Noch können Schweden mit 61 in Rente gehen, doch läuft eine "Reform", so dass ab 2026 bis 64 gearbeitet werden muss.
Damit ist es dann auch kaum noch besser als in Deutschland. Da geht's eben erst ab 65 - wenn man
35 Beitragsjahre (
Edit: Stimmt nicht! Es sind 45) nachweisen kann. Dazu zählen allerdings auch Zeiten des Arbeitslosengeld-I-Bezuges und sogar - was weit häufiger ist - die Zeit des Hartz-iV-Bezugs. Wenn auch in der Zeit des Hartz-iV-Bezugs
keinerlei Beiträge zur Rentenversicherung mehr gezahlt werden. Somit keinerlei Steigerung der Rente während der Hartz-IV-Zeit eines Arbeitslosen mehr.
Auch aus der gesetzlichen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente ist man nach spätestens 2 Jahren Arbeitslosigkeit raus. Da gibt's die "3 von 5"-Regel, die besagt, daß man mindestens in den letzten 5 Jahren 3 Jahre Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt haben muß. - Folge: Man ist dann quasi auf ewig in Hartz-IV gefangen, wird man während längerer Zeiten der Arbeitslosigkeit erwerbsunfähig.
Allerdings denke ich, daß das gesamte Rentenniveau in SE schon noch höher ist als in der BRD. Dort werden Armutsrenten in sagen wir 10 Jahren sehr weit verbreitet sein. Schätze, daß ca. 40 % aller Rentner dann darunter fallen werden.
Wer keine Kohle hat soll bis 69 arbeiten dürfen.
Das überschreitet dann sogar noch die Altersgrenze von 67 Jahren der deutschen Rentenreformen.
Was gibt's dann überhaupt in SE an staatlicher Unterstützung, wenn jemand z.B. mit 63 von seinem Arbeitgeber gefeuert wird, und keine neue Anstellung mehr findet?