Einbrecher randalieren bei Arbeitsgesellschaft

[Eivisskat]

"1-Euro-Jobs abschaffen"


Gründau/Gelnhausen. Mit Hämmern, Äxten und Beilen haben unbekannte Vandalen auf dem Gelände einer Arbeitsvermittlungsgesellschaft im osthessischen Gründau randaliert und ein Bild der Verwüstung hinterlassen.


Laut Geschäftsführung der Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) wurde ein Sachschaden von weit mehr als 100.000 Euro angerichtet. Die Vandalen demolierten auf dem Gelände in Gründau nach Angaben des Main-Kinzig-Kreises sämtliche Fahrzeuge und beschmierten Gebäude mit Parolen. "Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird", sagte Landrat Erich Pipa (SPD).  wirklich?
 

Die Täter, die über Ortskenntnisse verfügt haben sollen, schnitten ein Loch in den Zaun und drangen in der Nacht zum Montag auf das Gelände ein. Anschließend zerstachen sie sämtliche Reifen der 17 Fahrzeuge, zertrümmerten zahlreiche Scheiben, brachen Autospiegel ab und beschädigten die Karosserien.



Mir roter Farbe sprühten die Randalierer unter anderem die Botschaft "1-Euro-Jobs abschaffen" auf eine Hausfassade. "Wir hatten in der Vergangenheit schon mal beschmierte Wände und Fenster bei unserem Regionalzentrum in Hanau. Aber der Vorfall diesmal stellt eine neue Dimension dar. Einige Fahrzeuge sind Totalschaden", sagte Kreis-Sprecher John Mewes.



Pipa forderte, dass die Straftat so schnell wie möglich aufgeklärt werden müsse. Er kündigte zudem an, die Sicherheitsmaßnahmen verstärken zu lassen. Die kreiseigene Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung vermittelt unter andrem Landzeitarbeitslose und bietet Qualifizierungskurse auf dem Gelände an. (dpa)

http://fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1669088




Dazu noch ein ganz gruseliger "Rundgang für Arbeitssuchende" bei der AQA GmbH. Die scheinen die Arge dort komplett zu ersetzen > http://www.aqa.de/arbeitsuchende/foyer/

Sichtungsstelle
Sie kommen zu uns, je nachdem, wo Sie im Main-Kinzig-Kreis wohnen, in eines unserer Regionalzentren in
Schlüchtern, Gelnhausen, Hanau, Maintal


Von hier aus organisieren wir fortan unsere Hilfe für Sie. Dort werden Sie als erstes in unserem Service-Büro empfangen, wo Sie Ihren Antrag auf Arbeitslosengeld-II abholen und abgeben können. Die Kollegen dort beantworten Ihre Fragen und reichen Ihre Unterlagen an den Leistungssachbearbeiter weiter.

[...]


Bei einem Anspruch laden wir Sie innerhalb einer Woche, nachdem Sie bei uns waren, zu einem Termin bei uns ein. Dieser findet in der Sichtungsstelle statt. Hier vervollständigen wir Ihre Daten. Vielleicht beginnen wir schon mit der ersten Maßnahme.

[...]

[anti-hartz4]

Da wundern sich die Mittäter am Regiem noch drüber? Ich meine,dass ist die Umsetzung des Art.20 Grundgesetz was da vollzogen wurde. Kommt davon wenn der Art.1 GG u.a für Millionen von Menschen keine Gültigkeit mehr hat!

[Irrlichtprojektor]

"Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird"

Der Spruch in Signalfarbe hätte sich auf einer Hauswand einer Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung  auch sehr gut gemacht !

[Lefat]

Mir roter Farbe sprühten die Randalierer unter anderem die Botschaft "1-Euro-Jobs abschaffen" auf eine Hausfassade.

Na Gott sei dank haben die den Spruch nicht mit Teer dahin gemalt !!
das geht doch so schlecht ab !

[Arwing]

Das nenne ich mal einen sauber geführten Arbeitskampf

Ich bin hocherfreut über diese erfolgreich geführte Bekämpfung von Unrecht.

Gut gemacht, wer immer das auch war

[MizuNoOto]

Herrvoragend. Danke. Mehr davon.

Die Zusammenfassung von Eiviskat verstehe ich dahingehend, dass der größte Anteil des Gesamtsachschadens durch die Beschädigung der Fahrzeuge entstand. Waren die versichert, wird die Arbeitsvermittlungsgesellschaft nicht in ihrer Existenz bedroht sein. Was erstmal schade klingt, verweist aber auf die Wirksamkeit jedes Anschlags über bloße Unmutsäußerung hinaus. Versicherungen werden für Betriebe der Erwerbslosenindustrie teurer. Die Kosten für Ein-Euro-Jobs lassen sich vielleicht so weit in die Höhe treiben, dass ihre Verbreitung abnimmt. Danke.

[Tetrarchos]

Hätte man noch ne Spur besser machen können: Fahrzeugscheibe einschlage, Kohlenanzünder auf den Sitz oder ins Plastik/Kunstleder Handschuhfach und schön brenen lassen die Karre. Bis das Feuer zu groß und auffällig wird, hat man erstmal Zeit bei den anderen Karren das gleiche zu tun. 
Aber ansonsten prima Aktion, weiter so!!

[mlawrenz]

Mit Hämmern, Äxten und Beilen richteten Vandalen vor wenigen Tagen auf dem Gelände einer Arbeitsvermittlungsgesellschaft im osthessischen Gründau mehr als 100 000 Euro Sachschaden an. Sie demolierten sämtliche Fahrzeuge und schmierten mit roter Farbe "1-Euro-Jobs abschaffen" auf eine Hausfassade.

http://www.op-online.de/regionalnews/Hessen/66_223_31393532353530.htm

Einbrecher randalieren bei Arbeitsgesellschaft

"1-Euro-Jobs abschaffen"
Einbrecher randalieren bei Arbeitsgesellschaft
Gründau/Gelnhausen. Mit Hämmern, Äxten und Beilen haben unbekannte Vandalen auf dem Gelände einer Arbeitsvermittlungsgesellschaft im osthessischen Gründau randaliert und ein Bild der Verwüstung hinterlassen.

Laut Geschäftsführung der Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung (AQA) wurde ein Sachschaden von weit mehr als 100.000 Euro angerichtet. Die Vandalen demolierten auf dem Gelände in Gründau nach Angaben des Main-Kinzig-Kreises sämtliche Fahrzeuge und beschmierten Gebäude mit Parolen. "Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird", sagte Landrat Erich Pipa (SPD).
ANZEIGE

Die Täter, die über Ortskenntnisse verfügt haben sollen, schnitten ein Loch in den Zaun und drangen in der Nacht zum Montag auf das Gelände ein. Anschließend zerstachen sie sämtliche Reifen der 17 Fahrzeuge, zertrümmerten zahlreiche Scheiben, brachen Autospiegel ab und beschädigten die Karosserien.

Mir roter Farbe sprühten die Randalierer unter anderem die Botschaft "1-Euro-Jobs abschaffen" auf eine Hausfassade. "Wir hatten in der Vergangenheit schon mal beschmierte Wände und Fenster bei unserem Regionalzentrum in Hanau. Aber der Vorfall diesmal stellt eine neue Dimension dar. Einige Fahrzeuge sind Totalschaden", sagte Kreis-Sprecher John Mewes.

Pipa forderte, dass die Straftat so schnell wie möglich aufgeklärt werden müsse. Er kündigte zudem an, die Sicherheitsmaßnahmen verstärken zu lassen. Die kreiseigene Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung vermittelt unter andrem Landzeitarbeitslose und bietet Qualifizierungskurse auf dem Gelände an. (dpa)

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1669088

Nach Mitteilung der Kreisverwaltung demolierten noch unbekannte Täter sämtliche Dienstfahrzeuge, Kleinbusse sowie Lastwagen. Außerdem beschmierten sie einige Gebäude mit Parolen.
Im Polizeibericht steht über den Vorfall zu lesen, dass die Täter ,,offenbar mit Zerstörungswut" gegen 3 Uhr über einen Zaun auf das Gelände am Ortsrand kamen. Dort zerschlugen sie diverse Scheiben, stachen sämtliche Reifen platt zerkratzten den Lack der Fahrzeuge. Einige davon hätten ,,nur noch Schrottwert". Zudem wurden laut Polizei mehrere Hauswände mit Farbe beschmiert. Die Verwüstung sei mit mehr als 100 000 Euro Schaden zu beziffern.
Da die Zerstörungen wohl nicht lautlos vonstatten gegangen sind, bitten die Ermittler dringend um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (0 61 81) 100-123.

Gezielter Einsatz von Hammer und Axt

Wie Aqa-Geschäftsführer Gerhard Freund erläuterte, seien die Reifen von 17 Fahrzeugen zerstochen, Scheiben zertrümmert, Spiegel abgebrochen und die Karosserien teils erheblich beschädigt worden. ,,Es hat den Anschein, als wurden dabei Hammer, Äxte und Beile gezielt eingesetzt, um möglichst hohen Schaden anzurichten", sagte er.
Vermutlich hätten die Einbrecher ein Loch in den Zaun geschnitten, um auf das Gelände zu kommen. Die Polizei habe mehrere Beamte mit den Ermittlungen betraut. ,,Man muss nach einer ersten Analyse davon ausgehen, dass sich die Täter auf dem Gelände auskannten", stellte Gerhard Freund gestern fest. ,,Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird", gab Landrat Erich Pipa in einer ersten Stellungnahme zu Protokoll. Die Straftat müsse so schnell wie möglich aufgeklärt werden. Außerdem würden die Sicherheitsmaßnahmen künftig verstärkt.
Um den normalen Dienstbetrieb zu gewährleisten, hätten die Beschäftigten der Aqa mehrere Kleinbusse von anderen Standorten umleiten müssen. Aufgrund der Spurensicherung und der erheblichen Schäden werde es voraussichtlich einige Wochen dauern, bis in Rothenbergen wieder normal gearbeitet werden könne. Denn die Kleinbusse und Lastwagen seien kurzfristig nicht zu ersetzen.

hgs


http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal/dezentral/kinzigtal/art14187,793908

[Fritz]

Schade,hatte mich erst gefreut das sowas schon wieder "Passiert"!

aber kuckst du!
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=17719.0

[ganz_unten]

""Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird", sagte Landrat Erich Pipa (SPD)." 


"Entsetzlich, einfach entsetzlich", stammelte der Sozialdemok-Rat, als er das ganze Ausmaß an Aggressivität der
gehartzen randalierenden Meute erblickte.
"Wie konnte so etwas nur passieren? Welch Wahn trieb diese?", fragte er sich zutiefst verwirrt und voller Bestürzung.
"Wir schufen Jobs für einen Euro - und diese?
Ergehen sich in sinnlos frevelndem Treiben."
"O Welt," seufzte er noch, hüllte sich fröstelnd in seinen Mantel und rauschte in seinem BMW von dannen.

[Arwing]

"Wir sind entsetzt über das Ausmaß der Aggressivität, die hier sichtbar wird", sagte Landrat Erich Pipa (SPD)."

Er ist jetzt schon entsetzt? Wenn man das herrschende Parteien- und Wirtschaftspack einen Kopf kürzer gemacht hat, dann hat er einen Grund entsetzt zu sein.

Was in Gründau passierte, das ist doch nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was kommen mag.

[Onkel Tom]

Boahh 

Die Täter eher Superhelden, weil in sympathie der gepeinigten Erwerbsabhängigen
und auch noch unerkannt entkommen, müssen ja ne Stinkwut gehabt haben und
so wie es ist, erzeugt Druck Gegendruck.

Ich hoffe, es wird kein Sündenbock gefunden und kein Verdächtigter fällt auf die
Verhörtricks wie " Ihr Kumpel xy hat schon bereits zugegeben.." oder Psychogame
"guter Bulle / böser Bulle" oder auf Melanconischer Laune bringen lassen "Sie hatten
es in Ihrer Kindheit nich leicht gehabt.. Möchten Sie auch ein Kaffee ?" reinfallen.

Wenn alle Beteiligten sich nach Empfehlung der Roten Hilfe den Mundreißverschluss
zu halten, veringert sich die Chance, das keineR mit 100.000 Euronen Schulden neben
dem Strafmaß davon kommt.

Daumendrrück 

[Arwing]

Genau das Schön den Sieg auf sich wirken lassen und weitere schlüssse bzw. Erkenntnisse daraus für die eigene Befreiungsgruppierung bilden und im Stillen weiter planen und werkeln. Sich den Erfolg nicht zu Kopf steigen lassen.

Nach dem zukünftigen Gesamtsieg gegen diesen kapitalfaschistischen Unrechtsstaat (diese Revolte wird kommen - eine reine Zeit- und Geduldsfrage) kann man immer noch alles ,,öffentlicher" besprechen

[Onkel Tom]

Aber ja doch 

Kann es kaum erwarten, die Rettung der Zukunft mitgestallten zu wollen.

[Gehtsnoch]

Pipa forderte, dass die Straftat so schnell wie möglich aufgeklärt werden müsse.

HAHAHA, soll der doch mal in die ARGE gehen...dann hat der die Schuldigen.

Ich fordere EINEN ORDEN!!!....ganz meine persoenlich Meinung.

[arm+alt]

Ist zwar schon nen Monat alt, der Fred, aber ich wollte auch mal was dazu sagen:

Ich weiß nicht, ob es so gut ist, solche Aktionen zu machen.
Das ist nur Futter für die Propagandamaschinerie.

Der - meiner Ansicht nach - gangbarere und legalere Weg ist, schlicht und einfach mehr Kosten zu verursachen, als der Träger an einem verdient.

Ich war 3x ne Zeitlang bei der HAB und die waren immer heilfroh mich loszuwerden.
Alle Gegenstände, die ich anfasse, haben die Neigung, mit einer unglaublichen Beschleunigung nach unten zu fallen.
Fensterscheiben haben auch die Neigung in meiner Nähe kaputt zu gehen. Ich bin halt nicht so geschickt im Umgang mit Werkzeug oder Putzzeugs...
Puzteimer fallen um, wenn Teppiche in der Nähe sind.
Beim bügeln enstanden auch immer seltsame Dinge.
Beim Kippensammeln zerkratze ich auch immer versehentlich Autos. Besonders die Autos auf der Strasse schienen meinen Sammelstock anzuziehen. Man muss natürlich immer einen Zettel ans Auto machen, das sich der Halter im Büro melden soll wg. Versicherung und so.
Jedes Werkzeug, ob Schraubendreher, Akkubohrer oder Hammer ist bei der ersten Benutzung auch sofort Schadensfälle.

Ins Büro der Anstaltsleitung durfte ich auch nur ein einziges mal eintreten.
Da bin ich versehentlich über ein Kabel gestolpert, das sich seltsamereweise unterm Schreibtisch um meinen Fuss verheddert hatte, gestolpert, und habe Monitor und Drucker zu Boden gerissen. Selbst meine hastigen Reparaturversuche halfen nichts mehr

Danach musste ich immer zur Sekretärin gehen und dort gebeugten Hauptes auf die Befragung harren.

Die gute Frau hat mir allen Ernstes gesagt: "Zum Glück sind nicht alle so ungeschickt wie Sie. Da kämen wir ja zu gar nichts mehr."