DGB-Ratgeber: Hilfen für Geringverdiener - Wohngeld – Kinderzuschlag – Hartz IV

Begonnen von Wilddieb Stuelpner, 11:22:00 So. 19.Juli 2009

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Wilddieb Stuelpner

Niedrige Einkommen, Teilzeitarbeit, Minijobs und Kurzarbeit – vielen Beschäftigten bleibt nach Abzug der Lebenshaltungskosten wenig bis nichts mehr. Doch NiedrigverdienerInnen können vom Staat diverse zusätzliche Hilfen beantragen. Wie das geht, zeigt der DGB-Ratgeber ,,Hilfen für Beschäftigte mit geringem Einkommen".
Ob Wohngeld, Kinderzuschlag oder Hartz IV, die Broschüre weist den Weg durch das Dickicht der Formulare und Vorschriften. Außerdem ermöglichen es Berechnungshilfen und Checklisten, die jedem/r einzelnen zustehenden Leistungen korrekt zu berechnen.

Einzelexemplare vom Ratgeber DGB21345 können für 3,35 Euro inklusive Porto und Versandkosten beim DGB-Bestellservice bestellt werden.

Quelle: IG-Bau Newslwetter 26/2009 - 17. Juli 2009

Workless

Der DGB sollte sich lieber um ordentliche Tarifabschlüsse kümmern, mit denen man nicht zusätzliche Hilfen vom "Staat" beantragen muss.
Nicht der Staat ist für ein ausreichendes Einkommen zuständig, sondern der Arbeitgeber.

hilde

Zitat von: Workless am 19:00:31 So. 19.Juli 2009
Nicht der Staat ist für ein ausreichendes Einkommen zuständig, sondern der Arbeitgeber.

Das ist richtig, bei diesem unorganisierten Haufen von Arbeitnehmern, die hier aktuell zu sehen sind, hat es jeder Arbeitgeber aber auch extrem einfach so zu sein wie er eben ist.

onlyone

Zitat von: Workless am 19:00:31 So. 19.Juli 2009


Nicht der Staat ist für ein ausreichendes Einkommen zuständig, sondern der Arbeitgeber.




Also die Steuerzahler kommen für Lohnersatzleistungen auf, der Staat, besser die Bürokratie, zahlt sie dann an die Armen aus. Die Höhe orientiert sich an den Mindestkosten der Lebenserhaltung.


Die sogenannten Arbeitgeber, d.h., das Bevölkerungsgrüppchen das Arbeitskraft von sogenannten Arbeitnehmern kauft, zahlt dafür Löhne an die sogenannten Arbeitnehmer, sprich Arbeiter, aus.


Lieber Workless, das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Arbeiter für ihre Einkommen SELBST Verantwortung zu tragen haben!


mfg
only
"Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der persönlichen Qualifikation."

Workless

Ich vermute mal, dass du es nicht gerne hören wirst.
Aber ja - auch der Arbeiter selbst ist für sein Einkommen selbst verantwortlich.

Das ein kleines Lichtlein alleine an der schlechten Bezahlung wenig ändern kann, dürfte dabei klar sein.
Aber wer sich so (gemeint ist das Zitat) unterbuttern lässt, weil er immer wieder Rechtfertigungen für die Arbeitgeber findet, der verdient höchstens das, was er verdient (eher weniger).

Davon abgesehen weißt du wohl sehr genau, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Für dich aber gerne noch mal ganz deutlich:
Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit die Profite der Arbeitgeber finanziert, indem sie zu niedrige Löhne ausgleicht. Besser so?

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