Bundeswehr bestellt bei Rheinmetall 32000 Atillerie-Geschosse

Begonnen von Frauenpower, 14:57:32 Do. 11.April 2019

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Frauenpower

https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/Bundeswehr-bestellt-bei-Rheinmetall-Artilleriegeschosse-article20955143.html
ZitatDüsseldorf/Unterlüß (dpa/lni) - Das Rheinmetall-Werk in Unterlüß (Kreis Celle) hat einen Großauftrag von der Bundeswehr bekommen. In dem niedersächsischen Standort des Rüstungskonzerns sollen zunächst 32 000 Artillerie-Geschosse für 107 Millionen Euro hergestellt werden, wie das Unternehmen am Montag in Düsseldorf mitteilte. Der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren, die Lieferung soll noch 2019 beginnen. Zudem gibt es eine Option auf weitere 11 000 155-Millimeter-Geschosse für 37 Millionen Euro.

Außerdem werden drei Langstreckenflieger (180 Mio Euro pro Stück) gekauft.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-04/airbus-bundesregierung-bundeswehr-luftwaffe-regierungsflieger-a350-haushalt
ZitatDas Budget für drei neue Regierungsmaschinen ist freigegeben, die Luftwaffe freut sich auf die Airbus-Flieger: 180 Millionen Euro pro Stück, VIP-Ausstattung inklusive.


Frauenpower

ZitatModernisierung der Bundeswehr
Deutschland, Frankreich und Spanien bauen neuen Kampfjet
Das "Future Combat Air System" soll alternde Jets der Bundeswehr ersetzen. Verteidigungsministerin Leyen unterzeichnete den Vertrag für das Milliardenprojekt.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/milliardenauftrag-fuer-airbus-bundeswehr-bestellt-33-eurofighter,RGoPe1f

Kuddel

Geld spielt keine Rolle.

ZitatBerater im Verteidigungsministerium
Tagessätze von 1.700 Euro bezahlt

In der Berateraffäre um die Digitalisierung der Bundeswehr zeigen sich verzweigte Freundschaftsverhältnisse. Diese waren durchaus lukrativ.
https://taz.de/Berater-im-Verteidigungsministerium/!5608289/


counselor

ZitatDÜSSELDORF - Wer ist eigentlich Rheinmetall? - Am Pranger von Antikriegsprotesten

Letztes Jahr hat der Bundestag eine zusätzliche Ausrüstung der Bundeswehr in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen [1]. Erste Frage: Wer hat schon mal mit einer 1 und 11 Nullen dahinter gerechnet? Oder ein Vorstellung, was man mit den Euros noch hätte machen können?

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw08/rheinmetall-und-das-100-milliarden-strohfeuer
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Nikita

Es gibt den makabreren Witz:
"Was sind 100 Anwälte auf dem Meeresgrund?
Antwort: Ein guter Anfang."

So sehe ich es nicht bei Anwälten. Bei Kriegslobbyisten und-funktionären hingegen schon.

Russland dementiert, dass es Anfang 2023 einen Mordkomplott gegen den Rheinmetall-CEO gegeben habe. Mehrere Geheimdienstkreise bestätigen den Vorfall. Der Betroffene hat mittlerweile die höchste Geheimstufe und genießt umfangreichen Schutz durch Spezialeinheiten.

CNN: Kreml-Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef aufgedeckt

https://www.dw.com/de/cnn-kreml-anschlagsplan-auf-rheinmetall-chef-aufgedeckt/a-69640722

Fritz Linow

ZitatDer Betroffene hat mittlerweile die höchste Geheimstufe und genießt umfangreichen Schutz durch Spezialeinheiten.

Und niemand hat an das Gartenhäuschen gedacht:

https://forum.chefduzen.de/index.php?topic=331967.msg393864#msg393864

Kuddel

Rheinmetall ist führend bei der Kriegstreiberei und damit mitverantwortlich für die Massenverarmung.

Diesen Verbrecherkonzern sollten wir im Auge behalten.

ZitatDie dunkle Vergangenheit von Rheinmetall

rheinmetall.JPG
Hitler, Goebbels und General Wilhelm Keitel nehmen im Munitionswerk Rheinmetall Borsigwerke 1940 den Nazigruß entgegen.

Rheinmetall war ein zentraler Bestandteil der NS-Rüstungsindustrie. Dennoch stellt das Unternehmen seine eigene Geschichte nur unvollständig dar.
(...)
Als Arbeiter der Fabrik in Berlin 1918 ihre Waffen niederlegten, trugen sie so zum Ende des Ersten Weltkriegs bei. Verschiedene Strömungen versuchten, in der Folge das Machtvakuum zu füllen.

Für die Arbeiterbewegung setzten sich Personen wie Rosa Luxemburg oder Karl Liebknecht ein. Aber auch rechtsextreme Strömungen und Organisationen wie die sogenannte Antibolschewistische Liga entstanden zu dieser Zeit. Diese Antibolschewistische Liga, die später in "Liga zum Schutze der deutschen Kultur" umbenannt wurde, wurde auch mit Geldern aus den Kassen von Rheinmetall finanziert.

Geld für die Ermordung Rosa Luxemburgs

Mit dem Geld deutscher Unternehmen bezahlte die Organisation Militäreinsätze von Freikorps gegen den Berliner Januaraufstand. Auch die Auftragsmorde an den sozialistischen Politikern Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wurden so finanziert. 1935 wurden die Erinnerungen des Gründers der Antibolschewistischen Liga, Eduard Stadtler, veröffentlicht. Dadurch bestätigten sich die Verstrickungen großer deutscher Unternehmen in der Vereinigung.

Als das Unternehmen Rheinmetall 1933 in Konkurs ging, wurde es durch die Nationalsozialisten gerettet. (...) Auch unzählige Zwangsarbeiter wurden der Waffen- und Munitionsproduktion zugeteilt.
(...)
1944 wurde Rheinmetall in das Staatsunternehmen Reichswerke Hermann Göring eingegliedert. Für dieses allein arbeiteten mehr als 300.000 Zwangsarbeiter. Viele Tausend kamen bei Rheinmetall zum Einsatz.
(...)
Abschließend werden im Text noch unterschiedliche Waffen und Geschosse vorgestellt, die Rheinmetall als Ergebnis von Hitlers "Größenwahn" baute. Eine kritische Aufarbeitung der Geschichte, in welchem Ausmaß das Unternehmen von der NS-Zeit profitierte, wie und ob Zwangsarbeiter durch das Unternehmen entschädigt wurden, wird nicht im Text [des Unternehmens] erwähnt.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/wissen/geschichte/id_100424968/rheinmetall-und-die-nazis-wie-ein-ruestungskonzern-vom-regime-profitierte.html?utm_source=firefox-newtab-de-de

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