Wenn einen der Jon ankotzt...

Begonnen von IchKannEchtNix, 01:59:41 Mo. 09.April 2007

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IchKannEchtNix

Hallo zusammen,

ich habe da ein kleines Problem, und koennte einen oder zwei Ratschlaege gebrauchen.

Mein alter Arbeitgeber (amerikanische Mutter; sagt alles) hatte finanzielle Probleme, und wie alle anderen AG dachte auch meiner, diese kann man nur loesen indem man Personal abbaut. Also musste ich meine Sachen packen, und beim Amt um Kohle betteln.

Mein 'Arbeitsberater' war im Grunde ganz nett und auch okay, weil er bei mir erkannte, dass ich keiner dieser 'Schmarotzer' bin, und hat mich weitestgehend in Ruhe gelassen (also keine Nachweise uebwer Bewerbungen). Und weil der Termine nicht eingehalten hatte, habe ich jede Moeglichkeit genutzt einen Termin bei ihm zu bekommen, und das Gespraech schier unendlich in die Laenge zu ziehen - mein Rekord waren mal 2 Stunden statt 30 Minuten :D Ich bin mir ziemlich sicher, er hatte drei Kreuze gemacht, als ich endlich draussen war. So habe ich meinen guten Willen gezeigt *schleim*

Allerdings hatte der Kerl einige komische Ansichten: Initiativberberungen, und 2,5 Stunden Fahrtzeit seien voellig okay...

Initiativberwerbungen sehe ich so, dass die im Rundordner landen, und da man die Berwerbungsunterlagen nicht einmal zurueckbekommt wenn man sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt, ziehe ich Bewerbungen via Mail vor - kostenguenstig und schnell. Darauf, dass das Amt die Kosten erstattet, moechte ich mich nicht verlassen - artet nach meiner Erfahrung nur in Stress aus (den ich gern vermeiden moechte) und / oder in Aerger (den ich ebenfalls vermeiden moechte). Ja, ich weiss es ist mein Recht, ich habs einmal versucht, die haben sich quergestellt, und nach etwas ueber 6 Wochen hatte ich die Kohle dann endlich. Ich glaube fuer die ganzen Briefe und die Fahrtkosten habe ich mehr bezahlt als ich bekommen hatte.

Mit den 2,5 Stunden Fahrtzeit / Tag habe ich so meine Probleme: Ich arbeite um zu leben, und ich lebe nicht um zu arbeiten. Bei 8,5 Stunden in der Firma, und 2,5 Stunden im Auto / Bus / Bahn, waere man 11 Stunden ausser Haus. Von Freizeit kann man da ja nicht mehr sprechen. Aber das Amt will es so, und dann mache ich das so. Also habe ich mich ueberall beworben, was im Umkreis von 100 km um meinen Wohnort war - vielleicht sollte ich mir angewoehnen, dem Amt nicht mitzuteilen, dass ich einen PKW mein Eigen nenne (mein Vorteil ist, dass schon der Hauptbahnhof in der Innenstadt min. 40 StraB Minuten entfernt ist) - in der Hoffnung, dass die sich das schenken wuerden mich auch nur in Erwaegung zu ziehen.

Ein AG hat mich doch tatsaechlich eingeladen. Zur ersten Runde, zur zweiten Runde. Und kurz vor Weihnachten schickte er mir einen Arbeitsvertrag mit der Post - KACKE, ablehnen darf ich nicht, sonst wirds Amt sauer, also Zaehne zusammenbeissen, und unterschreiben. Nun sollte ich noch erwaehnen, dass der AG von meiner Wohnung geschmeidige 60 Autobahn-km (oder knappe 60 PKW-Minuten) entfernt ist, und ich jeden Tag min. eine halbe Stunde im Stau stehe (je Strecke) - also etwa 3 Stunden unterwegs bin. Da man sowieso nie puenktlich nach 8:30 Stunden den Laden verlassen kann, bin ich jeden Tag 12 Stunden (und mehr) ausser Haus. Mit dem oeffentlichen Nahverkehr siehts auch nicht besser aus: 1:30 bis 1:46 Stunden Fahrtzeit, mit mehrfachem Umsteigen (und NEIN, in unserer Stadt moechte man seinen PKW nicht am Bahnhof parken).

Die Fahrtzeit ist das eine Problem: morgens im 7:30 aus dem Haus raus, Abends um 10:30 wieder da. Schnell noch Dosenfutter aufwaermen, schnell das Bad reinigen, und ab in die Koje - kein erstrebenswertes Leben meiner Meinung nach (aber da koennen die Meinungen auseinander gehen).

Die Arbeit ein anderes: sie gefaellt mir nicht, ich komm da einfach nicht mit klar. Und die Firma...naja...200 geforderte Ueberstunden im Jahr, die natuerlich mit dem Gehalt abgegolten sind und auch nicht abgefeiert werden duerfen (o-Ton Chef: 'Steht nicht im Arbeitsvertrag drin, also kannst Du auch nicht abbauen'), sprechen eine klare Sprache.

Dazu noch Schichtdienst (der nicht Bestandteil der Stellenbeschreibung, der Gespraeche, oder meinem Arbeitsvertrag war / ist), auf den ich gar keinen Bock habe (nach der Nachtschicht im Berufsverkehr mit Sekundenschlafgefahr 90 Minuten nach Hause fahren - SUPER). Noch bin ich nicht im Schichtdienst, aber es sieht auch so aus, dass man min. einen Tag / Monat mehr arbeiten muss als man eigentlich muesste, was ja 8 Ueberstunden / Monat sind, die nicht abgefeiert werden koennen. Wenn ich um 6 Uhr morgens in der Firma stehen muss, eruebrigt sich das Thema oeffentlicher Nachverkehr sowieso, da ich mich am Vortag um 23:00 auf eine mehr als 4stuendige Reise begeben duerfte.

Das groesste Problem: rein rechnerisch lege ich jeden Monat 200 Euro und mehr drauf! Die eine Haelfte vom Netto geht fuer die laufenden Kosten (Miete, Versicherungen, Telefon, usw.) drauf, der Rest fuer die Fahrt zur Arbeit (immerhin gute 3000 km im Monat). Mein Wagen kostet mich gut 25 Cent je km, was 750 Euronen ausmacht. Natuerlich ist das nicht der reine Sprit, der kostet 'nur' 350 Euronen, aber man muss ja auch fuer Verschleissteile planen (die naechsten 5 Monate muss ich 200 Euronen zur Seite legen, fuer den Zahnriemen; und bei 100k km sollte man auch mal an die Kupplung denken) - und bei den 25 Cent / km sind die Ruecklagen fuer einen neuen Wagen nicht drin. Und da man ja auch mal was zum Essen einkaufen muss...gute 200 Euro / Monat zahle ich drauf. Andere Sachen wie die eine oder andere DVD oder CD kann ich mir schenken - ist finanziell einfach nicht drin.


Zusammenfassung:

- Job ist Kacke
- AG ist ein Ausbeuter (200 geforderte Ueberstuenden, und keine Moeglichkeit diese abbauen zu koennen)
- gegen Ende des Jahres sind meine finanziellen Ruecklagen erschoepft


Ein Umzug kommt nicht in Frage - ich habs einmal innerhalb meiner Stadt mitgemacht (damals waren es nur 5 Kilometer) und es hatte mir gereicht. Wenn ich noch einmal umziehe, dann nur um diesem Land den Ruecken zu kehren und nicht mehr wieder zu kommen. Zwingen kann einen ja niemand...Gott sei dank!


Versteht mich nicht falsch, ich moechte Arbeiten, aber der Job muss Spass machen, und man darf sich nicht beim Aufstehen denken 'Kacke, schon wieder arbeiten'. Der letzte Arbeitsplatz war 43 Kilometer entfernt, und ich habe 34 Minuten fuer eine Strecke benoetigt - den haette ich freiwillig nicht aufgegeben. Natuerlich waren auch da 500 Euro im Monat ne Menge Holz, aber 250 Euro weniger als jetzt!


Der Job kotzt mich kurzgesagt an. Wenn morgens mein Wecker klingelt, moechte ich mich am liebsten wieder umdrehen. Ich sehe das so, dass man mich beschissen hat. Ich habe einen Arbeitsvertrag als Systemadministrator mit Rufbereitschaftsverpflichtung unterschrieben, und arbeite als Operator im Schichtdienst. Die Fahrtkosten sind die Hoelle (wofuer der AG nichts kann), und wenn ich auch nur daran denke, nach einer Nachtschicht nach Hause fahren zu muessen, durch den Berufsverkehr... Oeffentlicher Nahverkehr scheidet fuer mich vollkommen aus, da ich nicht stundenlang an irgendwelchen Bahnhoefen auf den naechsten Zug warten moechte, nur weil meiner 10 Minuten Verspaetung hatte. Und im Schichtdienst kann man seine Kollegen nicht stundenlang warten lassen - auch wenn man an der Verspaetung nicht schuld ist.

Gottlob bin ich noch nicht im Schichtdienst, und suche seit meinem ersten Arbeitstag einen neuen Job - mit maessigem Erfolg.


Ich sehe nun folgende Moeglichkeiten:

1. Ich schmeisse den Job einfach hin.

Finanzielle Mittel waeren vorhanden, um die 12 Wochen Sperrzeit zu Ueberbruecken.

2. Ich warte geduldig ab, bis mit Schichtdienst gedroht wird, und winke dann mal ganz freundlich mit meinem Arbeitsvertrag.

Wird mit 100%iger Sicherheit in Stress enden (ich versuche Stress zu vermeiden, da das nicht gut fuer die Gesundheit ist). Die Kuendigung durch den AG waere mich jedoch ziemlich sicher, und die Sperre umgangen, da ich ja letztendlich darauf poche, dass der Arbeitsvertrag eingehalten wird, was mein gutes Recht ist. Im Vertrag ist Schichtdienst mit nicht einer Silbe erwaehnt.

3. Ich beisse so lange in den sauren Apfel, bis ich einen neuen Job habe.

Koennte noch eine Weile dauern, und bis dahin Schichtdienst machen zu muessen, und mir jeden morgen denken 'Mist, schon wieder arbeiten'...ne, nicht wirklich.


Punkt 1 ist fuer mich am verlockensten. Allerdings wuerde ich gerne darauf verzichten die 12 Wochen komplett aus eigener Tasche ueberbruecken zu muessen (muss ich waehrend der Zeit eigentlich Bewerbungen schreiben, und mich beim Amt regelmaessig einfinden?).

Ist es unter den oben genannten Gruenden moeglich, dem Amt einen Grund zu nennen, warum die Kuendigung meinerseits in Ordnung war (und Kohle vom Amt zu erhalten)?

'Job macht keinen Spass', kann ich mir wohl schenken. 200 Ueberstunden werden natuerlich nicht schriftlich eingefordert, sondern man darf mit dem Chef 'Motivationsgespraeche' fuehren, wenn man das Monatssoll nicht erreicht hat. Dass die tatsaechlich geleistete Taetigkeit der im Arbeitsvertrag widerspricht, koennte ich mir als Grund vorstellen - allerdings koennte das Amt verlangen, dass ich mich darueber schon einmal mit meinem Chef unterhalten haben muesste (was ich wegen dem entstehenden Stress gerne vermeiden wuerde; die Beweislage waere ja noch eine andere Geschichte). Und bei der finanziellen Geschichte - das kann ich dem Amt wunderbar rechnerisch beweisen, und haette da auch keine Probleme mit - muesste vermutlich ein entsprechender Antrag auf Hilfe durch das Amt vorrausgehen, der natuerlich (bezueglich meines Lohnes) abgewiesen wuerde. Koennte die Fahrtzeit als Grund angegeben werden?


Versteht mich nicht falsch, Brutto stimmt, aber 750 Euronen rechnerisch im Monat dafuer auszugeben zur Arbeit zu fahren, sehe ich beim besten Willen nicht ein! Das ist verdammt viel Holz (auch wenn es nur rechnerisch 750 Euro sind, aber zu den 350 Euro Sprit muss man auch noch was fuer Reperaturen oder einen neuen Wagen zuruecklegen koennen)!


Wie bereits oben erwaehnt, wuerde ich mich auf derartig weit entfernte Jobs nicht bewerben, aber 2:30 Stunden Fahrtzeit sieht das Amt als vollkommen legitim an...und da kann man irgendwie wenig gegen machen.


Ich hoffe Ihr hattet schoene Osterfeiertage.

Allen die heute noch reinschauen wuensche ich einen erholsamen Ostermontag!
When There Is No More Room In Hell,

The Dead Will Walk The Earth.

Ratrace

Zitat2. Ich warte geduldig ab, bis mit Schichtdienst gedroht wird, und winke dann mal ganz freundlich mit meinem Arbeitsvertrag.

Wird mit 100%iger Sicherheit in Stress enden (ich versuche Stress zu vermeiden, da das nicht gut fuer die Gesundheit ist). Die Kuendigung durch den AG waere mich jedoch ziemlich sicher, und die Sperre umgangen, da ich ja letztendlich darauf poche, dass der Arbeitsvertrag eingehalten wird, was mein gutes Recht ist. Im Vertrag ist Schichtdienst mit nicht einer Silbe erwaehnt.
Das halte ich für die beste Möglichkeit. 12 Stunden außer Haus, um mit einem Minus am Ende des Monats abzuschneiden, dazu noch Schichtarbeit, die nicht vertraglich festgehalten ist, dazu noch 200 geforderte Umsonst-Überstunden - NEIN.

Poche auf den Arbeitsvertrag, wenn es Streß gibt, scheiß drauf - raus kommst Du aus dem Job sowieso, selbst, wenn eine Sperre eintreten würde. Aber ohne Sperre ist es besser. Du bist Deinem Geld wahrscheinlich auch nicht böse, nehme ich an. Und wenn der AG den Arbeitsvertrag nicht einhält, ist es nicht Deine Schuld.
Das einzig Freie im Westen sind die Märkte.

Stumme Ursel

Dieser Stress mit der Fahrerei macht natürlich Krank!  ;) Dann geht auch noch das Auto kaputt und du hast im Moment nicht das Geld für die erforderlichen Reparaturen. Und dieser Stau jeden Tag wird auch als schlimmer, geh halt mal einen Kaffee trinken an der Tanke. Die Firma wird dir dann schnell in der Probezeit kündigen. Ich weis wovon du redest, denn ich fahre (noch) jeden Tag einfach an die 65 Km auf einer der miesesten Autobahnen dieser Republik (A5). Und das über Leiharbeit.  ;( Auch wenn ich es zum großem Teil bezahlt bekomme, ist die Zeit auf der Autobahn und im Stau schon enorm jeden Tag. Dann die Unfallgefahr, dies sollte man auch nicht vergessen, wer viel fährt, hat ein hohes Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden.
Nichts im Universum ist ohne Wert, denn die Natur tut nichts vergeblich (Aristoteles)
Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in einen Brunnen geworfen wird: die Wellen mögen sich glätten, doch der Stein bleibt. (Konfuzius)

Hartzhetzer

Also ich würde auch für Möglichkeit zwei plädieren.
Das ganze läst sich natürlich noch ausbauen, es kann doch die ein oder andere Autopanne passieren, wodurch man dann ungewollt zu spät kommt.
Und wenn die acht Stunden Arbeit um sind, dann fahre nach Hause, lasse alles stehen und liegen, nur noch Dienst nach Vorschrift.
Zusätzlich kann es ja auch zu der einen oder anderen Erkältung kommen, man hat hier und dort ein Zipperlein, was man aus reiner Prophylaxe natürlich dem Arzt unterbreitet. ;)
Es ist ja alles kein böser Wille, man WILL ja Arbeiten, wenn da nicht immer diese blöden Zufälle wären. :D

Wenn der Arbeitgeber dann früher oder später mit der Kündigung winkt, kann man sich wenigstens sagen, so wie der Kapitalist mich versucht hat Auszubeuten, so habe ich ihn effektiv beschissen.

Und habe bitte kein Mitleid, die Gehälter sind eh nur Betrug.
Wenn es dich Interessiert kannst du mal die von Friedrich Engels 1891 ausgearbeitete Fassung von Lohnarbeit und Kapital nachlesen.

Einfach und kurz erklärt:

Du arbeitest für 50 € am Tag, der Kapitalist verdient mit deiner Arbeit abzüglich aller ihn entstehenden Kosten (z.B. Verwaltung, Material unsw.)
an deiner Arbeit 150 €. Das bedeutet:

150 € : 8 Stunden = 18,75 € pro Stunde
 50 € : 18,75 € macht rund 2,6 Stunden

Auswertung: Du hast spätestens nach drei Stunden Arbeit deinen Tageslohn von 50 € erarbeitet, den restlichen Tag (sind ja immerhin noch 5 Stunden über) gehst du nur für den Kapitalisten arbeiten, für den Gott der dir Arbeit gibt, ohne den du verhungern würdest, aus reiner Dankbarkeit dafür so zu sagen. :(

Und es kommt noch besser, umso moderner des Kapitalisten seine Fertigungsanlagen/ Verfahren werden, umso mehr Reingewinn macht er pro Arbeitstag mit deiner Arbeit.
Das wiederum hat zur Folge, dass du bei gleich bleibendem Gehalt irgendwann nur noch eine Stunde des Arbeitstages für deinen Lohn arbeitest und die restliche Zeit für den Umsatz deines Chefs tätig bist.  8o

Prima oder ???

lg  8)
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

unkraut

Hallo IchKannEchtNix ...
Du hast so viel geschrieben das ich am Ende schon nicht mehr wußte was Du am Anfang gesagt hast , Sorry .
Wenn der Job Dir so gegen die Hutschnur geht  , Krank machen ! :O
Oder öfter zu spät kommen wegen dem Stau . Obwohl Du ja schon immer eher von zu hause los fährst  ;)
Dann erledigt sich das meist von selbst in der Probezeit .
Aber mal was anderes dazu :
Ich fahre erst mal 800 km um zur Arbeit zu kommen (SO) und 800 zurück (Do-FR) . Sind 10 Stunden Fahrt pro Strecke .
Mein Arbeitstag hat 12 Stunden ( Arbeitszeit ) + nochmal 2 Stunden Fahrzeit extra dazu . Und das seit 6 Jahren .
Einen gut bezahlter Job um die Ecke der auch noch Spaß macht ist wie ein 6er im Lotto .

Grüße vom unkraut
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

alfred

...und ich dachte es geht um Jon Lennon!
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Paul Brömmel

@alfred,
wegen Deiner mieserablen Rechtschreibung schicke ich Dir gleich mal John Wayne vorbei !  :D!

alfred

Zitatmieserable(n) Rechtschreibung

Give Peace a Schanze!
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Paul Brömmel

@alfred,
im Englischen schreibt man nur in wenigen Fällen die Anfangsbuchstaben mitten im Satz Groß !
Es sollte also "peace" und "schanze" heißen !  :D

alfred

'Peace' ist mir zu wichtig um es klein schreiben zu wollen und bei 'Schanze' dachte ich an Michael und meine unbeschwerte Kindheit.

Eins, zwei oder drei du musst dich entscheiden...
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Paul Brömmel

Ich wähle ein klares und entschiedenes "Vielleicht" !  :D

Hartzhetzer

ZitatOriginal von alfred

Eins, zwei oder drei du musst dich entscheiden...

 :D Ich glaube das trifft auch auf dein Englisch zu

Was sagt ein Sachse in England auf dem Weinnachtsmarkt?

A Tännschen please :D
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

alfred

Heute abend habe ich gelernt, dass 'Taennchen' klein geschrieben werden soll und außerdem hat der Witz schon doppelt Moos angesetzt...
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Hartzhetzer

ZitatOriginal von alfred
Heute abend habe ich gelernt, dass 'Taennchen' klein geschrieben werden soll und außerdem hat der Witz schon doppelt Moos angesetzt...

Ok, hast ja recht......
Ein anderer Englischwitz viel mir auf die schnelle nicht ein.
Asche auf mein Haupt  ;(

Und eine kleine tanne reicht auch völlig aus  :(
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Paul Brömmel

:D @alfred,
sei nicht gleich eingeschnappt !
Immerhin trauen wir Dir hier zu bei "A Tännschen please " wenigstens das "A" einigermaßen englich auszusprechen !

alfred

Und warum schreiben wir jetzt 'Schnelle' und 'Tanne' klein ?(

o.k. ich mach jetzt mal the light out...
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Hartzhetzer

Weil es eine kleine tanne ist und diese auf die schnelle, quasi in eile gekauft wurde.
Und schnelle laut Rechtschreibprogramm klein geschrieben nicht als falsch angegeben wird.

Whit freundely greatings tu ich you sayen englisch ist eine very schwere spokerei  ?(
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

alfred

@all - have a good night (oder so ähnlich)
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Pinnswin

Hat deine Firma ne Gewerkschaft? Wenn nicht, zieh einfach eine auf und warte auf deine Kündigung. Habt ihr ne Gewerkschaft, dann geh hin. Die brauchen sicherlich noch einen Betriebsrats Chef und den Job kannst du locker machen. Oder auf deine Kündigung warten, weil du nicht Betriebsgewerkschafts- Konform bist.

Du willst schließlich arbeiten. Also, wenn, dann auch richtig. Wie sieht's eigentlich aus, mit euren Betriebs-Rahmen-Verträgen und wann war überhaupt der letzte Streik in deiner Firma? Mach doch mal ne Umfrage, verteil ein paar Flugblätter dazu, fragen ist doch noch erlaubt, in ,,D", oder?

Lg

edit.: Kann nicht mal jemand den Kindergarten aufräumen? Ham die nich Teamspeak oder sowas? Wieso benutzen die ´s nich??  oder Rauchzeichen wären auch nett   :rolleyes: Wo ´s der Kindergarten Cop... :P
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Fonzie_Deluxe

was bei der ganzen Haarspalterei noch niemand erwähnt hat ...
ZitatWas sagt ein Sachse in England auf dem Weinnachtsmarkt?
:D :D

Paul Brömmel

So pingelig sind wir hier nicht.Truthähne und Mistelzweige überlassen wir gerne Mr.Bean.
Andererseits sind wir ja Exportweltmeister.Wenn ich so einige mittlerw
eile sehr armselige Weihnachtsmärkte in Ostdeutschland sehe,haben wir vielleicht schon einige Weihnachtsmärkte nach England exportiert !
 :D ?(

alfred

ZitatWas sagt ein Sachse in England auf dem Weinnachtsmarkt?

"Give me a bottle wine - it´s a wonderful night"???
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

Paul Brömmel

:D @alfred,
was Du damit sagen willst,weiß ich ja nicht.Aber korrekt wäre "bottle of wine".Prost !  :D

alfred

'bottle of wine - cheers'

Wenn, dann richtig!
To be is to do (Socrates), To do is to be (Sartre), Do be do be do (Sinatra)

IchKannEchtNix

Ich danke Euch allen erst einmal fuer die Vorschlaege, und das Verstaendnis - ist in der heutigen Zeit (gerade Letzteres) ja nur mehr selten anzutreffen. Ich hatte in der Zwischenzeit keine Zeit gehabt hier noch einmal vorbeizuschauen - kein Wunder, wenn man den ganzen Tag ausser Haus ist.

Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass ich zu nett bin, und ich Kollegen nicht haengen lasse, wenn die Kacke am dampfen ist. Die Firma waere mir - in diesem Fall - scheiss egal, da mich diese von Anfang an verar:-#t hat (so sehe ich das zumindest).

Die Sache mit dem Kuendigen lassen hat ja auch noch den Haken, dass es zum einen ein Arbeitszeugnis gibt (was das kleinere Uebel ist, weil es wohlwollend ausfallen muss), und zum anderen zukuenftige Arbeitgeber sich bei diesem erkundigen koennten - ganz zu schweigen davon, dass eine Kuendigung durch den AG in der Probezeit einen schlechteren Eindruck macht als eine Kuendigung durch den AN. Da muss man - denke ich - ganz vorsichtig sein.

Drei Monate kein Geld vom Amt ist weniger schlimm, als wenn man keinen Job wegen einem mies gelaunten AG und einer Kuendigung waehrend der Probezeit bekommt.

Die Vorschlaege mit Dienst nach Vorschrift sind ja nicht mal so uebel, viel mehr haette mich aber interessiert, wie die Chancen stehen um eine Sperre rum zu kommen, wenn man selber geht.
When There Is No More Room In Hell,

The Dead Will Walk The Earth.

IchKannEchtNix

Nachdem ich mir gestern und auch heute die Zeit genommen habe mir das mal etwas genauer anzuschauen, sehe ich keine Chance bei der Aufloesung des Arbeitsverhaeltnisses um eine Sperre rum zu kommen.

Weder die finanzielle Schiene noch die Wegstreckenschiene sind schwerwiegende Gruende. Da jemanden nach Ansicht des Gesetzgebers zumutbar ist seinen Wohnort zu wechseln, kann die Arge in beiden Faellen darauf pochen, dass ich ja haette umziehen koennen.

Sehr ich nur beim besten Willen nicht ein.
When There Is No More Room In Hell,

The Dead Will Walk The Earth.

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