Thyssenkrupp

Begonnen von Kuddel, 08:47:41 Mo. 30.September 2019

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Kuddel

Deutschlands größter Stahlhersteller. Ein Konzern, mit dem man sich ausgiebig beschäftigen könnte. Seine Wurzeln reichen zürck zur Industrialisierung Deutschlands. Der Großindustrielle und Zechenbesitzer Fritz Thyssen spendete bereits 1923 100.000 Goldmark an Adolf Hitler und die NSDAP. Ein Schweinekonzern mit einer üblen Rolle im NS Staat. Auch nach dem 2. Weltkrieg profitierte der Konzern von kriegerischen Auseinandesetzungen.

Heute ist der Konzern Teil eines kaum durchschaubaren globalen Geflechts in u.a. Lateinamerika, Indien und China.

Eigentlich wollte ich nur einen knappen Kommentar loswerden zu einer Meldung im Handelsblatt, die dort hinter der Paywall verschwindet. Doch die wenigen Zeilen lassen lief blicken in das Handwerk von Wirtschaftsjournalisten.

Zitat Umbau
Aufsichtsrat soll im Oktober einer Verschlankung von Thyssen-Krupp zustimmen
Ein neuer Plan soll Thyssen-Krupp zukunftsfähiger machen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/umbau-aufsichtsrat-soll-im-oktober-einer-verschlankung-von-thyssen-krupp-zustimmen/25063310.html

Es geht darum, daß man nicht mehr durchblickt und alles durch die Brille des Aktionärs sieht. Dann sehen Grausamkeiten plötzlich positiv aus. Man spricht einfach von "Umbau", "Verschlankung" und "zukunftsfähig", wenn man Erhöhung des Arbeitsdrucks und Massenentlassungen meint.

counselor

ZitatSTAHL - "Statt abwarten - selbständigen Streik vorbereiten!"

"Die 'Strategie 20-30' wird vom Stahlvorstand von thyssenkrupp als Vorwärtsstrategie verkauft", leitet die Zeitung von Kollegen für Kollegen "Stahlkocher" seine aktuelle Ausgabe ein.

Quelle: https://www.rf-news.de/2020/kw05/statt-abzuwarten-selbstaendigen-streik-vorbereiten
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatSTREIK IM KALTWALZWERK 1 BEI TKSE DUISBURG - Kollegen vor neuen Herausforderungen

Bei der Kauenversammlung zum Schichtwechsel bei tkSE gestern beschlossen die Kollegen, dem Vorstand ein Ultimatum zu stellen: bis 18 Uhr erwarten sie eine klare Zusage zur Übernahme des Kollegen, dessen Vertrag kurzfristig nicht verlängert werden soll.

Quelle: https://www.rf-news.de/2020/kw26/kollegen-vor-neuen-herausforderungen-naechste-protestakion-heute-um-12-uhr
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Zitattkse: Trotz mündlicher Zusage nach Ende der Befristung nicht übernommen
Stahlarbeiter des Kaltwalzwerk I in Hamborn streiken für die Übernahme eines befristet Beschäftigten!




Ende Juni endet die 3-jährige Befristung eines Kollegen im Kaltwalzwerk I von tkse in Bruckhausen. Ihm war mündlich zugesichert worden, anschließend übernommen zu werden. Eigentlich auch eine ganz logische Sache. Denn wie in vielen anderen Bereichen der Hütte herrscht auch hier Unterbesetzung.
Aber diese Entscheidung trifft nicht nur diesen einen Kollegen sondern auch alle übrigen befristet eingestellten Kollegen auf der Hütte. Auch sie sollen nicht übernommen bzw. ihre Verträge nicht verlängert werden. Damit wird die bereits bestehende Unterbesetzung fortgeführt und geht weiter auf die Knochen der Kollegen. Auf Frühschicht am letzten Samstag (20.06.2020) gingen die Tassen hoch. Bald war man sich einig: ,,Das geht jeden von uns an."
Eine Unterschriftenliste wurde erstellt und ging sofort von Hand zu Hand. Am Ende trat die Frühschicht im Kaltwalzwerk I in den Streik. Die Mittagsschicht schloss sich dem an und auch die Nachtschicht streikte auf Sonntag zeitweise.
Folgende Forderungen wurden beschlossen und am Tor ausgehängt:

Unbefristete Übernahme aller bisher befristet eingestellten Kollegen!
Unbefristete Übernahme aller Auszubildenden!
Keine Abwälzung der Krisenlasten auf den Rücken der Arbeiter und Angestellten!

Die Werksleitung signalisierte zunächst die Möglichkeit, den einen Kollegen zu übernehmen. Als diese vage Aussage jedoch nicht zum Abbruch des Streiks führte, machte die Werksleitung eine Kehrtwende. Keine Übernahme, stattdessen sogar Überlegungen, weitere Schichten abzubauen. Offensichtlich war von Anfang an nicht daran gedacht worden, die Forderungen zu erfüllen. Denn: Die Arbeitsplätze sollen für die Kollegen aus den Werksteilen in Hüttenheim, denen die Schließung droht, reserviert werden. Das also bleibt übrig vom vollmundig verkündeten ,,sozialverträgliche Arbeitsplatzabbau"! Ist das etwa ,,sozialverträglich", wenn die Befristeten, die Azubis und die Werksverträgler auf der Strecke bleiben?
In den Auseinandersetzungen ist die Zukunft der Jugend immer wieder ein zentrales Argument und die Spaltung in befristet und unbefristet eingestellte Kollegen wird vehement abgelehnt.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse bei Tönnies, wo das ausbeuterische System der Werksverträge ebenfalls genutzt wird, um die unzumutbaren Bedingungen durch die Geschäftsführung zu installieren, bekommt die Entschlossenheit der Kollegen einen zusätzlichen Schub, diesen Streik durchzuziehen.
Als wichtige Schlussfolgerung wurde festgelegt, mindestens zu jedem Schichtwechsel Kundgebungen an Tor 4 oder Kauenversammlungen durchzuführen, um sich über den Stand der Auseinandersetzung und das weitere Vorgehen zu vereinheitlichen.
So wurde der Streik bis heute Mittag (22.06.2020) von Schicht zu Schicht weitergegeben!

Lasst uns den Kollegen den Rücken stärken. Man kann sie erreichen über
Klaus.wittig@thyssenkrupp.com (VKL IGMetall) und SolikreisStahl@gmx.de
https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-wirtschaft/stahlarbeiter-des-kaltwalzwerk-i-in-hamborn-streiken-fuer-die-uebernahme-eines-befristet-beschaeftigten_a1390926

Festangestellte kämpfen für einen befristet Beschäftigten. Vorbildlich!

counselor

Die Kollegen machen weiter:

ZitatDUISBURG - TKSE Hamborn/Beeckerwerth – Kundgebungen, Proteste und Beteiligung an Bergarbeiterdemo geplant

Heute, am 23. Juni, fand am Tor 4 eine weitere kämpferische Aktion der Kollegen für die Übernahme der befristet Beschäftigten statt.

Cirka 40 Kollegen, Unterstützer vom Soli-Kreis und Delegationen aus anderen Betrieben waren vor Ort. Die gestrige Mittagsschicht des Kaltwalzwerks 1 (KW1) hatte beschlossen, diese Aktion heute vor Schichtbeginn durchzuführen. Kollegen aus anderen Bereichen, u.a. dem Warmbandwerk, und Schichten beteiligten sich. Solidarische Grüße wurden u.a. von Kollegen von Daimler Düsseldorf, Ford Köln, Siemens Uerdingen, Hella Recklinghausen und einem Mitglied der Delegiertenversammlung der IG Metall Bonn-Rhein-Sieg überbracht.

Quelle: https://www.rf-news.de/2020/kw26/streik-bei-tkse-hamborn-beeckerwerth-jetzt-einen-gang-hoeher-schalten
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Kuddel

ZitatKaltwalzwerker beenden Streik - es geht mit anderen Mitteln weiter!

Die Versammlung der Kaltwalzwerker während der Mittagsschicht stellte dem Vorstand am Montag ein Ultimatum: Bis 18:00 Uhr würden sie eine positive Entscheidung für die Festanstellung ihres Kollegen erwarten.
Erste Reaktion: Die Stelle sei bereits im März einem Azubi zugesagt worden, was ja wohl Vorrang hätte. Das ist ein weiteres Spaltungsmanöver. Denn bis in die vergangene Woche hinein war ihrem Kollegen die Übernahme in Festanstellung zugesagt worden. Darauf hatte er sich verlassen und sich nicht beim Job-Center gemeldet. Das bedeutet 3 Monate Sperre für den Kollegen, denn er hat das Auslaufen seines Vertrages im Vertrauen auf die Zusage seiner Übernahme nicht angekündigt.
Unabhängig davon: Auslerner und Befristete brauchen Festanstellung! Darin waren sich die Versammelten einig.
Daraufhin wurde der Druck von Seiten der Werksleitung erhöht. Das sei ein ,,wilder" Streik und damit illegal! Gleichzeitig wurde versucht, Kollegen auch in Einzelgesprächen deutlich zu machen, sie hätten von Seiten der Werksleitung kein Entgegenkommen zu erwarten. Damit deutet der Vorstand an, wie er in Zukunft seine Pläne durchsetzen will. Mit einer kompromisslosen Haltung gegenüber der Belegschaft, mit Spaltungsmanövern, Verdrehungen und gegenseitigem Ausspielen von Kollegen.
Angesichts dieser, für die meisten Beteiligten, neuen Situation, fand sich keine Mehrheit für eine Fortführung des Streiks. Dazu fehle es an einer breiteren Beteiligung auch anderer Bereiche der Hütte.
Aber Aufhören war keine Option! So wurde beschlossen, heute Mittag bei Schichtwechsel eine Kundgebung für die Übernahme der Befristeten durchzuführen. Daran beteiligten sich auch Kollegen anderer Schichten und Bereiche. Es wurden Solidaritätsresolutionen aus anderen Betrieben vorgetragen. Diskussionsbeiträge zeigten auf, es kommt eine neue Welle der Arbeitsplatzvernichtung auf sehr viele Betriebe zu. Und die beginnt damit, Azubis nicht zu übernehmen, Befristete nicht zu verlängern und Leiharbeiter abzumelden. Aber auch die Schließung von Schichten oder Bereichen bis hin zur Schließung ganzer Werke drohen.
So wurde aus dem Warmbandwalzwerk berichtet, dass dort für Ende Juni allein 7 Leiharbeiter abgemeldet werden. Die Arbeiten, die sie verrichtet haben, aber bleiben! Die einen verlieren ihren Arbeitsplatz, bei den anderen wächst die Auspowerung! Das kann so nicht weitergehen. Deswegen haben Kaltwalzer einen ersten richtigen Schritt gemacht.

So wurde beschlossen:
Am Mittwoch 24.06. und Donnerstag 25.06. jeweils um 20:00 Uhr finden Protestaktionen an Tor 4 (Parkplatz Borsigstr. Marxloh) statt. Dazu sind auch Angehörige und die Bevölkerung eingeladen.

Für Samstag 27.06. 9:00 Uhr soll eine Kundgebung am Hamborner Altmarkt vor Askania stattfinden.
Von hier aus kann anschließend mit zu einer Demonstration in Gelsenkirchen-Hassel ,,gegen die Politik der verbrannten Erde durch Ruhrkohle AG (RAG)" gefahren werden; u.a. gegen die Flutung der Zechen, für die Weiterbeschäftigung gekündigter Kumpel, für saubere Luft und gegen den Mietwucher der Vivawest.
https://www.lokalkompass.de/duisburg/c-wirtschaft/kaltwalzwerker-beenden-streik-es-geht-mit-anderen-mitteln-weiter_a1391712

counselor

ZitatSTAHLARBEITER - Weg mit der angedrohten Massenrepression bei Thyssenkrupp!

Mit ihrem selbständigen Streik für die unbefristete Übernahme von zwei Kollegen mit Zeitverträgenhaben die Kolleginnen und Kollegen aus dem Kaltwalzwerk 1 (KW1) von Thyssenkrupp ein wichtiges Signal gesetzt. Der Streik hat den Vorstand getroffen und in die Defensive gedrängt.

Quelle: https://www.rf-news.de/2020/kw35/weg-mit-der-angedrohten-massenrepression-bei-thyssenkrupp-duisburg-hamborn-beeckerwerth
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counselor

ZitatSTAHL - ,,Gemeinsam" mit dem Vorstand oder Lohnnachschlag

Auf den beiden Betriebsversammlungen von tkSE (thyssenkrupp Steel Europe) Duisburg am 28.09.2022 konnte der Vorstand die Belegschaft nicht für die Vorstandspläne begeistern.

Thyssenkrupp konnte im Stahlbereich durch Unterbesetzung an den Anlagen und Preiserhöhungen für Stahl den Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr auf eine Milliarde Euro steigern. Diese seien aber nicht ,,Cash", weil das Geld in Rohstoffe und Investitionen fließe. Vorstandsvorsitzender Bernhard Osburg warf ein Drohszenario an die Wand, dass die Energiekosten der Hütte sich im nächsten Jahr um über 650 Prozent steigen könnten und Mehrkosten von 1,5 Milliarden Euro verursachen. ,,Deutschland befinde sich im Krieg um Rohstoffe" und man müsse jetzt eben ,,zusammenhalten". Ganz verständnisvoll meinte er, ,,das auch die Verbraucher entlastet werden müssen, aber vor allem darf es nicht zu einer Deindustrialisierung und Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland kommen. Wir müssen gemeinsam auf die Regierung einwirken, dass die Gaspreise gesenkt werden!"

Quelle: https://www.rf-news.de/2022/kw41/gemeinsam-mit-dem-vorstand-oder-lohnnachschlag
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ZitatSTAHLAKTIONSTAG DER IG METALL AM 14. JUNI - Subventionen für ,,grünen" Stahl - richtig oder falsch?

Thyssenkrupp wirbt mit der ,,grünen" Stahlproduktion als angeblichem Beitrag für den Umweltschutz und zur Sicherung der Arbeitsplätze in Deutschland.

Mit großer Presse bewarb Thyssenkrupp die Auftragsvergabe an die Firma SMS zum Bau der ersten Direktreduktions-Anlage in Duisburg. Die finale Entscheidung haben sie auf Ende Juni vertagt, weil sie von der Bundesregierung angeblich noch keine verbindliche Zusage zur Übernahme eines Großteils der Investitionskosten haben. Sie wollen sich 2,1 von insgesamt 2,7 Milliarden Euro von Bund (1,4 Mrd) und Land (0,7 Mrd.) bezahlen lassen. Thyssenkrupp zahlt also nur 0,6 Milliarden Euro für eine nagelneue Anlage und der Preis für diesen Stahl soll in Zukunft auch noch durch Steuergelder subventioniert werden.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw24/subventionen-fuer-gruenen-stahl-richtig-oder-falsch
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ZitatIG-METALL-AKTIONSTAG IN DUISBURG - Wie den Kampf um Arbeitsplätze und Umweltschutz führen?

12000 Stahlarbeiterinnen und Stahlarbeiter aus allen Standorten von thyssenkrupp Steel (tkSE) kamen zum Stahlaktionstag am 14. Juni in Duisburg. Allein von Rasselstein Andernach waren zehn Busse gekommen - genauso viel wie von HKM (Hüttenwerke Krupp-Mannesmann) Duisburg-Süd.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw24/wie-den-kampf-um-arbeitsplaetze-und-umweltschutz-fuehren
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ZitatWILL THYSSENKRUPP STEEL LOSWERDEN - Thyssenkrupp -Ausverkauf: Verbrannte Erde?

Thyssenkrupp will seine 100%ige Tochter – ThyssenKrupp Steel - loswerden. 50% der Anteile sollen an den ,,Investor" Daniel Kretinsky bzw. die von ihm kontrollierte EPH Holding verkaufen.

Der neue Vorstandschef der thyssenkrupp AG, Miguel Lopez, setzt damit die Zerschlagung des Konzerns weiter fort. Seit dem gescheiterten Versuch mit der Ausweitung der Stahlproduktion durch den Bau neuer Anlagen in Brasilien und den USA 2011, verfolgt thyssenkrupp eine Zerschlagungsstrategie. Der Konzern ist weder bezogen aud den Weltmarkt, noch auf die EU oder Deutschland in der Lage, Preise im Stahlbereich zu diktieren und so gesichert Maximalprofit zu erzielen. Mit dem Verkauf von 50% der Anteile will sich der Konzern aus der Stahlproduktion verabschieden. Sich offen mit der kampfstärksten Truppe im Konzern, den Stahlarbeitern, anzulegen, davor weichen sie zurück.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw45/thyssenkrupp-ausverkauf-verbrannte-erde
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ZitatARBEITSPLÄTZE AUF DER ABSCHUSSLISTE - ThyssenKrupp Vorstand plant Kahlschlag bei Stahl

Diese Woche veröffentlichte das Handelsblatt die Pläne des ThyssenKrupp-Vorstands für einen Kahlschlag bei ThyssenKrupp Steel (TKSE) mit seinen derzeit 27 000 Beschäftigten. TKSE hat eine Kapazität von 12 Mio. Jahrestonnen, ist aber derzeit nur mit 9 Mio. Jahrestonnen ausgelastet.

Quelle: https://www.rf-news.de/2024/kw09/thyssenkrupp-vorstand-plant-kahlschlag-bei-stahl
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counselor

ZitatSTAHL - Jetzt angreifen statt abwarten!

Der ,,Stahlkocher", Zeitung von Kollegen für Kollegen im Stahlbereich, schreibt in seiner aktuellen Ausgabe:

Thyssenkrupp plant einen Kahlschlag im Stahlbereich: Die Positionskapazitäten von knapp 12 Million sollen auf 6,5 Tonnen reduziert werden. Die bekannt gewordenen Pläne zur Schließung von einem Hochofen und zwei Walzwerken in Duisburg wären dann nur der Anfang. Auf einer aktuellen Stunde beschwert sich der Vorstandsvorsitzende Bernhard Osburg, dass Führungskräfte mit Medien reden und dass sie nicht mehr mit 9 Millionen Tonnen planen. Das bestätigt die letzte Extra-Ausgabe des Stahlkocher: Der Vorstand bereitet einen Angriff auf die Stahlarbeiter vor!

Quelle: https://www.rf-news.de/2024/kw12/jetzt-angreifen-statt-abwarten
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