Ich teile Geishapunks Meinung. Immer wieder werden solche verzweifelten Aufrufe in der Öffentlichkeit gestartet, doch dabei bekommt man nur die Sichtweise der Betroffenen zu hören. Fakt ist aber auch, daß es Gesetze gibt, welche einzuhalten sind. In dem oben erwähnten Aufruf heißt es so treffend stillschweigend, daß das Mädchen (mit ihren Eltern) nach Deutschland floh...das Wort "Asyl" wurde nicht gebraucht. Ich verweigere mich, ein generelles Unterbinden des Asylgesetzes zu akzeptieren...Menschen in der Not, vor ihren Peinigern zu retten ist eine große und würdige Aufgabe, derer sich jede Gesellschaft stellen sollte. Auch die Betroffenen sollten diese Geste des Staates honorieren. Die Peiniger sind nun allerdings Geschichte; wir sind unserem Gesetz und Gewissen nachgekommen, haben uns dieser Menschen angenommen. Der Dank ist, wie leider so oft, daß sich Menschen die bei uns ein Gastrecht auf Zeit hatten, nicht mehr von uns verabschieden wollen.
Geishapunk sprach es an, daß "unsere" Ansicht heute kaum noch real betrachtet wird; zu sehr "Gutmenschenmanier" hat von unserer Gesellschaft Besitz ergriffen...nachgedacht über derlei Fälle wird kaum. Meinung muß immer Meinung bleiben, Meinung muß frei sein...wer anderer Meinung, im Deckmantel der Gutmenschlichkeit, unterbinden will, ist nur ein oberflächlicher Gutmensch...meine Meinung zu obigen Fall, um es auf den Punkt zu bringen, ist: Es ist einer von vielen Fällen des Asylmißbrauchs.