Generationen vor uns haben es versäumt zu handeln. Deswegen ist es jetzt an uns, uns dafür einzusetzen, dass getan wird, was zu tun ist und der Klimawandel – soweit es noch möglich ist – eingegrenzt und verhindert wird.
Malin Uhlhorn, fff, April 2019
ZitatDas vielleicht gefährlichste Missverständnis über die Klimakrise ist, dass wir unsere Emissionen "verringern" müssten. Denn das ist weit gefehlt. Unsere Emissionen müssen komplett gestoppt werden.
Greta Thunberg, Rede vor dem britischen Parlament, April 2019
Diese Aussage:
ZitatAktuell sagte Neubauer auf der proukrainischen Kundgebung am 24. Februar unter gelb-blauen Fahnen, es sei notwendig, mit der Ukraine solidarisch zu bleiben "bis zum Ende, solange es notwendig ist. (...) Für einen Frieden, der was meint, der was wert ist, und von dem wir wissen, dass er einen Preis hat, und wir sind auch hier, weil wir wissen, dass wir bereit sind, ihn zu zahlen."
hat die hier gelisteten Aussagen der "Fridays for future"-Bewegung zu Plattitüden gemacht.

Für mich ist die "Fridays for future"-Bewegung damit genau wie die Grünen und der ganze restliche Linksliberale Kapitalisten Arschkriecher Müll komplett unglaubwürdig geworden. Aber du kannst ja weiter an eine Umweltschutzbewegung glauben die offen einen Krieg, die größte Umweltverschmutzung überhaupt gutheißt.
Wenn du so etwas als hilfreiches politisches Handeln begreifst und andere die das nicht so sehen als frustrierte dummquatscher mit null Durchblick ansiehst dann solltest du mal darüber nachdenken Realo bei den Grünen zu werden. Da wird den ganzen Tag über hilfreiche Linksliberale Klimaschutzpolitik alla Luisa Neubauer gemacht.

Von einer Klimaaktivistin hätte ich folgenden Kommentar/ Standpunkt erwartet:
ZitatDer Krieg in der Ukraine muss umgehend durch Verhandlungen beendet werden, da der Krieg durch den Einsatz von Waffen und anderem Militärgerät, sowie die Herstellung desselbigen den CO2 Ausstoß verstärkt und damit den Klimawandel beschleunigt. Es kann nicht sein das wir die einfachen Menschen zu Klimaschützenden Verhalten ermahnen und an deren Einsicht auf Verzicht appellieren, während diese persönlichen Opfer die wir mikroökonomisch von den einzelnen fordern Makroökonomisch durch staatlich organisierte Umweltverschmutzung im Rahmen eines Krieges sofort wieder obsolet gemacht werden.

Dieser Kommentar/ Standpunkt wäre noch nicht einmal Kapitalismuskritisch, jedoch würde er zumindest von gesundem Menschenverstand und ehrlichem Engagement frei von Doppelmoral zeugen.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

dagobert

ZitatKrieg: einer der ganz großen Umweltsünder
von Gerhard Klas

Das Militär ist eine Umweltsau: Ein Panzer des Typs Leopard 2 verbraucht im Gelände mehr als 500 Liter Diesel auf 100 Kilometer, Kampfflugzeuge bis zu 5000 Liter Kerosin innerhalb einer Stunde. Es ist kein Geheimnis, wird aber im Rahmen des Weltklimaberichts nicht erfasst: Das Militär ist weltweit einer der größten Treibhausgasemittenten.

Seit dem Zusammenbruch des Ostblocks ist der aktuelle Krieg, ausgelöst durch den russischen Angriff auf die Ukraine, der erste, in dem sich zwei Armeen gegenüberstehen, die über besonders schwere Waffen verfügen und an dem der Westen beteiligt ist. Seit einigen Monaten wächst die Zahl der Militärexperten, die keiner der beiden Seiten einen Sieg und damit militärisches Ende des Krieges zutrauen. Es läuft also auf einen lang anhaltenden Stellungskrieg und eine gigantische Materialschlacht hinaus. Nicht nur die ukrainische Bevölkerung und russische Soldaten werden den Preis dafür zahlen, auch die Klimaziele des Pariser Abkommens werden damit endgültig zur Makulatur.
Die Forderungen nach einer Umstellung auf Kriegswirtschaft lassen Schlimmes befürchten: Nicht nur die Produktion von Rüstungsgütern soll angekurbelt werden, mit dem Verweis auf die Versorgungssicherheit werden auch fossile Energiequellen neu erschlossen bzw. bestehende länger als geplant ausgebeutet. Und mit der Gerechtigkeit ist es dann auch nicht mehr weit her: Wenn dem Militär und seinen Bedürfnissen Priorität eingeräumt wird, ist es – siehe Ukraine – auch um Arbeitsrechte schlecht bestellt. Der Kündigungsschutz ist dort deutlich geschwächt worden, Streiks und Demonstrationen sind verboten.
Die Klimagerechtigkeitsbewegung und die Gewerkschaften hätten also viele Gründe, sich gegen die Fortdauer des Krieges zu engagieren. Da kein Ende in Sicht ist, bleibt wohl keine andere Wahl, als Lösungen jenseits der militärischen Logik zu suchen, um zu einem Waffenstillstand zu kommen. Voraussichtlich wird es eine Lösung sein, bei der beide Seiten Abstriche von ihren Kriegszielen machen müssen. Es läuft auf eine Abwägung hinaus: Endloser Krieg und damit das faktische Ende des Klimaabkommens – oder Ende des Krieges und damit eine letzte Chance zu Handeln, um nicht in eine Heißzeit abzugleiten.
https://www.sozonline.de/2023/03/klimagerechtigkeit-oder-kriegswirtschaft/

Es wird Zeit, dass FFF die Kriegstreiber in den eigenen Reihen rausschmeißt.
Andernfalls wird die Bewegung unglaubwürdig.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

counselor

ZitatEs wird Zeit, dass FFF die Kriegstreiber in den eigenen Reihen rausschmeißt.
Andernfalls wird die Bewegung unglaubwürdig.

Da kann man dann die komplette Führung von FFF entsorgen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

dagobert

"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

counselor

Und zusätzlich muss man die ganzen Grünen rauswerfen.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

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